Autofinanzierung

Autokauf: Leasing versus Finanzierung – was ist besser?

Klaus Justen
Autor
Timo Kohlhaase
Autor
Aktualisiert am: 09.10.2025

Auf einen Blick

  • Die wenigsten Verbraucherinnen und Verbraucher bezahlen ihren Neuwagen heutzutage komplett bar aus der Portokasse.
  • Immer mehr Neuwagen werden daher finanziert oder geleast. Doch ein direkter Kostenvergleich greift oft zu kurz, da Ihre individuellen Bedürfnisse entscheidend sind.
  • Doch was lohnt sich mehr: Leasing oder Autokredit? Unsere Checkliste hilft Ihnen, die für Sie passende Lösung zu finden.
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Wie wichtig ein eigenes Auto ist, zeigt sich oft erst dann, wenn es plötzlich nicht mehr verfügbar ist. Wenn der Wagen den Geist aufgibt oder der Platz nicht mehr reicht, weil ein Kind unterwegs ist und die Familie wächst, wird ein Ersatz schnell zur Notwendigkeit. Dann muss schnell ein neues Fahrzeug her, doch nur wenige bezahlen dies noch komplett aus eigener Tasche oder sind überhaupt in der Lage dazu.

Doch was lohnt sich mehr: Leasing oder Finanzierung? In Zeiten gestiegener Zinsen, hoher Fahrzeugpreise und veränderter Förderbedingungen lohnt es sich, beide Optionen genau zu prüfen. Wir zeigen Ihnen die wichtigsten Unterschiede und liefern Ihnen eine praktische Entscheidungshilfe für Ihren nächsten Autokauf.

 

Aktuelle Zahlen, Daten und Fakten zum Autokauf

  • Laut der Trendstudie Autobanken 2025 werden inzwischen 30 Prozent aller Neuwagen über Leasing angeschafft und 27 Prozent über Kredite finanziert. Die klassischen Barzahlerinnen und Barzahler sind längst in der Minderheit.
  • Auch eine aktuelle Untersuchung der Ipsos GmbH im Auftrag des Bankenfachverbands bestätigt diese Entwicklung. Mehr als jeder zweite Ratenkredit wird in Deutschland für den Kauf eines Autos aufgenommen und im Durchschnitt liegt die Finanzierungssumme bei rund 22.000 Euro.  
  • Parallel dazu gewinnen aber auch Leasingangebote zunehmend im Privatkundenmarkt an Bedeutung. Eine Analyse der Unternehmensberatung Roland Berger zeigt, dass sich das Marktvolumen für Leasing in Europa bis zum Jahr 2030 nahezu verdoppeln wird. Viele Menschen, die früher bar gezahlt hätten, zeigen sich heute offen für neue Wege der Fahrzeugnutzung, sofern diese transparent, planbar und flexibel sind.

Übersicht: Leasing vs. Finanzierung

Die folgende Übersicht zeigt Ihnen die wichtigsten Unterschiede beider Varianten auf einen Blick. Auf die Details gehen wir im weiteren Verlauf des Artikels ein.

KriteriumLeasingFinanzierung
EigentümerLeasinggesellschaftSie 
Monatliche RateOft niedriger als bei einer FinanzierungMeist höher als beim Leasing
LaufzeitbindungVertraglich festgelegt und vorzeitiger Ausstieg meist nur gegen hohe Kosten möglichGrundsätzlich flexibel vorzeitig ablösbar
KilometerbegrenzungJaNein
Wartung & ServiceOptional als Paket verfügbarSeparate Organisation
FahrzeugrückgabeRückgabe am Ende der LaufzeitKeine Rückgabe

Was ist Leasing?

Beim Leasing zahlen Sie monatlich dafür, ein Fahrzeug über einen bestimmten Zeitraum zu nutzen. Rechtlich handelt es sich daher nicht um einen Kauf auf Raten wie bei einer klassischen Finanzierung, sondern um eine Miete des Fahrzeuges. Das Auto bleibt während der gesamten Laufzeit im Besitz der Leasinggesellschaft und am Ende geben Sie es wieder zurück. Ob eine spätere Übernahme dennoch möglich ist, hängt immer vom Vertrag ab und sollte im Zweifel schriftlich bestätigt werden.

