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Auf einen Blick
  • Der ADAC bietet seinen Autokredit für einen bonitätsunabhängigen Zins von 5,49 Prozent pro Jahr.

  • Sondertilgungen sind für ADAC-Mitglieder kostenfrei in unbegrenzter Höhe möglich, es fällt keine Vorfälligkeitsentschädigung an.

  • Außerdem erhalten auch Selbstständige und Freiberufler ein Darlehen, allerdings geht das mit einer gesonderten Bonitätsprüfung einher.
Fazit: Solider Kredit, auch für Nicht-Mitglieder des ADAC

 

Bewertung: Autokredit ADAC

Zinsen
(80 Prozent)
2/3-Zinsatz
(100%)
4.50
4.50
Laufzeiten
(5 Prozent)
viele Laufzeiten
(100%)
5.00
5.00
Vorfälligkeitsentschädigung
(5 Prozent)
Vorfälligkeitsentschädigung
(100%)
5.00
5.00
Sondertilgung
(5 Prozent)
Sondertilgung
(100%)
5.00
5.00
Freiberufler
(5 Prozent)
Auch Freiberufler
(100%)
4.00
4.00

Vorteile

  • bonitätsunabhängig
  • Finanzierung auch für Selbstständige
  • kostenlose Sondertilgungen für ADAC-Mitglieder ohne Vorfälligkeitsentschädigung

Nachteile

  • Nicht-Mitgliedern wird bei Sondertilgungen oder vorzeitiger Kreditrückzahlung eine Vorfälligkeitsentscheidung berechnet.

Seit Monaten kennen die Kreditzinsen nur eine Richtung – nach oben. Für ein Darlehen mit dreijähriger Laufzeit werden derzeit laut Biallo-Index im Schnitt 7,52 Prozent pro Jahr fällig. Dabei ist ein Ende der steigenden Zinsen lange nicht in Sicht. Hat doch die Europäische Zentralbank bereits zum zweiten Mal seit elf Jahren die Leitzinsen erhöht. Wer in dieser Situation etwa auf der Suche nach einem günstigen Autokredit ist, der sollte in jedem Fall einen Blick in den Autokredit-Vergleich von biallo.de werfen. 

 

ADAC im Porträt

Der Allgemeine Deutsche Automobil-Club e.V., kurz ADAC, ist der mit Abstand größte Automobilclub in Europa – und noch dazu einer der ältesten. Die wohl bekannteste Dienstleistung ist die Pannenhilfe, sind doch die "gelben Engel" ein nicht seltener Anblick auf deutschen Straßen.

Was viele nicht wissen: Über Tochterunternehmen bietet der ADAC auch andere Dienstleistungen an, so etwa Kfz-Versicherungen, Kreditkarten und einen Autokredit.

 

Personenkreis

Wer den Autokredit des ADAC bekommen möchte, muss volljährig sein, seinen Wohnsitz in Deutschland haben und seit mindestens sechs Monaten in einem unbefristeten Arbeitsverhältnis stehen. Auch Selbstständige und Freiberufler erhalten ein Darlehen vom Automobilclub.

 

Was wird finanziert?

Mit dem Autokredit des ADACs lassen sich Pkw, ein Motorrad (ab 125 ccm), ein Wohnmobil oder einen Wohnwagen (mit ZB II) finanzieren. Dabei spielt es keine Rolle, ob sich Verbraucher für einen Neuwagen oder ein Gebrauchtfahrzeug entscheiden.

Lesen Sie auch: Neuwagen-Finanzierung – Der günstigste Weg zum Traumauto

 

Die Autokredit-Zinsen

Die Zinsen sind bonitätsunabhängig, das bedeutet: Jeder Kreditnehmer erhält den gleichen Zinssatz von 5,49 effektiv pro Jahr. Zum Vergleich: Laut Biallo-Index kostet ein Autokredit mit einer Laufzeit von 48 Monaten derzeit im Schnitt 8,12 Prozent pro Jahr.

