

- Basiszins: 1,00%
- Aktionszins: 2,80% - gültig bis 13.09.2025


- Basiszins: 2,10%
- Aktionszins: 2,75% - gültig bis 13.09.2025


- Basiszins: 1,25%
- Aktionszins: 2,75% - gültig bis 13.09.2025
Auf einen Blick
Ein paar Wochen im Ausland zu verbringen, kann sich lohnen. Die Rendite besteht zum Beispiel aus Erholung und neuen Lebenserfahrungen. Doch wie sieht es beim Ersparten aus? Das eigene Geld eine Zeit lang ins Ausland zu schicken, belohnen die dortigen Banken oft mit besseren Zinsen, als sie hierzulande üblich sind. Aber stimmt das heute überhaupt noch?
Wir stellen die besten Zinsen und interessante Urlaubsziele für Ihr Geld vor.
Noch immer zahlt die Bank of Scotland mit 3,00 Prozent den höchsten hierzulande erhältlichen Tagesgeldzins. Obwohl es sich bei der Marke der britischen Lloyds Bank eigentlich nicht um eine deutsche Bank handelt, unterliegt sie der deutschen Einlagensicherung und wird von uns daher als deutsches Institut gezählt. Der Top-Zins ist allerdings in doppelter Hinsicht befristet: Erstens endet das Angebot voraussichtlich am 17. Juni. Zweitens gilt es nur für die ersten beiden Monate. Danach gibt es nur noch variable 1,25 Prozent.
Das Konto im Test: Tagesgeld der Bank of Scotland
Wer nach einer Alternative sucht, könnte bei einer ebenfalls beinahe deutschen Bank fündig werden: Die Consorsbank wurde in Deutschland gegründet und ist dem Sicherungsfonds des Bundesverbands der deutschen Banken angeschlossen. Als Marke der BNP Paribas unterliegt sie heute aber der gesetzlichen Einlagensicherung Frankreichs. Ihre 2,80 Prozent garantiert sie Neukunden für drei Monate. Im Anschluss gilt aber der variable Zins von derzeit nur 1,00 Prozent. Es gibt attraktivere Urlaubsziele für Tagesgeld.
Das Konto im Test: Tagesgeld der Consorsbank
Die spanische Openbank zahlt deutschen Sparern für drei Monate immerhin 2,75 Prozent. Das Angebot könnte sich aber vor allem auf längere Sicht lohnen. Denn auch Bestandskunden erhalten bei der Openbank traditionell gute Zinsen. Aktuell liegt der Satz bei 2,10 Prozent. Das ist mehr, als manch andere Bank an ihre Neukunden ausschüttet.
Das Konto im Test: Tagesgeld der Openbank
Aus ähnlichen Gründen könnte sich auch die Anlage bei der Ikano Bank lohnen. Die Schweden garantieren bis 15. August dieses Jahres 2,76 Prozent für Neukunden. Im Anschluss gilt für neu eröffnete Konten der variable Zins von derzeit 1,96 Prozent.
Das Konto im Test: Tagesgeld der Ikano Bank
Der höchste Festgeldzins für ein Jahr stammt ebenfalls von einer Bank mit deutscher Einlagensicherung. Wie bei der Bank of Scotland handelt es sich bei der SBI Frankfurt aber nicht um eine deutsche Bank, sondern um die deutsche Tochter der State Bank of India. Das Institut belegt mit 2,80 Prozent seit geraumer Zeit eine Top-Platzierung im Vergleich von biallo.de. Es ist aber nur mit Einschränkungen zu haben: Zum einen muss die Anlage mindestens 20.000 Euro betragen. Zum anderen kann die Eröffnung durchaus etwas dauern, wie unser Produkttest zeigt.
Nicht weniger aufwendig dürfte ein vergleichbar gutes Angebot bei Check24 sein: Auch beim dort angebotenen Festgeld der kroatischen Banka Kovanica gibt 2,80 Prozent für ein Jahr. Dafür ist aber die Beantragung einer ausländischen Steuernummer nötig. Es braucht eine Ansässigkeitsbescheinigung, um ausländische Quellensteuern zu vermeiden, und auch um die Versteuerung in Deutschland müssen sich Anleger selbst kümmern. Es gibt vermeintlich noch bessere Anlageziele in Europa:
Der schwedische Zahlungsdienstleister Klarna zahlt mit 2,73 Prozent nur geringfügig weniger Zinsen für einjähriges Festgeld als die erstgenannten Anbieter. Dabei dürfte die Eröffnung für digitalaffine Anleger ein Kinderspiel sein, weil beim "Festgeld+" alles über die App funktioniert. Dazu ist die Anlage schon ab einem Euro möglich.
Das Konto im Test: Festgeld von Klarna
Noch höhere Zinsen gibt es derzeit vor allem bei einer längerer Anlagedauer. So sind bei fünf Jahren beispielsweise bis zu 2,80 Prozent möglich. Das zahlt die tschechische J&T Direktbank über diesen Zeitraum. Da es sich um eine deutsche Zweigniederlassung der tschechischen Mutter handelt, sind Eröffnung und Kontoführung mit den Angeboten deutscher Banken vergleichbar. Das heißt unter anderem: Es fallen nur die deutschen Steuern an und der Freistellungsauftrag kann online erstellt werden.
Das Konto im Test: Festgeld der J&T Direktbank
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