Mobiles Bezahlen

Postbank: Apple Pay ist freigeschaltet

Franziska Baum
Redakteurin
Aktualisiert am: 12.09.2023

Auf einen Blick

  • Die Postbank hat am 12. September 2023 den Bezahldienst Apple Pay in ihrer neuen Postbank-App eingeführt.
  • Die nach Kundenanzahl größte Privatbank Deutschlands schließt damit zu ihren Wettbewerbern auf. Diese bieten Apple Pay meist schon länger an.
  • Lesen Sie in diesem Artikel, was die Einführung von Apple Pay für Kundinnen und Kunden bedeutet.
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Das erwartet Sie in diesem Artikel

  1. Verspäteter Schritt in die mobile Bezahlwelt
  2. Ausblick auf die Zukunft: Apple Pay kommt
  3. Mit welchen Karten funktioniert Apple Pay bei der Postbank?
  4. Fazit: Eine erwartete Entwicklung

Die Postbank, eine der bekanntesten deutschen Banken, hatte vor kurzem eine Neuerung ankündigt, auf die Millionen Kundinnen und Kunden jahrelang gewartet haben: Apple Pay. Nun lässt die Postbank ihren Worten Taten folgen. Zum 12. September wurde der Bezahldienst Apple Pay in der neuen "Postbank App" integriert. Damit schließt die nach Kundenzahl größte Privatbank Deutschlands zu ihren Wettbewerbern auf. Schließlich haben die ersten Sparkassen und Genossenschaftsbanken Apple Pay bereits vor gut drei Jahren integriert.

 

Verspäteter Schritt in die mobile Bezahlwelt

Die Einführung von Apple Pay bei der Postbank erfüllt den Wunsch vieler Kundinnen und Kunden. Bisher hatte die Postbank diese Option abgelehnt und stattdessen auf den hauseigenen "Finanzassistenten" verwiesen, über den Zahlungen mittels NFC-Technologie abgewickelt werden konnten. Der Finanzassistent kann mittlerweile nicht mehr genutzt werden. 

Die zwölf Millionen Kunden der Postbank wurden im Juli auf das IT-System des Mutterkonzerns Deutsche Bank übertragen. Die Umstellung hatte zu massiven Problemen geführt. Viele Kundinnen und Kunden der Postbank kamen zwischenzeitlich nicht mehr an Ihr Geld. Dadurch hatte der Kundenservice der Bank alle Hände voll zu tun.

Der Schritt in Richtung Apple Pay ist für die Postbank, als eine der letzten großen Filialbanken, dringend notwendig. Denn schließlich bietet der Mutterkonzern Deutsche Bank die Bezahloption bereits seit 2018 an. 

 

Ausblick auf die Zukunft: Apple Pay kommt

Kürzlich veröffentlichte die Postbank die Version 2.9.0 ihrer iPhone-App im App Store von Apple. Mit dem Update kündigte sie auch die baldige Einführung von Apple Pay an, ohne ein konkretes Datum zu nennen. Diese Aktualisierung brachte eine Vielzahl neuer Funktionen mit sich, darunter die bequeme Überweisung per QR-Code und Foto, das Erkunden des Produktshops sowie die Möglichkeit von Echtzeitüberweisungen. Zusätzlich zur Einführung dieser Features wurden auch Fehler behoben und die Stabilität der App verbessert.

Nun folgt also der in der damaligen Version angekündigte Schritt. Somit ist das mobile Bezahlen via Apple Pay ab sofort auch für Postbank-Kunden möglich.

 

Mit welchen Karten funktioniert Apple Pay bei der Postbank?

Um Apple Pay als Postbank-Kundin oder -Kunde zu nutzen, benötigen Sie die Postbank Mastercards (Classic, Gold, Platinum) oder die "Postbank Card plus" (DMC). Sollten Sie keine Mastercard besitzen, können Sie in der Postbank-App eine kostenlose "Postbank Card plus virtual" beantragen.

 

Fazit: Eine erwartete Entwicklung

Die Einführung von Apple Pay durch die Postbank markiert einen längst überfälligen Schritt. Kunden können sich auf eine komfortable und sichere Möglichkeit freuen, ihre Einkäufe und Transaktionen über ihre iPhones und Apple Watches abzuwickeln.

Die Integration von Apple Pay dürfte allerdings auch dazu führen, dass vermehrt Phishing-Mails im Namen der Postbank versendet werden. Denn solange das Feature noch neu ist, sehen Betrüger darin erfahrungsgemäß eine vielversprechende Chance, die Kontodaten der Postbank-Kundinnen und -Kunden abzugreifen.

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  • Quelle: App Store https://apps.apple.com/de/app/postbank/id6444706327

Über die Redakteurin Franziska Baum

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Bereits in ihrer Schulzeit war Franziska für die Jugendredaktion der Sächsischen Zeitung tätig. Nach ihrem Germanistik-Studium in Dresden sammelte sie weitere Erfahrungen als Online-Redakteurin bei führenden Technik-Magazinen und später im Verbraucherschutz. Seit 2016 war Franzi (so ihr Spitzname) als Redakteurin am Aufbau des Onlineportals verbraucherschutz.com (früher onlinewarnungen.de) beteiligt. Dort betreute sie unter anderem den Social Media Bereich, plante und verfasste eigene Tipps, News und Anleitungen zu aktuellen Themen. Durch diese Arbeit hat Franzi sich ein ausgeprägtes Wissen im Bereich Verbraucherschutz angeeignet. Bei biallo.de bringt sie genau dieses Wissen ein. Außerdem ist Franziska in der Leserbetreuung tätig. Ihr Ziel ist es, den Leserinnen und Lesern zu helfen und ein gutes Gefühl zu geben. 

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