Leasingverträge bestehen meist aus einer einmaligen Sonderzahlung zu Beginn und gleichbleibenden Monatsraten. Die Höhe dieser Zahlungen richtet sich unter anderem nach dem Modell, der Laufzeit und der erwarteten Fahrleistung.

Kilometerleasing: Planung mit klaren Vorgaben

Beim Kilometerleasing legen Sie zu Vertragsbeginn fest, wie viele Kilometer Sie pro Jahr fahren wollen. Meist handelt es sich um 10.000, 15.000 oder 20.000 Kilometer. Fahren Sie mehr als vereinbart, zahlen Sie für jeden zusätzlichen Kilometer einen festen Betrag am Ende der Laufzeit. Wenn Sie weniger fahre, bekommen Sie aber auch unter Umständen Geld zurück, sofern dies im Vertrag vorgesehen ist.

Für viele Kundinnen und Kunden ist das Kilometerleasing die sicherste Variante. Sie wissen von Anfang an, mit welchen Kosten sie rechnen müssen. Zudem trägt die Leasinggesellschaft das Risiko eines möglichen Wertverlusts. Am Vertragsende geben Sie das Auto einfach zurück. 

Biallo-Tipp: Wichtig ist, dass Sie bei der Laufleistung realistisch bleiben. Wer etwa nur 10.000 Kilometer pro Jahr angibt, obwohl er täglich pendelt, zahlt am Ende oft drauf. Auch bei vermeintlich günstigen Aktionsangeboten lohnt sich ein genauer Blick. Niedrige Raten entstehen oft durch hohe Sonderzahlungen oder sehr knapp bemessene Kilometergrenzen.

Restwertleasing: Unterschätzte Risiken

Beim Restwertleasing wird bereits bei Vertragsbeginn festgelegt, welchen Wert das Auto am Ende noch haben soll. Wird dieser sogenannte Restwert bei der Rückgabe unterschritten, müssen Sie die Differenz zahlen. Ist das Auto mehr wert als kalkuliert, beteiligt man Sie je nach Vertragsklausel teilweise am Mehrerlös.

Problematisch wird es, wenn der Restwert zu optimistisch angesetzt wurde. In solchen Fällen wirkt die Leasingrate zwar günstig, kann aber später zu hohen Nachzahlungen führen. Ein weiterer Punkt, den viele Verbraucherinnen und Verbraucher übersehen, ist das sogenannte Andienungsrecht, das es der Leasinggesellschaft erlaubt, Sie am Ende der Laufzeit zum Kauf des Autos zu verpflichten. Das gilt vor allem dann, wenn der Marktwert unter dem vertraglich festgelegten Restwert liegt. Umgekehrt besteht Ihrerseits kein automatischer Anspruch darauf, das Fahrzeug übernehmen zu dürfen.

Rückgabe und Fahrzeugzustand

Bei der Rückgabe prüft ein Gutachter den Zustand des Fahrzeuges. Normale Gebrauchsspuren sind erlaubt. Für Schäden, die darüber hinausgehen, kann ein sogenannter Minderwert berechnet werden. Das ist der Betrag, um den das Fahrzeug durch übermäßige Abnutzung im Wert gemindert wurde. Die Leasinggesellschaft muss diesen Minderwert nachvollziehbar belegen.

Biallo-Tipp: Sie sollen die Rückgabe sorgfältig dokumentieren. Fotos vom Fahrzeugzustand und ein vollständiges Rückgabeprotokoll helfen Ihnen dabei, spätere Diskussionen zu vermeiden und abgesichert zu sein. Oftmals wird aber auch über kleine Mängel hinweggesehen, wenn Sie beim selben Leasinggeber einen neuen Leasingvertrag abschließen.

