Crowdinvesting ist eine Form der Finanzierung, bei der Unternehmen oder Projekte durch viele kleine Investitionen von vielen Privatinvestoren finanziert werden. Für Anlegerinnen und Anleger war es bis vor wenigen Jahren sehr mühsam, Details der einzelnen Projekte miteinander zu vergleichen.
Daher hat der Gesetzgeber seit 2017 in mehreren Schritten beim Vermögensanlagengesetz (VermAnlG) und Kapitalanlagegesetzbuch (KAGB) nachgebessert, damit Investoren verpflichtend über die Risiken und Chancen von Crowdinvesting-Projekten informiert werden. Gleichzeitig soll es Anlegerinnen und Anlegern ermöglicht werden, Angebote einfacher miteinander zu vergleichen.
Zu diesen gesetzlichen Regelungen gehört das sogenannte Vermögensanlagen-Informationsblatt, auch kurz VIB genannt. Doch was ist das VIB? Wer hat die Aufsicht und worauf sollten Anleger besonders achten? Dieser Beitrag gibt Antworten auf die wesentlichen Fragen.