

- Basiszins: 1,25%
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Auf einen Blick
In Bezug auf betrügerische Nachrichten ist es egal, bei welcher Bank Sie Ihr Girokonto haben. Ob Sparkasse, Commerzbank, die Volksbank Raiffeisenbanken oder DKB – Phishing-Mails und -SMS begegnen Ihnen überall. Gerade bei Geldinstituten haben es Betrüger und Kriminelle auf die Kunden und deren Zugangsdaten zum Onlinebanking abgesehen. Die Täter lassen sich dafür auch immer wieder neue Tricks und E-Mails einfallen. Doch leider sehen die gefälschten Nachrichten teilweise sehr echt aus. Für Laien ist es schwer, Fake und echte Nachrichten auseinanderzuhalten.
Auch die GLS Bank hat mit diesem Problem zu kämpfen. Immer wieder lassen uns Leserinnen und Leser E-Mails zur Überprüfung zukommen. Meist stellt sich heraus, dass es sich um eine Fälschung handelt. Umso wichtiger ist es, dass Sie besonders vorsichtig sind. Mit einem wachsamen Auge und mithilfe unseres Phishing-Ratgebers lernen Sie, die echten von den Spam-Nachrichten zu unterscheiden. Nehmen Sie sich die Zeit, die Mails und SMS im Vorfeld eingehend zu prüfen.
Sollten Sie dennoch einmal an der Echtheit zweifeln, leiten Sie uns die E-Mail an hinweis@biallo-online.de weiter. Bei Bedarf aktualisieren wir diesen Artikel oder geben eine neue Warnung heraus.
In der heutigen schnelllebigen Zeit müssen auch die Täter schnell reagieren. Schließlich warnen wir oft schneller vor neuen Gefahren, als es den Kriminellen lieb ist. Dann heißt es: Eine neue E-Mail mit einem neuen Betreff und Inhalt muss her. Dabei orientieren sich die Betrüger auch am aktuellen Weltgeschehen und nehmen teilweise Bezug darauf. Umso echter wirken die Nachrichten. Um die vermeintliche Echtheit zu unterstreichen, werden auch die bekannten Farben und das Logo des betreffenden Geldinstituts verwendet. Auch die Absender werden regelmäßig manipuliert. Dadurch fallen noch mehr Verbraucherinnen und Verbraucher auf die Spam-Mails herein. So sehen die aktuellen Spam-Mails im Namen der GLS Bank aus:
Hallo,
Sie haben eine neue Nachricht von der GLS Bank erhalten, in der
Ihre sichere Telefonnummer bestätigt wird, damit Sie unsere Online-
Services weiterhin uneingeschränkt nutzen können.
Sie müssen vor dem 19.10.2022 aktualisieren, ansonsten wird Ihr
Konto gesperrt und Sie müssen eine unserer GLS-Bank-Filialen
aufsuchen.
Bestätigen Sie Ihre Telefonnummer, indem Sie auf den folgenden
Link klicken:
Bestätigen Sie meine Telefonnummer, indem Sie hier klicken
Herzlich.
Ihr GLS Bank -Kundenteam.
*** Automatische Nachricht***
Sehr geehrter Kunde von Gls Bank!
Ihr Vertrag mit der Gls Bank wird aufgrund einer in Ihrem Profil festgestellten Verweigerung von Aktualisierungen gekündigt.
Ihr Konto wird nämlich geschlossen, bis Sie die Aktualisierung durchführen:
GLS_Update.
* Dies ist die letzte Stellungnahme der technischen Abteilung der Gls Bank.
Gls Bank
Sehr geehrter Gls Bank-Kunde!
Ihr Konto ist aufgrund eines fehlgeschlagenen Updates eingeschränkt.
Beseitigen Sie diese Einschränkung, indem Sie sich über den folgenden Link einloggen:
GLS_Update
Da ziemlich oft neue Varianten der E-Mails in die Postfächer flattern, benötigen wir Ihre Hilfe. Haben Sie eine E-Mail mit einem anderen Betreff oder Text im Namen der GLS Bank bekommen? Dann leiten Sie diese bitte an hinweis@biallo-online.de weiter.