Unfall oder Diebstahl: Lücke im Schutz

Wenn das Leasingfahrzeug gestohlen wird oder einen Totalschaden erleidet, zahlt die Versicherung in der Regel nur den Wiederbeschaffungswert, der jedoch häufig deutlich unter dem noch offenen Vertragswert liegt. Diese Lücke kann daher für Sie sehr teuer werden.

Eine sogenannte GAP-Versicherung gleicht diese Differenz aus. In manchen Leasingverträgen ist sie bereits enthalten. Ist das nicht der Fall, sollten Sie diese zusätzlich abschließen. Auch eine Vollkaskoversicherung mit Neuwertentschädigung ist in diesem Zusammenhang empfehlenswert.

Vorteile beim Leasing

  • Planungssicherheit durch feste monatliche Raten
  • Stets neue Modelle und geringe Reparaturkosten
  • Leasingnehmer muss sich nicht um Verkauf kümmern

Nachteile beim Leasing

  • Pkw bleibt im Eigentum der Leasinggesellschaft
  • In der Regel kein vorzeitiger Ausstieg möglich
  • Kilometerbegrenzung
  • Eventuelle Probleme und Kosten bei der Fahrzeugrückgabe

Was ist eine Autofinanzierung?

Wer ein Auto finanziert, zahlt den Kaufpreis nicht auf einmal, sondern in gleichmäßigen Monatsraten über eine vereinbarte Laufzeit. Das Fahrzeug geht dabei entweder sofort oder nach vollständiger Rückzahlung in den Besitz der Käuferin oder des Käufers über. Anders als beim Leasing gehört das Auto Ihnen und Sie können frei darüber verfügen, beispielsweise in Form von Umbauten, Weiterverkauf oder einer längeren Nutzung.

Finanzierungen werden in zwei Varianten angeboten: als klassischer Ratenkredit oder als zweckgebundener Autokredit.

Der Unterschied zwischen Ratenkredit und Autokredit

Ein Ratenkredit ist ein frei verwendbarer Konsumentenkredit. Er kann für ein Auto, aber auch für andere Anschaffungen wie Möbel, Technik oder eine Urlaubsreise genutzt werden. Da die Bank keine Sicherheit erhält, fallen die Zinsen meist etwas höher aus. Im Gegenzug bleibt der Kreditnehmer vollkommen flexibel.

Ein Autokredit ist im Gegensatz dazu zweckgebunden. Das bedeutet, dass die finanzierende Bank Ihnen das Darlehen ausschließlich für den Fahrzeugkauf bereitstellt und in der Regel den Fahrzeugbrief als Sicherheit fordert. Im Gegenzug erhalten Sie überwiegend bessere Konditionen.

Biallo-Tipp: Halten Sie Ausschau nach Sonderaktionen der Hersteller oder Autobanken. Aktuell wird das Tesla Model 3 zum Beispiel mit einer 0-Prozent-Finanzierung angeboten. Solche Angebote können eine klassische Kfz‑Finanzierung besonders attraktiv machen, weil sie die Zinskosten vollständig eliminieren. Wichtig ist, die Gesamtkonditionen im Blick zu behalten und zu prüfen, ob weitere Gebühren oder hohe Schlussraten anfallen.

Darauf sollten Sie bei der Laufzeit achten

Die Finanzierungslaufzeit sollte zur geplanten Nutzungsdauer des Fahrzeuges passen. Wer zu lange finanziert, zahlt möglicherweise noch Raten, obwohl bereits Reparaturen anstehen oder der Wiederverkaufswert deutlich gesunken ist. 

Biallo-Tipp: Bei Firmenwagen liegt die durchschnittliche Nutzungsdauer bei rund sechs Jahren. Auch Privatpersonen sollten sich daran orientieren und nicht viel länger finanzieren. 

Ballonfinanzierung: Kleine Raten, große Schlusszahlung

Eine Sonderform des Autokredits ist die sogenannte Ballonfinanzierung. Bei diesem Modell zahlen Sie während der Laufzeit besonders niedrige Monatsraten, da ein erheblicher Teil der Kreditsumme erst am Ende fällig wird. Diese sogenannte Schlussrate müssen Sie dann entweder in einer Summe begleichen oder durch eine Anschlussfinanzierung weiterfinanzieren.

