Auf einen Blick
  • Neben Apple Pay, Google Pay und Samsung Pay gibt es auch Garmin Pay als kontaktlose Zahlungsmethode.

  • Garmin Pay funktioniert nur im Zusammenhang mit einer Garmin-Uhr.

  • Wie sicher ist Garmin Pay und wie funktioniert das kontaktlose Zahlungssystem?
* Anzeige: Mit Sternchen (*) oder einem (a) gekennzeichnete Links sind Werbelinks. Wenn Sie auf solch einen Link klicken, etwas kaufen oder abschließen, erhalten wir eine Provision. Für Sie ergeben sich keine Mehrkosten und Sie unterstützen unsere Arbeit.

Google Pay und Apple Pay kennt gefühlt jeder. Selbst wenn es nicht genutzt wird, sind die beiden Begriffe bekannt. Garmin Pay dagegen scheint relativ neu zu sein. Ist es aber nicht. Garmin Pay gibt es laut einer Pressemitteilung seit Juni 2018. Damals schrieb das Unternehmen, dass Garmin der erste Wearable-Anbieter ist, der mobiles Bezahlen über NFC und per Smartwatch für deutsche Bankkunden ermöglicht. Denn auch Apple Pay wurde für die deutschen Verbraucherinnen und Verbraucher erst 2018 eingeführt.

Genau wie bei Apple Pay und Google Pay handelt es sich bei Garmin Pay um ein bargeldloses und kontaktloses Zahlungssystem. Mit einer kompatiblen Garmin Uhr bezahlen Sie, indem Sie Ihr Handgelenk in die Nähe eines kontaktlosen Kartenlesegerätes halten. Für den Bezahlvorgang wird die Technologie Near Field Communication (NFC) genutzt. Damit entfällt der Austausch von Bargeld oder die Berührung eines Kartenterminals – egal, ob Sie im Restaurant, beim Einkauf oder den Pizzaboten bezahlen.

Kostenfreies Girokonto plus hohe Tagesgeldzinsen, Ehrenwort!

Für alle, die mit ihren Konten neue Wege gehen wollen: Girokonto ohne Kontoführungsgebühren und ohne Mindestgeldeingang sowie 3,55 Prozent Tagesgeldzinsen aus Deutschland (bis 100.000 Euro für sechs Monate garantiert). Diese bundesweit gültigen Angebote gibt es von der Raiffeisenbank im Hochtaunus. Auch einzeln abschließbar. Und: einfacher und schneller Kontowechselservice inklusive.  Da geht was!
Anzeige
 

Wie funktioniert die Einrichtung von Garmin Pay?

Die Zahlungsmethode Garmin Pay kann von Verbraucherinnen und Verbrauchern mit einer Garmin-Uhr genutzt werden, die diese Methode unterstützt. Zusätzlich benötigen Sie eine Kreditkarte von einem teilnehmenden Kartenaussteller (derzeit in Deutschland ausschließlich VISA und Mastercard) und einer teilnehmenden Bank.

 

Welche Banken unterstützen Garmin Pay?

Folgende Banken unterstützen das Bezahlen mit der Garmin-Uhr, so Sie die entsprechende Kreditkarte haben.

  • Commerzbank: Mastercard, VISA
  • Curve: Mastercard
  • Gebührenfrei GOLD: Mastercard
  • Klarna: VISA
  • Openbank: Mastercard
  • Revolut: Mastercard, VISA
  • Sparda-Bank Baden-Württemberg (Debit Mastercard): Mastercard
  • TransferWise: Mastercard
  • VIMpay: Mastercard
  • Comdirect: VISA

Alle Banken, auch für andere Länder, finden Sie in dieser Übersicht.

 

Welche Geräte können für Garmin Pay genutzt werden?

