SMS, WhatsApp-Nachrichten und Mails von unbekannten Absendern sollten Sie nicht trauen. Auch wenn diese Nachrichten angeblich von der Bundesregierung oder bekannten Paketdienstleistern wie DHL, UPS und DPD stammen. Selbst SMS im Namen von Banken und Sparkassen wie der Commerzbank oder der Sparkasse sollten Sie nur mit Vorsicht begegnen. Denn findige Betrüger setzen immer mehr auf Smishing.
Auch eine SMS vom Zoll beziehungsweise der Deutschen Post/DHL sorgt für Verwirrung. Laut Nachrichten-Text sollen Sie die noch ausstehenden Importgebühren beziehungsweise Paketgebühren für eine Lieferung bezahlen. Solange behält das Zoll-Zentrum / die Post das Paket ein. Was Sie der Nachricht nicht entnehmen können: den Absender. Sie wissen nicht, um was für eine Art Lieferung es sich handelt. Und genau darauf setzen die Betrüger. Sie spielen mit der Neugier der Menschen und dem Helfer Zufall. Vor der Betrugsmasche wird immer mehr gewarnt, obwohl diese nicht neu ist.
Warnung: WhatsApp-Kettenbrief im Namen von Amazon führt in eine Falle
Fest oder flexibel, aber immer mit Top-Zinsen von bis zu 4,15 Prozent
*Aktuell gültige Konditionen der CA Auto Bank S.p.A., Corso Orbassano 367 – 10137 Turin, Italien, Tel. +49 6721 9101-131, E-Mail: [email protected] für die Eröffnung eines kostenfreien Online-Festgeldkontos zu einem festen Zinssatz für die vereinbarte Laufzeit. Verbrauchern steht ein Widerrufsrecht von 14 Tagen zu. Zinssätze ohne Berücksichtigung von noch abzuführender Kapitalertragsteuer, Solidaritätszuschlag und ggf. Kirchensteuer. Festgeld Plus: Möglichkeit der vorzeitigen Kündigung. Berechnung der Zinsen zum vereinbarten Zinssatz ohne Abzug bis zum Posteingang des rechtmäßig unterschriebenen Kündigungsformulars bei CA Auto Bank S.p.A.
Stammt die SMS wirklich vom Zoll?
Nein, diese SMS wurde nicht vom Zoll versendet. Auch wenn der Text darauf schließen lässt:
„Vorname, Ihre Lieferung befindet sich in unserem Zollzentrum. Bitte begleichen Sie
hier nicht bezahlte Importgebühren: http://iroget…“
Wir raten an dieser Stelle davon ab, den Link in der Kurznachricht anzuklicken. Sie wissen nicht, auf welche Seite Sie geleitet werden. Da es sich aber nicht um die offizielle Seite des Zolls mit der Domain zoll.de handelt, ist Vorsicht angesagt. Falls Sie sich doch einmal unsicher sind, finden Sie auf der Webseite des Zolls auch die Kontaktdaten. Privatpersonen können sich per E-Mail an [email protected] wenden. Unternehmen schreiben eine Nachricht an [email protected].
Update 11.03.2022: Mittlerweile werden die SMS nicht mehr nur mit Link versendet. Uns hat ein Leser eine SMS weitergeleitet, in der eine direkte Kontoverbindung genannt ist. Allerdings sollen Sie hier eine Zahlung an den deutschen Zoll auf ein ausländische Konto vornehmen. Hier geht es am Ende nicht um ein Abo. Vielmehr bekommen die Betrüger Geld von Ihnen und gelangen dadurch in den Besitz Ihrer Bankverbindung. Deswegen raten wir dringend von einer Zahlung ab. Die folgende SMS stammt ebenfalls nicht vom Zoll:
„Ihr Paket aus dem Ausland ist in Deutschland angekommen. Es liegt beim Zoll und wird nach der Zahlung des Zollentgeltes zustellt.
Bitte überweisen Sie die ausstehenden Gebühren, um zusätzliche Kosten zu vermeiden.
Zollentgelt: 48,75€
Name: Open Bank
IBAN: ES93....
BIC: OPENES...
Verwendungszweck: 8577...
Ihr EMS-Kurierdienst“
Sollten Sie eine ähnlich dubiose SMS vom Zoll erhalten haben, leiten Sie uns diese bitte per E-Mail an [email protected] zur Überprüfung weiter.
