Österreichische Banken: Festgeld und Tagesgeld aus Österreich

Deutschland und Österreich sind weit mehr als nur Nachbarn. Beide Länder teilen eine gemeinsame Sprache, Kultur, Geschichte und Lebensweise. Auch beim Thema Geldanlage gibt es keine großen Unterschiede – sollte man zumindest meinen. Allerdings ist Österreich bei Sparerinnen und Sparern oftmals beliebter. In der Alpenrepublik gibt es nämlich durchaus attraktive Angebote für Tages- und Festgeld. So bieten österreichische Banken wie die Kommunalkredit Invest Geldanlagen, die sich auch mit dem internationalen Wettbewerb messen können. Auch in puncto Sicherheit muss sich die österreichische Einlagensicherung nicht verstecken. Zwar kommt sie nicht ganz auf die gleichen Bewertungen der Ratingagenturen, wie die Bundesrepublik Deutschland, landet mit A- jedoch im oberen Bereich der europäischen Staaten. Nachfolgend erfahren Sie alles Wichtige, zu Fest- und Tagesgeldanlagen in Österreich.

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Österreichische Banken im Festgeld-Vergleich

In unserem Festgeld-Vergleich finden Sie auch einige Angebote von österreichischen Banken. Nachfolgend zeigen wir Ihnen die höchsten Festgeldzinsen der Alpenrepublik aus unserem Vergleich.

Tagesgeld bei österreichischen Banken

Neben Festgeldanlagen bieten Geldhäuser aus unserem Nachbarland auch Tagesgeldkonten an. Die besten Angebote finden Sie nachfolgend und in unserem Tagesgeld-Vergleich.

Doppelte Chance: auf bis zu 5,4 Prozent Rendite und 10.000 Euro

Die Zinsen sind so hoch wie seit Jahren nicht mehr – für Anlegerinnen und Anleger ist das ein guter Zeitpunkt, um auf Anleihen zu setzen. Solidvest, die Online-Vermögensverwaltung der DJE Kapital AG, bietet ab sofort mit dem neuen Zins-Portfolio einen Mix aus Staats- und Unternehmensanleihen, der Risiko und Renditepotenzial bestmöglich ausbalanciert. Im Schnitt betragen die Zinsen aktuell 5,4 Prozent pro Jahr, mit einer durchschnittlichen Laufzeit der Anleihen von 2,84 Jahren (Stand: 30.10.2023). Mehr noch: Unter den ersten 100 Neukunden verlost Solidvest 10.000 Euro.  Jetzt mehr erfahren!

Die angestrebte Rendite ist variabel. Anlagen können Risiken bergen: solidvest.de/risikohinweise. Die ausgewiesene Verzinsung ist kein Indikator für die künftige Wertentwicklung. Nach Kosten liegt die Rendite bei p.a. 4,30%. Ab einer Anlagesumme von 100.000 Euro bei p.a. 4,44%.

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Wie sicher ist Tages- und Festgeld in Österreich?

Österreich zählt innerhalb Europas zu den für Anleger außerordentlich sicheren Standorten. Das spiegelt sich natürlich ebenso im Rating wider. In Sachen Finanzkraft spielt das Land der Berge in der ersten Liga und erhält von allen drei renommierten Ratingagenturen (Standard & Poor's, Moody's, Fitch) eine Bewertung von AA beziehungsweise Aa1. Ausfallrisiken sind damit praktisch ausgeschlossen.

So bewerten die Ratingagenturen die Bonität

Die drei weltweit einflussreichsten Agenturen sind Standard & Poor's (S&P), Moody's und Fitch. Um die Bonität eines Staates zu bewerten, nutzen die Agenturen Buchstabencodes.

Agentur Beste Bonität Sichere Anlage Durchschnittlich spekulativ Höchst spekulativ Risikohaft Zahlungsausfall
S&P AAA A- BBB B- CCC D
Moody's Aaa A3 Baa1 B3 Caa1 C
Fitch AAA A- BBB B- CCC D

Die US-Ratingagenturen bewerten aber nicht nur Staaten. Auch einzelne Unternehmen oder Kreditinstitute werden einem Bonitätscheck unterzogen. Doch in erster Linie ist die Kreditwürdigkeit des Staates für die Qualität der Einlagensicherung verantwortlich. 

Rating der Republik Österreich

Ratingagentur Bewertung
S&P AA+
Moody's Aa1
Fitch AA +

Quelle: Angaben der Ratingagenturen

Worst-Case-Szenario: Was mache ich bei einer Bankenpleite?

Grundsätzlich gilt: Bankeinlagen sind innerhalb der Europäischen Union (EU) bis zu einer maximalen Anlagesumme von 100.000 Euro je Kontoinhaber gesetzlich geschützt, so will es die EU-Richtlinie zur Einlagensicherung. Bislang gibt es allerdings noch kein gemeinsames europäisches Einlagensicherungssystem. Die Einlagensicherung ist nach wie vor national organisiert. Alle Mitgliedsstaaten sind dazu verpflichtet, stufenweise die Rückzahlungsfrist zu verkürzen. Seit 1. Januar 2019 darf diese Frist nur noch bei maximal 15 Tagen liegen, ab 2024 muss sie auf sieben Tage reduziert werden. Einige EU-Staaten haben bereits auf freiwilliger Basis die Entschädigungsfrist auf sieben Tage verkürzt, so etwa Deutschland, Schweden und Österreich.

Die Einlagensicherung in Österreich ist im Einlagensicherungs- und Anlegerentschädigungsgesetz (ESAEG) geregelt. Seit dem 1. Januar 2019 gibt es in Österreich nur noch zwei Sicherungseinrichtungen – anstatt der bisherigen fünf. Für Sparkassen und Genossenschaftsbanken ist nun die Sparkassen-Haftungs AG und für Privatbanken die Austria GmbH für den Anlegerschutz verantwortlich.

Tritt der Entschädigungsfall bei einer Privatbank ein, greift die Austria GmbH als gesetzliche Einlagensicherung. "Die Sicherungseinrichtung zahlt die gedeckten Einlagen grundsätzlich innerhalb der gesetzlichen Frist von sieben Arbeitstagen aus. Ein Antrag Ihrerseits ist nicht erforderlich", heißt es von Seiten der Austria Ges.m.b.H. Verbraucher müssen lediglich das Konto nennen, auf das die Summe ausgezahlt werden soll. 

Doch da es sich bei nahezu allen österreichischen Banken, die auf biallo.de gelistet sind, um unselbstständige Zweigniederlassungen in Deutschland handelt, kommt in diesem Falle der Bundesverband deutscher Banken (Bankenverband) ins Spiel, der die Abwicklung im Entschädigungsfall dann stellvertretend übernimmt.

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Was ist steuerlich bei einer Tages- oder Festgeldanlage aus Österreich zu beachten?

Österreich erhebt eine nationale Quellensteuer auf Zinserträge in Höhe von 25 Prozent. Deutsche Sparer haben jedoch die Möglichkeit, durch Vorlage einer steuerlichen Ansässigkeitsbescheinigung vom österreichischen KESt-Abzug ausgenommen zu werden.

Keine wichtige Zinserhöhung in Österreich verpassen

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