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Junge Erwachsene bevorzugen das Banking per App, bezahlen mit dem Smartphone oder der Smartwatch – und haben dabei auch die finanzielle Vorsorge im Hinterkopf. Das ist das Ergebnis einer Studie zum Umgang der sogenannten Generation Z ("Gen Z") mit Geld. Erstellt haben die Untersuchung der Kreditkartenhersteller Visa und die Direktbank ING.
Mit "Gen Z" werden üblicherweise die ab 1995 Geborenen bezeichnet. In der Studie werden darunter Bankkunden zwischen 18 und 30 Jahren verstanden. Zentrale Ergebnisse: Die Jüngeren erledigen Geldgeschäfte deutlich öfter digital als Ältere. Sie gehen dabei aber mindestens genauso verantwortungsvoll mit ihrem Geld um.
So laufen etwa Bankgeschäfte bei der Gen Z in den allermeisten Fällen über die Banking-App: Drei von vier der 18 bis 30-Jährigen nutzen sogar nur die App, um sich in ihr Konto einzuloggen (siehe Grafik). Bei den über 50-Jährigen liegt der Anteil nur bei knapp der Hälfte. Ein Drittel der Jüngeren logge sich "sogar täglich in ihre Banking-App ein", heißt es bei der ING. Den klassischen Kontoauszug nutzt laut Visa-Umfrage nur noch ein Viertel der Gen Z. Bei den Älteren sind es dagegen immer noch mehr als 60 Prozent.
Überraschend beim Thema Vorsorge: Die Gen Z legt mehr als ein Fünftel (22 Prozent) ihres Einkommens zurück. Bei den Älteren ist es nur etwa ein Siebtel. Fast 70 Prozent der Gen Z gibt dabei an, dass sie spart, also Sparkonten, Tagesgeld und Festgeld nutzt. Am beliebtesten ist das Tagesgeldkonto: Fast jeder zweite Jüngere hat dort Geld geparkt.
Noch öfter (58 Prozent) investieren die Jüngeren ihre finanziellen Mittel in ETFs, Aktien oder Kryptowährungen. Dabei zeigen die Daten der ING: Etwa 40 Prozent der Gen Z bedient regelmäßig einen ETF-Sparplan. Bei den über 50-Jährigen ist es nur jeder Vierte.
Das Thema Verschuldung spielt bei den Jüngeren keine größere Rolle als bei den Älteren. Den Dispokredit nutzt in einem Zeitraum von zwei Monaten jeweils nur knapp jeder Fünfte.
Bargeld ist für die Gen Z in vielen Fällen kein Thema mehr. Unabhängig vom Betrag bezahlen drei von vier der Jüngeren digital. Rund die Hälfte von Ihnen nutzt an der Ladenkasse das Smartphone oder die Smartwatch. Bei den über 50-Jährigen nimmt dagegen nur jeder Sechste zum Bezahlen das Handy in die Hand.
Am liebsten zahlen die Jüngeren im Elektronikgeschäft, beim Möbel- und beim Klamottenkauf bargeldlos. Bargeld zieht die Gen Z dagegen vor allem noch am Kiosk (58 Prozent) aus der Tasche, in der Bar, der Kneipe oder dem Club (56 Prozent) – und beim Friseur (52 Prozent).
Eingeflossen in die Untersuchung sind zum einen die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage im Auftrag von Visa unter gut 1.800 erwachsenen Internetnutzern, darunter 1.001 Befragungen von 18- bis 30-Jährigen. Die ING analysierte zum anderen für die Studie anonyme Daten von gut zwei Millionen Kunden im ersten Halbjahr 2024.