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In den USA galt die Wahl Donald Trumps schon Wochen vor dem 5. November als wahrscheinlich, und so stiegen die Kurse vieler US-Technologie-Werte bereits im Vorfeld der Wahl deutlich an. Trumps positive Haltung zum Krypto-Markt beflügelte darüber hinaus auch die Kursentwicklung von Bitcoin und Co.
Dass seine Wahl so schnell und deutlich entschieden worden ist, dass es also keine Hängepartie um die Präsidentschaft gibt, lässt viele Börsenkurse weiter emporschnellen.
Diese Entwicklungen kommen mit Blick auf die Depotstände derzeit fast allen Anlegerinnen und Anlegern zugute, vorausgesetzt, dass man kein reines "Heimatliebe-Depot" mit ausschließlich deutschen Unternehmen aufgebaut hat.
Kurz nach der entschiedenen US-Wahl gibt es auch in meinem Depot schon wieder ein neues Allzeithoch.
Auf solche Höchststände sollte man sich jedoch nicht ausruhen, sondern nach vorne blicken und die langfristigen Auswirkungen dieser Wahl genauer in den Blick nehmen.
Auf all diese weitreichenden globalen Veränderungen, die von dieser Wahl ausgehen können, reagiere ich so, wie ich das von der Börsenlegende und Mutter Beate Sander gelernt habe.
Schon vor der Wahl wollte ich auf beide Szenarien gerüstet sein und reduzierte deutsche Automobilwerte und stärkte US-amerikanische Nebenwerte beispielsweise durch den Kauf des Russel-2000-ETF, der sozusagen die zweite US-Liga abbildet mit Unternehmen, deren Marktwert unter denen aus dem S&P 500 liegt. Außerdem zeichnete sich schon seit vielen Monaten ab, dass es einen immensen Nachholbedarf bei der Verteidigungsfähigkeit geben wird.
Am frühen Morgen nach der US-Wahl steuerte ich entsprechend nach:
Den rasanten Kurszuwachs bei US-Technologie und Trump nahestehenden Unternehmen, wie etwa Tesla, sehe ich vorsichtig kritisch. Hier sind die Bewertungen vieler Unternehmen inzwischen ungewöhnlich hoch, die Fallhöhe entsprechend auch. Da reicht es mir vollkommen aus, nur indirekt über breit gestreute ETFs an diesen Wertsteigerungen zu partizipieren und nicht aggressiv zusätzliches Kapital mit ins Feuer zu geben.
Wer – so wie ich – langfristig orientiert ist, versteht ohnehin, dass es Sinn ergibt, in besonders guten Börsenzeiten etwas von den erzielten Gewinnen abzusichern, um dafür bei schlechter Marktlage wieder stärker und langfristig gewinnbringender investieren zu können!