Damit Sie auf betrügerische E-Mails nicht hereinfallen, sollten Sie als Erstes den Link in der Nachricht überprüfen. Klicken Sie diesen nicht an. Nutzen Sie den Mouseover-Effekt. Dafür fahren Sie am PC mit der Maus über den Link, ohne diesen anzuklicken. So sehen Sie das tatsächliche Linkziel. Kennen Sie die Webadresse nicht, klicken Sie den Link nicht an.
Die meisten Verbraucher fallen allerdings am Smartphone auf die falschen E-Mails und SMS herein. Dort ist es nicht so einfach, den Betrug im Vorfeld zu erkennen. Allerdings können Sie unaufgefordert zugesandte SMS oder E-Mails von unserem Verbraucherschutz-Team prüfen lassen, um das Risiko zu minimieren.
Klicken Sie die Links in den Fake-Mails an, landen Sie auf gefälschten Webseiten – den sogenannten Phishing-Seiten. Meist werden Sie hier nicht nur nach Ihren Onlinebanking-Daten gefragt, sondern auch nach persönlichen Daten. Durch die Farbgebung und verwendeten Logos geben die nachgemachten Seiten ein trügerisches Sicherheitsgefühl.
Geben Sie Ihre Daten auf solch einer Fake-Seite ein, loggen Sie sich damit nicht bei der GLS Bank ein. Sie übermitteln Ihre Daten direkt an unbekannte Dritte. Diese können damit weitere Straftaten begehen oder Ihr Konto leer räumen.
Aufgrund dessen empfehlen wir Ihnen, Ihre Zugangsdaten und die persönlichen Daten auf dem Smartphone nie über den Browser einzugeben. Zu groß ist die Gefahr, dass Sie auf eine Phishing-Seite hereinfallen. Nutzen Sie lieber die Banking-Appder GLS Bank für das Onlinebanking.
Die meisten kostenlosen Virenscanner erkennen neue Phishing-Angriffe nicht sofort, weshalb Sie eine hochwertige Antivirus-Software nutzen sollten.
Mindestens genauso wichtig ist, Ihr Betriebssystem und die installierten Banking-Apps auf den aktuellsten Stand zu bringen und mit den zur Verfügung stehenden Updates zu versehen. Außerdem kann die Wahl des Browsers ebenfalls von Bedeutung sein. So erkennt der Webbrowser Google Chrome die Phishing-Seiten oft zuverlässiger als die Antiviren-Software.
Trotz aller Vorsicht kann es passieren, dass Sie in einem hektischen Moment auf eine Phishing-Mail hereinfallen und den Link anklicken sowie die Daten ausfüllen. Ist das passiert, müssen Sie schnell reagieren. Setzen Sie sich zunächst mit der GLS Bank in Verbindung. Unter Umständen müssen Sie den Onlinebanking-Zugang für Ihr Konto und die Kreditkarten sperren lassen. Das ist über den Sperrnotruf rund um die Uhr telefonisch möglich.
Wichtig ist zudem, dass Sie zur Polizei gehen und Anzeige erstatten. Denn mit Ihren gestohlenen Daten können weitere Straftaten begangen werden. Überdies ist eine Anzeige oftmals die Voraussetzung, dass die Kreditkartengesellschaft oder Cyberversicherungen einen entstandenen Schaden ersetzen. Opfern eines Phishing-Angriffs oder Datenmissbrauchs raten wir generell zu einer Anzeige.
Bei einigen Phishing-Mails werden auch dubiose Anhänge versendet. Diese Dateien enthalten oft Schadsoftware, die den Computer oder das Smartphone beschädigen beziehungsweise ausspionieren. Da sich Trojaner und Viren auch über das Netzwerk verteilen, sollten Sie die Geräte schnell ausschalten, vom Netzwerk trennen und anschließend von einem Spezialisten überprüfen lassen.
Auf biallo.de informieren wir Sie regelmäßig über neue Betrugsmaschen rund um das Thema Finanzen und Geld. Denn nur gut informierte Verbraucher sind ein Problem für die Kriminellen. Wenn Sie die Betrugsmaschen, Phishing-Mails und SMS im Namen der GLS Bank kennen, haben die Betrüger keine Chance mehr. Deshalb sollten Sie unseren Newsletter abonnieren. So verpassen Sie keine Warnung. Ebenfalls interessant sind die anderen News aus unserem Verbraucherschutzbereich.