Leider können Sie nicht mit jeder Garmin-Uhr aus dem Handgelenk heraus berührungslos bezahlen. Die jeweilige Hardware muss unterstützt werden. Auf der Webseite von Garmin finden Sie eine Liste mit allen Uhren, die Garmin Pay unterstützen. Aktuell (Stand Juni 2022) sind es 69 Uhren, mit denen Sie damit bezahlen können.

 

Einrichtung von Garmin Pay

Um Garmin Pay richtig einzurichten, benötigen Sie die mobile App Garmin Connect. Laden Sie diese herunter und öffnen Sie die Anwendung. Haben Sie sich dort noch nicht angemeldet, müssen Sie sich zunächst registrieren. Folgen Sie den angezeigten Seiten auf dem Smartphone und geben Sie die gewünschten Daten ein. Nach der Anmeldung müssen Sie Ihre Garmin-Uhr mit der App verbinden.

Über das Menü gelangen Sie zur Einrichtung von Garmin Pay. Sie sollen in diesem Einrichtungsprozess Ihre Mastercard- oder VISA-Karte hinzufügen, welche Sie für die Einkäufe verwenden möchten. Wählen Sie zuerst den Kartentyp aus und geben Sie dann Ihre Kartendaten manuell ein. Sie müssen auch einen Sicherheitscode eingeben, der Ihnen zugesandt wird.

Um abzusichern, dass niemand Fremdes mit Ihrer Uhr bezahlt, benötigen Sie einen vierstelligen Pass-Code. Legen Sie diesen fest. Beim Bezahlvorgang kann dieser abgerufen werden.

Ist der Verifizierungs- und Tokenisierungsprozess abgeschlossen, wird die Karte Ihrer Wallet hinzugefügt. Tippen Sie die eingefügte Karte an, können Sie diese dort auch vorübergehend sperren oder gar löschen.

Sicher investieren: Genossenschaftsanteile als Geldanlage

Die Münchener Hypothekenbank ist Experte für die Finanzierung von Wohn- und Gewerbeimmobilien mit über 125-jähriger Erfahrung. Als Genossenschaftsbank ist sie in besonderem Maße ihren Mitgliedern verpflichtet und an den Kapitalmärkten bei nationalen sowie internationalen Investoren eine geschätzte Adresse. Vom wirtschaftlichen Erfolg der Münchener Hypothekenbank können auch Sie profitieren! Als Mitglied sind Sie nicht nur Kapitalgeber und Miteigentümer, sondern erhalten auch jährlich eine attraktive Dividende. Bis zu 1.000 Genossenschaftsanteile im Wert von 70.000 Euro können Sie zeichnen.  Erfahren Sie mehr!
Anzeige
 

Wie bezahlen Sie in Geschäften mit Garmin Pay?

Garmin Pay sollte überall dort funktionieren, wo kontaktloses Zahlen angeboten wird. Selbst wenn die Geschäfte neben Google Pay und Apple Pay Garmin Pay nicht im Schaufenster als Logo haben, sollte der Bezahlprozess funktionieren. Wichtig ist das Symbol für kontaktloses Bezahlen.

Um zu bezahlen, halten Sie das Navigationssteuerungsmenü gedrückt. Tippen Sie die virtuelle Brieftasche (Wallet) an und geben Sie Ihren vierstelligen Code ein. Den Code müssen Sie alle 24 Stunden neu eingeben oder wenn Sie die Uhr abgenommen haben und dann wieder anlegen.

Falls Sie mehrere Karten angelegt haben, wischen Sie auf dem Bildschirm zu der Karte, welche Sie nutzen möchten. Ansonsten wird die zuletzt verwendete Karte für den Einkauf genutzt. Haben Sie die Karte ausgewählt, müssen Sie Ihr Handgelenk mit der Uhr in die Nähe des Kartenlesers halten. Sobald der Kauf abgeschlossen ist, leuchtet der äußere Rand Ihrer Uhr grün auf. Alternativ spüren Sie eine Vibration.

