Energie-Effizienz per KI 

Paul Tech senkt Heizkosten in Altbauten um bis zu 40 Prozent

Horst Biallo
Redakteur & Gründer
Veröffentlicht am: 09.05.2025

Auf einen Blick

  • Paul Tech nutzt Künstliche Intelligenz (KI), um Heizsysteme in Bestandsbauten effizienter zu machen – ohne Umbau oder neue Heizkessel.
  • Durch einen optimierten hydraulischen Abgleich lassen sich Vorlauftemperaturen senken und bis zu 40 Prozent Energie sparen.
  • Eigentümer zögern oft wegen der Kostenstruktur, doch das Potenzial ist riesig – besonders bei Millionen ineffizienter Altbauwohnungen.
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Paul Tech senkt Heizkosten in Altbauten

Das erwartet Sie in diesem Artikel

  1. Wie Paul Tech mit KI den Heizungsmarkt verändert
  2. Warum Altbauten ein riesiges Einsparpotenzial bieten

Davon träumen viele Unternehmer: „Die Kunden rennen uns die Bude ein,“ sagt Sascha Müller (47), der 2017 die Paul Tech AG gegründet hat, und deren Umsatz sich Jahr für Jahr verdoppelt hat und in diesem Jahr 160 Millionen Euro erreichen soll. Müller will von seiner Heimatstadt Mannheim aus den Heizungsmarkt revolutionieren.

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Es gibt in Deutschland fast 20 Millionen Wohnungen in Mehrfamilienhäusern. Rund 40 Prozent befinden sich seiner Einschätzung nach in der Energieeffizienzklasse D oder noch schlechter. Diese alle mit Wärmepumpen auszurüsten sei eine Illusion und viel zu teuer. Mit seiner Technik könne man vieles tun, um Energie zu sparen und den Ausstoß von CO-2 deutlich zu senken.

Wie Paul Tech mit KI den Heizungsmarkt verändert

Mit Hilfe von Künstlicher Intelligenz (KI) optimieren seine Leute in Bestandsimmobilien den Heizungskreislauf, den sogenannten hydraulischen Abgleich. Das Ziel ist immer gleich: Durch jeden Heizkörper im Haus, gleich wo er sich befindet, soll die optimale Wassermenge fließen, um die perfekte Temperatur zu erreichen. Heute sind weit entfernt von der Heizungsanlage liegende Heizkörper oft zu kalt. Folge: Man erhöht pauschal die Vorlauftemperatur und verschwendet so viel Energie. Durch die Optimierung sinkt die Vorlauftemperatur von 58 auf 53 Grad.

Warum Altbauten ein riesiges Einsparpotenzial bieten

So macht sich Müller mit seinem Team ans Werk: Er setzt ein patentiertes Verfahren aus Sensoren Ventilen und eigener Software ein und optimiert damit die Wärmeverteilung in Altbauten. Damit erzielt er Einsparungen zwischen 20 und 40 Prozent. Neue Heizkessel braucht man in der Regel nicht. Im Heizkeller wird die Technik eingebaut. Umbauten sind meist nicht erforderlich.

Seine Kunden sind unter anderem Wohnungsbaugesellschaften, Hotels oder auch Bertreiber von Gewerbeimmobilien. Es soll nicht bei der Optimierung bestehender Anlagen bleiben. Als Komplettlösung bietet die Paul Tech AG mittlerweile auch Wärmepumpen und Photovoltaik fürs Dach an.

Dass es bei Bestandsimmobilien nicht schneller vorangeht als von Müller gewünscht, liegt seiner Meinung nach an der Kostenaufteilung hierzulande. Die Mieter zahlen die Heizkostenrechnung. Und den Eigentümern ist es oft egal, wie hoch diese ausfällt.

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Über den Redakteur & Gründer Horst Biallo

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Jahrgang 1954, studierte Wirtschaft und absolvierte eine Ausbildung zum Wirtschaftsjournalisten bei der Tageszeitung Die Welt. Später machte er sich selbstständig, schrieb für Wirtschaftswoche, Stern und zahlreiche Tageszeitungen. Er ist Autor mehrerer Fachbücher, u.a. "Die geheimen deutschen Weltmeister" und "Die Doktormacher". Im Jahr 1999 gründete er das Verbraucherportal www.biallo.de, vier Jahre später www.geldsparen.de und 2009 www.biallo.at. Horst Biallo ist verheiratet und hat drei Kinder.

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