Wichtig zu wissen: Bonitätsunabhängig heißt nicht, dass bei der Kreditvergabe die Bonität des Kreditnehmers keine Rolle spielt, sondern dass jeder, dessen Kreditwürdigkeit für eine Zusage ausreicht, den gleichen Zinssatz erhält.

 

Sonderkonditionen für E-Autos

Sie möchten ein Elektro-Fahrzeug, einen Hybrid oder Plug-In-Hybrid finanzieren? Dann gilt beim ADAC ein günstigerer Zins. Dieser ist ebenfalls bonitätsunabhängig. Jeder in Frage kommende Kunde zahlt damit einen Zins von 4,49 Prozent effektiv pro Jahr. Der feste Sollzins beträgt hier 4,40 Prozent. Auch hier ist die Bank11 die Darlehensgeberin.

In einem weiteren Artikel auf biallo.de erfahren Sie, was Sie beim Kauf eines gebrauchten E-Autos beachten sollten und welche Finanzierungsmöglichkeiten es gibt.

 

Mögliche Darlehenssumme

Der ADAC bietet Finanzierungssummen von 2.500 bis 150.000 Euro an.

 

Angebotene Laufzeiten

Die Laufzeiten reichen von zwölf bis zu 96 Monaten.

 

Sondertilgungen

Den Autokredit können ADAC-Mitglieder jederzeit kostenfrei teilweise oder komplett zurückzahlen. Nicht-Mitgliedern wird bei Sondertilgungen oder vorzeitiger Kreditrückzahlung eine Vorfälligkeitsentscheidung berechnet.

 

Antragsstrecke

Der Autokredit des ADAC lässt sich einfach und bequem über das Internet abschließen. Das klappt sowohl per Desktop als auch via Smartphone einwandfrei. Abgefragt werden die üblichen personenbezogenen Daten wie Alter, Wohnort, Einkommen und so weiter. Bei Vorliegen der vollständigen Unterlagen bei der Bank11 – die den Kredit abwickelt – und positiver Schufa-Auskunft dauert es einen Tag bis zur Auszahlung des Kreditbetrags.

Laut Autokredit-Vergleich auf biallo.de bewegt sich der Zinssatz derzeit eher im Mittelfeld. Wobei einige der Anbieter, die auf den ersten Blick vor dem ADAC-Autokredit stehen, einen theoretischen Zins bieten, den die meisten Kunden ohnehin nicht bekommen. ADAC punktet dagegen mit Transparenz. Da der Zins nicht von der Bonität abhängt, gibt es keine bösen Überraschungen. Gerade Verbraucher mit mittlerer beziehungsweise schwacher Bonität profitieren. Eine Vorfälligkeitsentschädigung fällt für ADAC-Mitglieder nicht an. Sondertilgungen sind für diesen Personenkreis ebenfalls jederzeit kostenfrei möglich.

 

Fazit: Solider Kredit, auch für Nicht-Mitglieder des ADAC

Die Autokredit-Offerte des ADAC weist einen fairen, soliden Zins auf. Es können auch Nicht-Mitglieder Pkw, Motorrad oder Wohnmobil mit einem ADAC Autokredit finanzieren. Der einzige Nachteil: Nicht-Mitgliedern wird bei Sondertilgungen oder einer vorzeitigen Kreditrückzahlung eine Vorfälligkeitsentscheidung berechnet. Da kann es sich durchaus lohnen, die Basismitgliedschaft für 54 Euro pro Jahr abzuschließen.

Kontakt:

Internet: https://www.adac.de/
Telefon: 0800 5 10 11 12 (Mo. bis Sa.: 8:00 bis 20:00 Uhr)
Fax: 0800 5 30 29 28


Anschrift

ADAC Finanzdienste GmbH
Hansastraße 19
80686 München


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Über den Autor Kevin Schwarzinger
Jahrgang 1988, studierte Geschichte und Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und war währenddessen bereits als Werkstudent bei biallo.de angestellt. Seit 2016 ist er Mitglied der Redaktion und verfasst dort überwiegend Artikel zu Geldanlagethemen. Daneben publiziert er regelmäßig in Tageszeitungen, wie Münchner Merkur, Rhein Main Presse, Frankfurter Neue Presse oder Donaukurier.