Vor- und Nachteile der Sparkassen-App
Im Vergleich mit anderen Banking-Apps kann sich die Sparkassen-App nicht nur optisch sehen lassen. Auch in Bezug auf die Funktionalität kommen die Pendants vieler anderer Banken nicht an die App des öffentlich-rechtlichen Finanzinstituts heran. Besonders gut hat uns gefallen, dass die Gratis-App nicht nur Girokonten, sondern auch viele andere Kontoarten wie Festgeld, Tagesgeld, Sparkonten, Darlehen oder LBS-Bausparkonten verwaltet.
Hinzu kommt, dass Sie auch die Girokonten anderer kompatibler Banken einbinden können. Auf diese Weise behalten Sie mit der App den Überblick über die Kontostände und Umsätze beliebig vieler Bankverbindungen. Folgende Banken werden jedoch nicht unterstützt: Targobank, BMW Bank, Volkswagen Bank, Santander, Bank of Scotland und andere. Zudem können Sie derzeit keine ADAC-Kreditkarten, Amazon-Accounts sowie S-Broker-Depots einbinden.
Für den finanziellen Spielraum ihrer Kunden bieten teilnehmende Sparkassen in der S-App die Funktion "Ratenzahlung". Mit wenigen Klicks können Sie mit einem Online-Kreditantrag ausgewählte Kontoumsätze zwischen 500 und 10.000 Euro nachträglich in eine Ratenzahlung umwandeln.
Vorteile
- vollständiger Zugriff auf alle Ihre Sparkassen-Konten
- Fotoüberweisungen ersparen Ihnen die lästige Tipparbeit
- Kategorisierung von Einnahmen und Ausgaben
- Integration anderer Banken (multibankenfähig)
- Push-Benachrichtigungen bei neuen Umsätzen
- sicherer Login per Fingerabdruck oder Touch ID beziehungsweise Face ID unter iOS
- Apple Pay kann direkt über die App aktiviert werden
Nachteile
- Manche Banken werden nicht unterstützt
Das sagt die Redaktion von biallo.de zur Sparkassen-App
Der Funktionsumfang der Sparkassen-App lässt kaum Wünsche offen, sodass die Gratis-App für jeden Sparkassen-Kunden eine sinnvolle Ergänzung zum Girokonto ist. Besonders gefallen hat uns, dass Sie andere Bankkonten – etwa der Genossenschaftsbanken, der Postbank* oder der Deutschen Bank – in der App integrieren können.
In unserem Test hat beispielsweise die Einrichtung eines ING-Girokontos problemlos funktioniert. Auch die Suchfunktion in der Sparkassen-App ist nützlich, da Sie damit bankübergreifend und auch nach allgemeinen Begriffen und Daten suchen können.
Optisch macht die Banking-App der Sparkasse einen aufgeräumten Eindruck, sodass sich jeder Nutzer schnell zurechtfinden kann. Vor allem die Kategorisierung der einzelnen Umsätze (zum Beispiel als "Kind", "Miete", "Sport", "Urlaub", et cetera) unterstützt dabei, die eigenen Finanzen ohne zusätzliche App oder anderweitige Ausgabenübersicht grafisch auszuwerten und letztlich im Blick zu behalten. Positiv auch: Nutzer erhalten bei Geldeingängen Benachrichtigungen per Push-Nachricht.
Mit "S-Invest" als Erweiterung der Sparkassen-App können Sie auch auf Ihre Depots und Wertpapierbestände zugreifen. Einen Kredit können Sie derzeit über die Banking-App noch nicht beantragen. Die Gratis-App steht Ihnen für das iPhone und iPad unter iOS und für Android-Smartphones zur Verfügung.
So bewerten die Nutzer die Sparkassen-App
Mit 376 Instituten und rund 13.000 Geschäftsstellen (Stand: 15. März 2021) sind die Sparkassen in ganz Deutschland vertreten und verwalten entsprechend viele Girokonten hierzulande. Analog dazu wird die Sparkassen-App für Smartphones und Tablets millionenfach genutzt. Die Android-Version wurde bereits auf über zehn Millionen kompatiblen Geräten installiert und die iOS-Variante des App-Stores von Apple wurde 1,6 Millionen Mal bewertet. Die überwiegend positiven Erfahrungen der Nutzer spiegeln sich in den Bewertungen und Rezensionen wider.
Bewertung im Apple App-Store: 4,6 von fünf Sternen
Auf dem iPhone und iPad bewerten viele Nutzer die S-App mit 4,6 von fünf Sternen. Sie sind mit dem Funktionsumfang und der Übersichtlichkeit sehr zufrieden. Hinzu kommt, dass das Banking über die Sparkassen-App als bequem und leicht bedienbar eingeschätzt wird. Einige Nutzer kritisieren, dass innerhalb der App für Sparkassen-Produkte Werbung angezeigt wird.