Ballonfinanzierungen wirken auf den ersten Blick attraktiv, weil sie Ihr monatliches Budget durch einen geringe Rate spürbar entlasten. Sie sollten jedoch rechtzeitig prüfen, ob Sie die Abschlussrate aus eigenen Mitteln zahlen können oder ob Sie dafür auf eine Anschlusslösung angewiesen sind. Auch ein geplanter Fahrzeugverkauf zur Finanzierung der Schlussrate will gut durchdacht sein, da der Marktwert Ihres Autos bis dahin deutlich gesunken sein kann.

Vorteile des Autokredits

  • Günstige Zinsen durch die Zweckbindung
  • Das Auto gehört Ihnen
  • Keine Kilometerbegrenzung oder Rückgabeformalitäten
  • Flexibler Weiterverkauf möglich
  • Langfristige Nutzung problemlos

Nachteile im Vergleich zum Ratenkredit

  • Geld ist nicht frei verwendbar
  • Fahrzeugbrief muss als Sicherheit hinterlegt werden 
  • eventuelle hohe Ballonrate

Biallo Autokredit Empfehlung

Die nachfolgenden Anbieter wurden von Biallo als Empfehlung aus unserem Vergleich ausgewählt. Kreditbedarf: 20.000 €, Laufzeit: 48 Monate. Die angezeigten Anbieter stellen keinen vollständigen Marktüberblick dar.
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Sämtliche Angaben ohne Gewähr. Datenstand 14.10.2025

Flexible Alternativen: Drei-Wege-Finanzierung und Auto-Abo

Zwischen dem klassischem Kredit und dem Leasing gibt es mittlerweile auch flexible Finanzierungsmodelle, die Elemente beider Varianten verbinden. Eine davon ist die sogenannte Drei-Wege-Finanzierung. Sie ähnelt dem Leasing, endet aber wie der Name bereits impliziert mit drei wählbaren Optionen: Sie können das Fahrzeug am Ende der Laufzeit zurückgeben, eine vorab festgelegte Schlussrate zahlen und das Auto übernehmen oder eine Anschlussfinanzierung für diese Schlussrate vereinbaren. Damit kombiniert die Drei-Wege-Finanzierung kalkulierbare Monatsraten mit der Möglichkeit, erst später eine Entscheidung über das Eigentum am Auto zu treffen.

Noch mehr Flexibilität bieten sogenannte Auto-Abos. Anbieter wie FINN oder Cluno stellen Fahrzeuge im monatlich kündbaren Abo-Modell zur Verfügung. Die Rate deckt nicht nur die Fahrzeugnutzung, sondern im Rahmen einer All-Inklusiv-Lösung meist auch Versicherung, Steuer, Wartung und Reifenwechsel ab. Für viele Kundinnen und Kunden ist das eine attraktive Lösung, weil sie Planungssicherheit bietet und keine langfristige Bindung erfordert. Auto-Abos sind in der Regel etwas teurer als Leasing oder Finanzierung, lohnen sich aber für alle, die kurzfristig mobil bleiben möchten oder kein dauerhaftes Eigentum anstreben.

Was ist günstiger? Leasing oder Finanzierung?

Diese Frage lässt sich nicht pauschal beantworten. Denn ob Leasing oder Finanzierung für Sie persönlich die bessere Wahl ist, hängt von vielen Faktoren ab. Dazu gehören nicht nur Laufzeit, Zinsen oder Fahrleistung, sondern auch Ihre ganz individuellen Erwartungen an das Auto. Möchten Sie das Fahrzeug am Ende behalten? Legen Sie Wert auf Flexibilität? Oder ist es Ihnen wichtig, dass alle Kosten in einer monatlichen Rate gebündelt sind?

Ein direkter Kostenvergleich greift hier oft zu kurz. Viele Bestandteile eines Leasingangebots lassen sich nur schwer in Zahlen ausdrücken. Die Möglichkeit, das Auto am Ende einfach zurückzugeben, kann für Sie einen hohen Wert haben. Umgekehrt ist es für manche Kundinnen und Kunden wichtig, Eigentum zu erwerben und das Auto langfristig nutzen oder verkaufen zu können. In solchen Fällen wiegt die Entscheidungsfreiheit mehr als ein möglicher Preisvorteil beim Leasing.

