





In Zeiten steigender Preise fragen sich viele Reisende, ob Airbnb-Unterkünfte weiterhin eine preiswerte Alternative zu Hotels darstellen. Nicht zuletzt stellt sich diese Frage, weil Airbnb die Servicekosten erhöht hat. Eine aktuelle Untersuchung des Reiseportals "Meersburg24" hat die Kosten von Airbnb und Hotels in zehn deutschen Großstädten verglichen. Dabei wurde analysiert, in welchen Städten ein Airbnb günstiger ist und wo ein Hotelzimmer eines Drei-Sterne-Hotels die bessere Wahl darstellt.
Die Studie untersuchte die durchschnittlichen Preise von Airbnb-Unterkünften und Hotelzimmern in den Städten München, Berlin, Hamburg, Düsseldorf, Köln, Hannover, Nürnberg, Dresden, Stuttgart und Frankfurt über einen Zeitraum von zwölf Monaten. Anschließend wurden die Werte gemittelt und verglichen. Als Quellen dienten Google Hotels (Hotels, die bei der Google-Suche erscheinen) und das Marktforschungsunternehmen Airdna.
Die Studie zeigt, dass es erhebliche Preisunterschiede zwischen Airbnb und Hotels gibt. In einigen Städten sind Hotelzimmer bis zu 40 Prozent teurer als ein Airbnb, während in anderen Städten Hotels bis zu 14 Prozent günstiger sind. Insgesamt sind in sechs von zehn untersuchten Städten Airbnb-Unterkünfte günstiger. In vier Städten sind Sie mit Hotels preiswerter unterwegs und können so sparen.
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Es geht aber auch anders. Tatsächlich ergab die Studie vier Städte, in denen die Unterkünfte via Airbnb teurer waren als das Drei-Sterne-Hotel.
Max Thum von "Meersburg24" äußert, dass Airbnb-Unterkünfte in vielen Städten nur noch geringfügig günstiger oder sogar teurer als Hotels sind. Er betont, dass bei ähnlichen Preisen die Serviceleistungen der Hotels oft den Ausschlag geben sollten. Hotels bieten in der Regel Rezeption, tägliche Zimmerreinigung und Frühstück, was bei den meisten Airbnbs nicht der Fall ist.
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Wie übernachten Sie lieber? Nutzen Sie Airbnb-Unterkünfte oder schlafen Sie lieber im Hotel? Was halten Sie davon, dass die Airbnbs mittlerweile fast genauso viel kosten, wie ein Drei-Sterne-Hotel? Schreiben Sie uns Ihre Meinung gern an redaktion@biallo.de. Abonnieren Sie auch unseren kostenlosen Newsletter, um keine Neuigkeiten zu Finanz- und Geldthemen zu verpassen.
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