Biallo Tagesgeld-Empfehlungen
Die nachfolgenden Anbieter wurden von Biallo als Empfehlung aus unserem Vergleich ausgewählt. Anlagebetrag: 10.000,00€, Anlagedauer: 1 Monat, Bonitätsbewertung: mind. gute Sicherheit, Staat: alle Länder, Kundenkreis: Alle Angebote. Die Sortierung erfolgt nach der Höhe des Zinsertrags. Die angezeigten Anbieter stellen keinen vollständigen Marktüberblick dar. Weitere Details zu Rankingfaktoren.
4,02 %
Angebotszins gilt für die ersten 6 Monate, danach 2,80%
33,50 €
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Angebotszins gilt für die ersten 3 Monate, danach 2,00%
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höchste Sicherheit
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Weitere Meldungen die eindeutig nicht vom Zoll und auch nicht von der Post oder DHL stammen:
10.08.2023 SMS von +49159... / +49162... / +49160...
https://dienst-paket...
Diese SMS wird mit verschiedenen Links versendet.

10.08.2023 SMS von +49176...
10.08.2023 SMS von +49152...
10.08.2023 SMS
10.08.2023 SMS von +49173...
24.05.2023 SMS von +33615...
24.05.2023 SMS von +33626...
17.08.2022 SMS von +61493551...
15.07.2022 SMS von Die Post
Wussten Sie schon, dass Sie für Paketlieferungen aus China zukünftig Geld an der Haustür bezahlen müssen?
Was passiert, wenn Sie den Link anklicken?
Bei einem Klick auf den Link in der SMS-Nachricht landen Sie auf einer Webseite, wo Sie sich registrieren sollen. Dabei sollen Sie private Daten und die Daten Ihrer Kreditkarte eingeben. Am Ende des Registrierungsprozesses wird eine Gebühr für die Warenlieferung verlangt, damit Sie die Ware beim Zoll auslösen. Geben Sie keine persönlichen oder gar Kreditkarten-Daten ein.
Denn genau hier lauert die Falle. Es liegt kein Paket für Sie beim Zoll. Auch die Importgebühr in Höhe von 1,50 Euro ist keine Gebühr für ein vermeintliches Paket. Vielmehr handelt es sich hier um eine Bestätigungszahlung für ein Abonnement. Das dies der Fall ist, steht, wenn überhaupt, im Kleingedruckten. Aber genau das lesen viele Verbraucherinnen und Verbraucher nicht, da der geringe Betrag eher dazu führt, gleich zu bezahlen.
Da Sie an dieser Stelle nicht deutlich erkennen, dass es sich um ein Abo handelt, schlägt die typische Abofalle zu. Am Ende zahlen Sie Kosten von über 50 Euro pro Monat. Nur wer ganz genau im Kleingedruckten liest, erfährt, dass es sich um ein Abo handelt. Seien Sie also vorsichtig und geben Sie keine Daten ein.
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- Sondertilgung möglich
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Abo abgeschlossen, was können Sie tun?
Was sollten Sie tun, wenn Sie Ihre Daten eingegeben und abgesendet haben? Handeln Sie vor allem schnell. Informieren Sie Ihre Bank und lassen Sie gegebenenfalls Ihre Kreditkarte sperren. Parallel sollten Sie den Anbieter des Abos anschreiben und den Vertrag widerrufen. Beziehen Sie sich dabei auf einen nicht rechtmäßigen Abschluss des Abonnements. Fordern Sie in dem Widerruf Ihr Geld zurück. Sollten Sie das Geld nicht zurückbekommen, empfehlen wir Ihnen, eine Anzeige bei der Polizei zu erstatten. Screenshots von dem Verlauf können Sie als Beweismittel vorlegen.
Da Sie nicht wissen, ob über den Link gegebenenfalls ein Virus auf Ihr Smartphone oder den PC gekommen ist, sollten Sie Ihr Gerät abschalten, damit die Betrüger nicht noch weitere Daten erbeuten können. Lassen Sie das Smartphone oder den PC von einem Spezialisten überprüfen.
Darüber hinaus sollten Sie Ihr Konto im Blick behalten. Unrechtmäßige Abbuchungen melden Sie gleich Ihrer Bank beziehungsweise dem Kreditkartenanbieter
Unser Rat: Wenn Sie tatsächlich ein Paket erwarten, gehen Sie auf die offiziellen Seiten von Deutsche Post/DHL, Hermes, DPD und Co. Dort können Sie die Nummern zur Sendungsverfolgung eingeben und überprüfen, ob es sich tatsächlich um Ihr Paket handelt.