Deshalb lohnt es sich nicht nur auf die Zahlen zu schauen.

Checkliste für die richtige Entscheidung

Wenn Sie unsicher sind, welche Variante besser zu Ihnen passt, hilft Ihnen diese Übersicht. Gehen Sie die Aussagen in Ruhe durch. Wenn Sie sich bei den meisten Punkten einer Kategorie wiederfinden, wissen Sie, welche Lösung besser zu Ihren Bedürfnissen passt.

Leasing könnte besser zu Ihnen passen, wenn Sie …

  • regelmäßig ein neues Auto fahren möchten
  • sich nicht um Wiederverkauf oder Restwert kümmern wollen
  • planbare Monatsraten mit wenig Aufwand bevorzugen
  • nicht langfristig an ein Fahrzeug gebunden sein möchten
  • das Auto geschäftlich nutzen und steuerlich absetzen können
  • bereit sind, das Fahrzeug in gutem Zustand zurückzugeben
  • mit vertraglichen Begrenzungen wie Laufleistung und Rückgabekriterien gut leben können

Eine Finanzierung ist wahrscheinlich die bessere Wahl, wenn Sie …

  • das Fahrzeug am Ende besitzen möchten
  • das Auto langfristig behalten oder später verkaufen wollen
  • unabhängig von Laufzeit, Rückgaberegeln oder Vertragsbindung sein möchten
  • gerne Veränderungen am Auto vornehmen oder Zubehör einbauen
  • eine hohe Jahresfahrleistung haben, die Leasingmodelle teuer machen würde
  • auf längere Sicht sparen möchten, statt regelmäßig neue Verträge einzugehen

Fazit: Individuell vergleichen und bewusst entscheiden

Am Ende kommt es nicht nur auf die monatlichen Raten oder den Gesamtpreis an. Wichtiger ist, dass die gewählte Lösung zu Ihrem Leben passt. Leasing, Finanzierung oder ein flexibles Modell wie das Auto-Abo verfolgen unterschiedliche Ansätze und richten sich an verschiedene Bedürfnisse.

Wenn Sie regelmäßig ein neues Fahrzeug fahren möchten und dabei Wert auf planbare Kosten sowie wenig organisatorischen Aufwand legen, kann Leasing die richtige Wahl für Sie sein. Wer hingegen langfristig denkt, das Fahrzeug behalten und unabhängig bleiben möchte, trifft mit einer klassischen Finanzierung häufig die bessere Entscheidung.

Für alle, die sich noch nicht festlegen möchten, kommen auch Zwischenlösungen wie die Drei-Wege-Finanzierung oder ein Auto-Abo infrage. Diese Modelle bieten Ihnen mehr Flexibilität, erfordern jedoch eine besonders genaue Prüfung der Vertragsbedingungen.

Unabhängig davon, für welches Modell Sie sich interessieren, sollten Sie immer mehrere Angebote einholen und die Gesamtkosten vergleichen. Nutzen Sie dafür auch am besten neutrale Vergleichsrechner wie unseren Autokredit-Vergleich oder Ratenkredit-Vergleich.

Biallo Ratenkredit Empfehlung

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Nach Ausbildung und ersten Stationen bei Tageszeitungen beschäftigt sich Klaus Justen seit rund 30 Jahren mit Ratgeberthemen, bevorzugt rund um Auto und Geld – vom Autokauf über Versicherung, Finanzierung, Recht und Steuern bis hin zu Neuheiten, technischen Innovationen und Marktentwicklungen. Er gehörte unter anderem zur Gründungsmannschaft des Wirtschaftsmagazins Euro am Sonntag und war stellvertretender Chefredaktor der Schweizer Automobil Revue. Als Freiberufler arbeitet er unter anderem für Fachtitel wie auto motor und sport oder die Automobilwoche, aber auch für die NZZ und biallo.de.

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