 

Öffentliche Verkehrsmittel mit Garmin Pay nutzen

In Australien, Kanada, China, Estland, Italien, Singapur, Südafrika, Taiwan, Großbritannien und in den Vereinigten Staaten gibt es Regionen und bestimmte Verkehrsdienste, die Sie via Garmin Pay nutzen können. Um mit Bus oder Bahn zu fahren, benötigen Sie kein Ticket und kein Geld mehr. Die Garmin-Uhr am Handgelenk reicht aus, so Sie diese mit einer Kreditkarte verknüpft haben.

Sie können gespannt sein, wann diese Funktion auch in Deutschland zur Verfügung steht.

3,45 % Zinsen – für Neukunden, 12 Monate lang

Lassen Sie Ihr Geld zwölf Monate mit einem garantierten Top-Zins von 3,45 Prozent wachsen! Gleichzeitig flexibel bleiben Sie mit dem Open Flexgeldkonto, dass ohne Angaben von Gründen die Auflösung noch vor Laufzeitende erlaubt. In diesem Fall erhalten Sie Ihr gesamt Erspartes zurück und noch immer 1,5 Prozent für den Zeitraum, in dem Sie das Flexgeld gehalten haben. Und als Teil des Banco Santander-Konzerns ist die Openbank Mitglied des spanischen Einlagensicherungsfonds, der Ihr Erspartes bis zu 100.000 Euro absichert. Informieren Sie sich! 

Anzeige
 

Wie sicher ist die Bezahlung mit Garmin Pay?

Damit die Bezahlung via Garmin Pay sicher ist, werden an den Händler keine kundenspezifischen Daten übermittelt. Vielmehr wird mit Smartwatch-spezifischen Kartennummern und Transaktionscodes (Tokens) gearbeitet. Ihre Daten sind somit auf keinem Gerät oder Server gespeichert. Die Tokens werden verschlüsselt übertragen.

Für die Transaktion müssen Sie einen selbst gewählten vierstelligen Code eingeben. Dieser wird maximal 24 Stunden gespeichert. Danach muss er wieder neu eingegeben werden. Ebenfalls ist die Neueingabe des Codes notwendig, wenn Sie Ihre Uhr abnehmen und diese dann erneut angelegt wird. Ein Dieb, welcher die Uhr von Ihrem Arm entfernt, benötigt also auch Ihren Code.

Wichtig: Sie sollten sich dessen bewusst sein, dass Sie mit Garmin Pay möglicherweise keine großen Zahlungen tätigen können. In Großbritannien sind kontaktlose Zahlungstransaktionen oft auf 45 britische Pfund begrenzt. Einige US-Banken beschränken die kontaktlosen Zahlungstransaktionen auf 50 US-Dollar. In Deutschland liegt das Limit bei Mastercard und Visa derzeit bei 50 Euro.

Teilen:
Franziska Baum

Bereits in ihrer Schulzeit war Franziska für die Jugendredaktion der Sächsischen Zeitung tätig. Nach ihrem Germanistik-Studium in Dresden sammelte sie weitere Erfahrungen als Online-Redakteurin bei führenden Technik-Magazinen und später im Verbraucherschutz. Seit 2016 war Franzi (so ihr Spitzname) als Redakteurin am Aufbau des Onlineportals verbraucherschutz.com (früher onlinewarnungen.de) beteiligt. Dort betreute sie unter anderem den Social Media Bereich, plante und verfasste eigene Tipps, News und Anleitungen zu aktuellen Themen. Durch diese Arbeit hat Franzi sich ein ausgeprägtes Wissen im Bereich Verbraucherschutz angeeignet. Bei biallo.de bringt sie genau dieses Wissen ein. Außerdem ist Franziska in der Leserbetreuung tätig. Ihr Ziel ist es, den Leserinnen und Lesern zu helfen und ein gutes Gefühl zu geben. 

Beliebte Artikel