





Auf einen Blick
Sie schauen etwas genauer auf Ihr Geld und versuchen Geld zu sparen? Dann nutzen Sie sicher auch Coupons und Gutscheine für Ihren Einkauf. Fast jeder Discounter oder größere Lebensmittelhändler bietet eine eigene App mit Rabatten und Coupons. Wenn Sie diese richtig anwenden, können Sie bis zu 120 Euro pro Monat beim Einkaufen sparen. Betrüger haben dieses Potenzial lange erkannt und versenden im Namen bekannter Unternehmen wie Aldi, Lidl, Rewe, Rossmann und Co. E-Mails und WhatsApp-Nachrichten mit Gutscheinen und Gewinnen. Doch damit sollen Sie in die Falle gelockt werden.
Auch im Namen der Drogeriekette dm werden diese Spam-Mails versendet. Oftmals wird der Eindruck erweckt, als stammen die Nachrichten tatsächlich von dem jeweiligen Unternehmen. Doch dm hat mit dem Versand der E-Mails und den Aktionen nichts zu tun. Der Markenname und das Logo werden von den Kriminellen missbräuchlich verwendet.
Wir wollen nicht, dass Sie auf die Spam-Mails hereinfallen, welche aktuell im Umlauf sind. Die bekannten Farben und das Logo des Unternehmens werden verwendet, um Sie zu täuschen und die E-Mail echt wirken zu lassen. Da die Betrüger häufig auch die Absender-Adresse der Nachricht fälschen, wird der Eindruck noch einmal verstärkt.
Nachfolgend listen wir die Fake-Mails auf, die uns bekannt sind. Haben Sie eine solche Nachricht erhalten, klicken Sie die Links auf keinen Fall an und tragen unter keinen Umständen Ihre Daten ein.
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Werden Ihnen E-Mails unaufgefordert zugesendet, sollten Sie die Links in diesen Nachrichten grundsätzlich nicht anklicken. Passiert es doch einmal und Sie klicken versehentlich auf den Link, werden Sie meist auf dubiose Webseiten weitergeleitet. Die optische Gestaltung (Farben und Logos) erinnert an die originale Webseite von dm. Aber Vorsicht: Hier handelt es sich bereits um die Seite von Betrügern, die nur an Ihre Daten und vor allem Ihr Geld kommen wollen.
Der Initiator der E-Mails entscheidet, auf welche Seite Sie weitergeleitet werden, nachdem Sie auf den Link geklickt haben. Bei Gewinnspielen landen Sie oft bei einem Datensammler, dem Sie mit dem Absenden Ihrer Daten eine Werbeerlaubnis erteilen. Die Folge: Sie müssen sich auf viel Werbung per Post, SMS und auch auf Werbeanrufe einstellen. Überwiegend wird bei diesen Anrufen versucht, Ihnen ein Zeitungsabonnement unterzujubeln. Das geschieht sehr trickreich. Deswegen ist unsere Empfehlung: Geben Sie niemals Ihre IBAN oder Kreditkartennummern am Telefon heraus.
Neben den Direktmarketingunternehmen lauern auch Abofallen hinter den Links. Tolle und vor allem hochwertige Preise wie iPhones, Samsung-Smartphones, MacBooks oder die Playstation 5 bekommen Sie augenscheinlich kostenlos. Lediglich den Versand von ein paar Euro sollen Sie übernehmen. An dieser Stelle dürfen Sie keine Konto- oder Kreditkartendaten eingeben. Tun Sie dies, sitzen Sie in der Abofalle. Die günstigen Versandkosten sind lediglich die Kosten für die Probezeit des Abos. Spätestens nach 14 Tagen wird Ihre Kreditkarte richtig belastet. Plötzlich liegt der Preis dann bei 50 Euro und mehr pro Monat.
Noch schlimmer als die Abofalle sind Links, bei denen Sie auf einer Seite landen, welche mit Schadsoftware infiziert ist. Die Versender der E-Mails machen die Zielseite abhängig vom Gerät, welches Sie nutzen, ob Sie sich im WLAN oder im mobilen Netz befinden und welches Betriebssystem Sie nutzen. Wird die Schadsoftware aktiviert, sind Ihre persönlichen Daten in Gefahr und Ihre Geräte werden gegebenenfalls durch Ransomware unbrauchbar gemacht.
Deshalb sollten Sie die Links in diesen E-Mails niemals anklicken. Denn egal, ob es Datensammler sind, Sie in die Abofalle gelockt werden oder auf einer mit Schadsoftware verseuchten Seite landen – besser ist es, Sie riskieren nichts.
Leider kann es im Eifer des Gefechts dennoch passieren, dass Sie versehentlich Links anklicken. Erst im Nachhinein wird Ihnen dieser Fehler bewusst. Dann sollten Sie zügig reagieren. Haben Sie Ihre Daten bei einem Gewinnspiel eingegeben, müssen Sie die erteilte Werbeeinwilligung widerrufen, um die Flut an Spam-Mails und Werbeanrufen zu stoppen. Dafür müssen Sie den Gewinnspielveranstalter anschreiben.
Sollten Sie auch Ihre Konto- oder Kreditkartendaten herausgegeben haben, müssen Sie schnellstmöglich Ihre Bank informieren. Lassen Sie Ihr Konto und die Karte sperren, um einen finanziellen Schaden zu vermeiden.
Ein hochwertiger Virenscanner wie Bitdefender Total Security 2022 für Windows, Mac OS X oder Androidaa warnt Sie nicht nur vor Schadsoftware. Bereits wenn Sie Links anklicken, die auf gefährliche Webseiten führen, schlägt das Programm Alarm. Mit einem Kauf dieser Software können Sie bis zu fünf Geräte schützen. Zudem sollten Sie darauf achten, dass die Software auf Ihren Geräten auf dem neuesten Stand ist. Die Installation von Updates ist wichtig, da mit den Aktualisierungen häufig Sicherheitslücken geschlossen werden.
Am besten löschen Sie die Spam-Mails sofort aus dem Postfach, ohne diese vorher zu öffnen. Auf keinen Fall sollten Sie den Link anklicken. Alternativ markieren Sie die Nachrichten als Spam. So kann Ihr E-Mail-Programm lernen, unerwünschte Nachrichten automatisch zu erkennen.
Übrigens: Auch wenn Sie eine SMS bekommen, in denen Ihnen zum Gewinn gratuliert wird, sollten Sie sich fragen, ob diese echt sein kann.