* Anzeige: Mit Sternchen (*) oder einem (a) gekennzeichnete Links sind Werbelinks. Wenn Sie auf solch einen Link klicken, etwas kaufen oder abschließen, erhalten wir eine Provision. Für Sie ergeben sich keine Mehrkosten und Sie unterstützen unsere Arbeit.
Auf einen Blick
  • Die ING bietet seit Kurzem wieder ordentliche Zinsen auf ihrem Tagesgeldkonto ("Extra-Konto").

  • Neukundinnen und -kunden erhalten zum Betrachtungszeitpunk 3,50 Prozent Tagesgeldzinsen für ganze sechs Monate garantiert.

  • Doch nicht nur die Tagesgeldzinsen können sich sehen lassen. Die ING bietet zudem ein besonders hohes Maß an Sicherheit. 
Fazit: Hohe Tagesgeldzinsen mit deutscher Einlagensicherung 

 

Bewertung Extra-Konto ING

Zinsen (60 Prozent)
 
5.00
5.00
Sicherheit (30 Prozent)
 
5.00
5.00
Anlagehöhe (5 Prozent)
 
4.00
4.00
Angebot (5 Prozent)
 
5.00
5.00

Vorteile

  • hohe Tagesgeldzinsen mit deutscher Einlagensicherung
  • kein Mindestanlagebetrag
  • modernes, übersichtliches Onlinebanking
  • optional: ein fast kostenloses Girokonto
  • Online- sowie Telefonbanking
  • Videoident-Verfahren
  • Legitimierung mit Online-Ausweisfunktion möglich
  • Mitglied im Einlagensicherungsfonds
  • auch als Gemeinschafts- beziehungsweise Minderjährigenkonto nutzbar

Nachteile

  • Aktionszins nur für Neukunden
  • niedriger Bestandskundenzins
  • jährliche Zinsgutschrift, dadurch geringer Zinseszinseffekt

Die Tagesgeldzinsen haben in den vergangenen Monaten einen beispiellosen Höhenflug erlebt. Lagen laut Biallo-Index die Durchschnittszinsen auf dem Tagesgekdonto Mitte 2022 noch auf einem Allzeittief von 0,05 Prozent, fallen sie jetzt mit 2,11 Prozent pro Jahr um ein Vielfaches höher aus. Doch ein Blick auf den Tagesgeld-Vergleich zeigt: In der Spitze ist deutlich mehr drin – etwa bei der ING.

 

ING im Porträt

Die ING wurde 1965 als "Bank für Sparanlagen und Vermögensbildung – BSV" durch die Gewerkschaft Bau, Steine, Erden gegründet. Sie war die erste deutsche Direktbank, also eine Bank ohne Filialen. Der direkte Kontakt zwischen Kunden und Bank wurde damals mit Briefen gehalten. Anfang der 1990er-Jahre erfolgte die Umbenennung in "Allgemeine Deutsche Direktbank" – kurz Diba. Seit 1998 ist die niederländische Großbank ING an der Diba beteiligt. Ende 2018 wurde der Zusatz "Diba" im Markenauftritt gestrichen. Mit mehr als neun Millionen Kundinnen und Kunden ist die ING mit großem Abstand die größte Onlinebank in Deutschland. Zum Produktportfolio gehört alles, was sich Otto Normalverbraucher von einer Bank wünschen kann – Baufinanzierung, Raten- sowie Rahmenkredit, ein fast kostenloses Girokonto und ein Tagesgeldkonto namens "Extra-Konto".

Diese Produkte der ING haben wir bereits getestet

 

Die Tagesgeldzinsen

Neukundinnen und -kunden bekommen bis zu einem Höchstbetrag von 100.000 Euro 3,50 Prozent pro Jahr, anteilig für sechs Monate garantiert. Läuft die Garantiezeit aus, fällt der Zinssatz auf das variable Bestandskundenniveau zurück, das zum Betrachtungszeitpunkt bei 1,00 Prozent pro Jahr liegt. Gleiches gilt für Beträge oberhalb von 100.000 Euro. Als Neukunde gilt übrigens, wer in den vergangenen sechs Monaten kein Tagesgeldkonto bei der ING hatte. 

