Produktcheck Girokonto Postbank


Postbank
Giro Plus
Merkmale
Das Kontomodell "Giro plus" der Postbank ist grundsätzlich ein Filialkonto, das sich aber auch online führen lässt. Alle Kunden müssen 3,90 Euro für das Filialkonto bezahlen. Ohne weitere Gebühren gibt es die Maestro-Karte für den Kontoinhaber. Bei den Visa-Karten zahlt man im ersten Jahr nichts.
Im zweiten Jahr werden 29 Euro in Rechnung gestellt. Die Postbank zählt wie die Deutsche Bank, Commerzbank oder Hypovereinsbank zur sogenannten Cash-Group, die im Verbund auf insgesamt rund 10.000 Geldautomaten kommt. Die Cash-Group ist ein Zusammenschluss einiger Privatbanken, der es Kunden ermöglicht, kostenlos bei allen Mitgliedern mit der Girocard abzuheben. Darüber hinaus gibt es Bargeld an circa 1.300 Shell-Tankstellen, bei Obi und rund 1.100 Postbank-Finanzcentern.
Stärken
Dichtes Filialnetz in Kombination mit einer guten Bargeldversorgung gehören zu den Pluspunkten - allerdings nur im Inland.
Schwächen
Das Filialkonto "Giro Plus" ist für alle Kunden - unabhängig vom monatlichen Geldeingang - kostenpflichtig. Für die Visa-Karte fallen im zweiten Jahr Gebühren an. Der Dispozins mit 10,55 Prozent ist durchschnittlich, der Überziehungszins von 14,95 Prozent jedoch nicht mehr zeitgemäß.
Fazit: Die Postbank bietet mit "Giro plus" ein solides Filialgirokonto an. Minuspunkte gibt es für die zu hohen Dispo- und Überziehungszinsen.
Kontoführung (50 Prozent) | Monatsgebühr (100%) 4.0 | 4.0 |
---|---|---|
Abhebung (10 Prozent) | Terminalkosten (100%) 5.0 | 5.0 |
Karten (10 Prozent) | Giro- oder Sparkassen-Card (50%) 5.0 Kreditkarte (50%) 4.0 | 4.5 |
Zinsen (20 Prozent) | Dispozinsen (100%) 4.0 | 4.0 |
Bargeldversorgung (10 Prozent) | Automaten (100%) 4.0 | 4.0 |
Gesamtbewertung (Bestnote: 5 Sterne) | 4.2 |
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Quelle: www.datenschutzbeauftragter-info.de