

- Basiszins: 1,10%
- Aktionszins: 2,60% - gültig bis 19.09.2025


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Deutsche Anlegerinnen und Anleger stehen auf Schlankmacher. Jedenfalls legt das ihre Lieblingsaktie nahe – das Papier des dänischen Pharmariesen Novo Nordisk. Das Unternehmen stellt die beiden Abnehm-Medikamente Ozempic und Wegovy her. Und: Die Novo Nordisk-Aktie findet sich so häufig in deutschen Portfolios wie keine andere.
Das ist das Ergebnis einer Studie, für die der Softwareanbieter Qplix zusammen mit dem Institut für Vermögensaufbau (IVA) mehr als 62.000 deutsche Wertpapierportfolios ausgewertet hat. Es sind die Depots der Kunden von mehr als 100 unabhängigen Vermögensverwaltern in Deutschland.
Für den "Trendmonitor Vermögensverwaltung 2024" schauten sich Qplix und IVA unter anderem an, welche Einzelaktien in den Portfolios der Anlegerinnen und Anleger am häufigsten vorkommen. Ergebnis: Unter den Top 10 finden sich neben Novo Nordisk drei deutsche Titel (siehe Tabelle). Die beliebteste deutsche Aktie ist demnach das Papier des Versicherungskonzerns Allianz. Sie landet auf Rang zwei des Rankings. Auch der Chemiekonzern BASF und die Deutsche Post schaffen es unter die ersten zehn.
Mit dabei in den Top Ten sind außerdem drei große US-Techkonzerne: die Google-Mutter Alphabet, der Software-Konzern Microsoft und der Online-Händler Amazon. Außerdem die Aktie von Berkshire Hathaway, der Holding des US-Starinvestors Warren Buffet. Die Apple-Aktie verfehlt die Top Ten knapp und landet auf Rang elf.
Die Lieblingsaktien der Deutschen
Rang | Aktie |
1 | Novo Nordisk |
2 | Allianz |
3 | Alphabet |
4 | Microsoft |
5 | Linde |
6 | Amazon |
7 | Nestlé |
8 | BASF |
9 | Berkshire Hathaway |
10 | Deutsche Post |
Quelle: TMVV 2024, Qplix/IVA
Immerhin: Unter den Top 20-Papieren finden sich neun Firmen aus dem Deutschen Aktienindex (Dax). Ein Grund dafür seien "verlässliche und hohe Dividenden" der Dax-Werte, heißt es in der Studie. Mit dabei sind unter anderem die Deutsche Telekom, die Münchener Rück, SAP oder Siemens.
Insgesamt jedoch machen nach der Analyse die Investitionen in deutsche Firmen, die die Vermögensverwalter für ihre Kunden tätigen, weniger als ein Drittel aus. Das sei ein "neuer Tiefpunkt": Noch nie sei so wenig deutsches Kapital im Inland investiert gewesen, so die Autoren der Studie.
Der Löwenanteil des Kapitals deutscher Anlegerinnen und Anleger fließt dagegen in US-Papiere. Den Anteil Nordamerikas an deutschen Portfolios beziffert die Studie auf 44 Prozent. Das ist ein Rekordwert. In die Analyse gingen insgesamt rund 25.000 unterschiedliche Wertpapiere ein – neben Einzelaktien unter anderem mehr als 8.000 Fonds und ETFs.
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