 

Zinsgutschrift

Die Zinsen werden Ihnen zum Jahresende auf Ihr "Extra-Konto" gutgeschrieben – wodurch Sie von einem kleinen Zinseszinseffekt profitieren. Diese Zinsgutschrift sehen Sie ab dem 1. Januar in Ihrem Onlinebanking sowie auf dem Kontoauszug. 

 

Anlagebetrag

Eine Mindestanlage gibt es nicht. Für den Bonuszins gilt eine Maximalanlage von 100.000 Euro. Sie können zwar bis zu einer Million Euro bei der ING parken. Allerdings werden – wie bereits erwähnt – Beträge von mehr als 100.000 Euro dann nur noch mit 1,00 Prozent pro Jahr verzinst.

 

Sicherheit

Da es sich bei der ING um eine deutsche Bank handelt, gilt die gesetzliche deutsche Einlagensicherung bis zu einer Summe von 100.000 Euro pro Person. Die Bundesrepublik genießt bei allen drei großen US-Ratingagenturen die höchste Bonitätsbewertung, weshalb die Einlagensicherung zu den sichersten der Welt zählt.

Daneben ist die ING als Privatbank auch freiwilliges Mitglied im Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken. Dadurch sind Sparguthaben bis zu einer Summe von fünf Millionen Euro pro Privatanleger zusätzlich geschützt.

Länderrating Deutschland

Ratingagentur Bewertung
Standard & Poor’s AAA
Fitch AAA
Moody‘s Aaa

Stand September 2023.

 

Antragsstrecke und Kontoeröffnung

Die ING gehört zu den Pionieren im Bereich Onlinebanking. Daher lässt sich das Tagesgeldkonto ganz bequem vom heimischen Computer aus eröffnen, das Ganze funktioniert aber auch per Telefonbanking. Der Prozess ist übersichtlich und das Konto lässt sich in nur wenigen Minuten eröffnen. Nachdem Sie alle personenbezogenen Daten eingegeben haben, müssen Sie sich im Anschluss legitimieren. Dabei können Sie zwischen dem Postident- beziehungsweise Videoident-Verfahren wählen. Auch das sogenannte eID mit dem neuen Personalausweis steht zur Verfügung. Als Referenzkonto akzeptiert die ING jedes beliebige deutsche Girokonto. Von diesem können Sie die Ein- beziehungsweise Auszahlungen tätigen.

 

Fazit: Hohe Tagesgeldzinsen mit deutscher Einlagensicherung

Die ING bietet ihren Neukunden attraktive 3,50 Prozent Tagesgeldzinsen – und das sechs Monate garantiert. Anders als bei der Zinsaktion im April können Bestandskunden nicht vom Bonuszins profitieren. Nach Ende der Zinsgarantie sinkt die Vergütung auf variable 1,00 Prozent pro Jahr ab, was deutlich unter dem aktuellen Marktdurchschnitt liegt. 

Kontakt

E-Mail: [email protected]
Telefon: 069 / 50 50 90 69
Virtueller Assistent: Online-Chat rund um die Uhr.

Anschrift

NG-DiBa AG
Theodor-Heuss-Allee 2
60486 Frankfurt am Main
Deutschland
Teilen:
Über den Autor Kevin Schwarzinger
Jahrgang 1988, studierte Geschichte und Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und war währenddessen bereits als Werkstudent bei biallo.de angestellt. Seit 2016 ist er Mitglied der Redaktion und verfasst dort überwiegend Artikel zu Geldanlagethemen. Daneben publiziert er regelmäßig in Tageszeitungen, wie Münchner Merkur, Rhein Main Presse, Frankfurter Neue Presse oder Donaukurier.