![](http://data.biallo.de/finserv/rechner/_Datendir/_Logos/Anbieter/deutscheskatbank.png?i=4)
![](http://data.biallo.de/finserv/rechner/_Datendir/_Logos/Anbieter/bankofscotland.png?i=4)
![](http://data.biallo.de/finserv/rechner/_Datendir/_Logos/Anbieter/psdbankrheinruhr.png?i=4)
Auf einen Blick
Die Coronokrise sorgt dafür, dass viele Menschen auf Finanzhilfen angewiesen sind. Das wissen leider auch die Kriminellen. Diese stiften mit verschiedenen Aktionen Verwirrung. So haben Betrüger beispielsweise SMS mit einem Link zur Paketverfolgung gesendet und dafür gesorgt, dass sich Android-Nutzer einen Banking-Trojaner auf das Smartphone laden.
Doch das sind längst nicht alle Aktivitäten. Neben Fakeshops versuchen die Kriminellen auch per E-Mail oder Direktnachricht via Facebook und Instagram an das Geld der Verbraucher zu kommen. Dabei wird Ihnen vorgegaukelt, dass der Schreiber in seiner großen Not einen tollen Kredit bekommen hat. Zum Glück übermittelt er Ihnen gleich die Kontaktdaten des Kreditgebers, sodass Sie diesen nur noch zu kontaktieren brauchen. Doch Vorsicht: Das ist eine fiese Masche. Antworten Sie auf keinen Fall und nehmen Sie keinen Kontakt auf!
Das Vorgehen der Kriminellen ist perfide. Denn sie setzen auf Ihre Not. Wenn Sie ausreichend Geld haben, fallen Sie auf das Lockangebot nämlich nicht herein. Um an Sie heranzukommen, kopieren die Betrüger Facebook- oder Instagram-Profile. Mit dieser falschen Identität nehmen sie den Kontakt zu Ihnen auf, indem eine Direkt-Nachricht oder E-Mail versendet wird. Der Inhalt der Nachrichten ist dabei immer ähnlich. Meist wird Ihnen erzählt, dass der Schreiber einen Kredit zu unglaublich günstigen Konditionen und Zinssätzen erhalten hat. Gleich mitgeliefert werden E-Mail-Adresse und WhatsApp-Nummer des Kreditgebers.
Neben privaten Personen gab es aber auch schon angebliche Unternehmen, die solche Kredite angeboten haben. Dabei handelt es sich dann allerdings meistens um gefälschte Facebook-Seiten. In der Regel haben diese kein Impressum und auch keine Angaben unter den Infos.
Diese Konditionen für Darlehen bieten seriöse Banken:
Das ist durchaus möglich. Sie müssen nur ein Gespür und ein gutes Auge entwickeln. Grundsätzlich sollten Sie vorsichtig sein, wenn auf Facebook oder Instagram jemand einen Kredit offeriert. In der Regel handelt es sich dabei immer um Betrug. Vor allem, wenn die Nachricht unaufgefordert bei Ihnen angekommen ist.
Zusätzlich sollten Sie auf Rechtschreibungs- und Grammatikfehler achten. Die Nachrichten sind meist in einem schlechten Deutsch geschrieben. Außerdem werden am Markt unübliche Versprechen wie niedriger Zinssatz oder keine Prüfung der Kreditwürdigkeit versprochen. Und natürlich handelt es sich auch immer um schufafreie Kredite. Für die Kommunikation werden meist private E-Mail-Adressen genutzt.
Spätestens wenn Sie einen Vertrag zugesendet bekommen, der nicht wirklich professionell wirkt, sie Ihre Bankverbindung mitteilen oder eine Kopie Ihres Ausweises senden sollen, müssen die Alarmglocken schrillen.
Die Betrüger haben sich wieder etwas Neues einfallen lassen. Jetzt werden die Namen bekannter Banken verwendet, um vorzutäuschen, dass die Mails seriös sind. Die Namen tauchen sowohl in den Betreffzeilen der Kredit-Mails auf, als auch in den Antwort-Adressen. Ebenso werden die Geschäftsführer der Kreditinstitute in den E-Mails in der Signatur erwähnt.
Die Namen und Daten werden in diesen E-Mails aber missbräuchlich verwendet. Die Banken selber haben mit dem Versand dieser betrügerischen Nachrichten nichts zu tun.
So musste als erste größere Bank die Santander hinhalten. Die Spanier bieten tatsächlich Kredite an. Allerdings sollten Sie sich lieber bei den Spaniern melden, als auf solch eine Mail zu reagieren. Wenn Sie auf den nachfolgenden Link klicken, leiten wir Sie direkt zur Santander Bank weiter.
Außerdem lohnt sich immer ein Blick in unseren Ratenkredit-Vergleich. Es ist nicht ausgeschlossen, dass demnächst auch andere Banken und Sparkassen mit ihrem bekannten Namen herhalten müssen. Bleiben Sie weiterhin vorsichtig.
Leider ändern die Kreditbetrüger ihre E-Mail-Adressen sehr häufig. Deshalb sind die unseriösen Geschäftemacher so schwer zu erkennen. Folgende dubiose Adressen, die als Kreditgeber angegeben wurden, sind uns bereits bekannt:
Teilweise werden Sie auch dazu aufgefordert, per WhatsApp zu antworten. Hier sind uns folgende Nummern bereits bekannt:
Wir brauchen Ihre Hilfe. Haben Sie auch so eine dubiose Nachricht via Facebook, Instagram oder E-Mail bekommen und die E-Mail-Adresse wurde hier noch nicht genannt? Dann leiten Sie uns die Nachricht bitte an hinweis@biallo-online.de weiter oder nehmen Sie direkt per Facebook oder Instagram Kontakt mit uns auf.
In der Regel werden Sie recht schnell erkennen, dass es sich hierbei um eine Abzocke handelt. So sollen Sie Geld bezahlen, einen Kredit erhalten Sie jedoch nicht. Die Betrüger erfinden immer wieder neue Vorwände, warum Sie zahlen sollen. Mal sind das teure Bearbeitungsgebühren und ein anderes Mal ist eine Kreditversicherung nötig. Am Ende kommen Sie zum gleiche Ergebnis: Sie erhalten kein Geld, müssen dafür aber bezahlen. Das ist klassischer Vorschussbetrug.
Haben Sie bereits Zahlungen geleistet? Dann brechen Sie den Kontakt zu den Kriminellen umgehend ab. Reagieren Sie auf keine Nachrichten mehr. Sichern Sie sich den Nachrichtenverlauf und blockieren Sie die Kontakte. Anschließend sollten Sie eine Anzeige bei der Polizei erstatten. Nutzen Sie unter anderem den gesicherten Chatverlauf als Beweis.
Ein seriöses Darlehen finden Sie in unserem Kredit-Vergleich. Auch die aktuellen Kreditzinsen haben wir bei Biallo unter die Lupe genommen. Sehen Sie sich unbedingt auch die Kredite der ING Bank an, die mit günstigen Konditionen für den Ratenkredit und den Autokredit überzeugt.