Neben sicheren Zinsen bietet das Bausparen einen weiteren wichtigen Pluspunkt: Bei dieser Finanzierungsform winkt Geld vom Staat in Form von Prämien oder Zulagen. Denn ursprünglich war das Bausparen dazu gedacht, Menschen mit geringerem Einkommen und wenig Eigenkapital zu einer eigenen Immobilie zu verhelfen.
In Deutschland gibt es drei unterschiedliche Arten von staatlichen Bausparförderungen, von denen einige Bausparer profitieren können. Die Bausparkassen ihren Kunden meist dabei, diese Förderungen zu beantragen. Außerdem gibt es oft auch Geld vom Arbeitgeber für die eigene Immobilie. So zahlen viele Bausparerinnen und Bausparer während der Ansparphase nicht alleine in den Bausparvertrag ein, sondern Staat oder Chef beteiligen sich daran. Wie Staat und Arbeitgeber Bausparer finanziell unterstützen und welche Voraussetzungen dafür gelten, erfahren Sie in diesem Ratgeber.
Staatliche Förderung beim Bausparen
Ziel der staatlichen Bausparförderung ist es, das Bauen attraktiv zu machen und auf diese Weise den privaten Bau von Wohneigentum zu fördern. Wer bauspart, kann daher staatliche Fördergelder mitnehmen. Diese helfen einem dabei, zusätzlich Guthaben aufzubauen. Mit Hilfe von Wohnungsbauprämie, Arbeitnehmersparzulage oder Wohn Riester unterstützt der Staat die Bildung von Wohneigentum gleich dreifach.
Voraussetzung ist allerdings stets, dass Sie förderberechtigt sind. Meist kommt es dabei auf Ihr Einkommen und Ihren Familienstand an. Manche Bausparer können sogar von mehreren Zuschüssen gleichzeitig profitieren. Im Folgenden stellen wir Ihnen die einzelnen Förderquellen beim Bausparen vor.