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Bonusprogramme, Haushaltsbuch & Co.

Frugalismus: Spartipps für Einsteiger

Ines Baur
Autorin
Aktualisiert am: 22.06.2022

Auf einen Blick

  • Kostenfresser erkennen und die Alltagskosten reduzieren. Ein bisschen Frugalismus im eigenen Leben kann sicher nicht schaden und sorgt für ein Plus in der Haushaltskasse.
  • Wir geben Spartipps für ein frugaleres Leben und zeigen wie Frugalisten ihr Sparziel erreichen können.
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Frugal leben bedeutet bescheiden und sparsam zu sein. Vermögen ist für Frugalisten nur ein Mittel zum Zweck. Muße für Freunde und Familie zu haben, Freizeit und die Chance, seinen Interessen nachzugehen, arbeiten können aber nicht müssen – das alles hat für sie einen höheren Wert.

Frugalisten versuchen unnötige Ausgaben zu vermeiden. Sie prüfen ganz pragmatisch den finanziellen Status Quo: Mit einfachen Tools wie Haushaltsbüchern oder Finanzplanern verschaffen sie sich einen Überblick darüber, wofür sie Geld ausgeben – mit dem Ziel, Wünsche, Bedürfnisse und finanzielle Mittel aufeinander abzustimmen. Wer weniger konsumiert, spart außer Geld zudem Ressourcen.

Spartipps für Frugalisten: Wie erreiche ich mein Sparziel?

Die neue Bescheidenheit klingt interessant für Sie? Nicht jeder muss gleich sein Leben über den Haufen werfen und frugal oder minimalistisch leben. Einfache Alltagstipps bringen ein bisschen Frugalismus in jedes Leben, sorgen als schöner Nebeneffekt für Nachhaltigkeit und ein Plus in der Haushaltskasse.

Bonusprogramme nutzen

Immer mehr Banken und Sparkassen bieten zu ihren Filialkonten Einkaufsrabatte und Extra-Leistungen. Viele Unternehmen bieten Bonusprogramme an, mit denen sich Geld sparen lässt.

Haushaltsbuch führen ud 752-Regel anwenden

Wer regelmäßig Ausgaben und Einnahmen notiert, erkennt unnötige Ausgaben und Kostenfresser. Um einmal hochzurechnen, welche Beträge im Laufe der Zeit zusammenkommen und wie sich Zins und Zinseszins auswirken, können Sie die sogenannte 752-Regel anwenden. Sie veranschaulicht, wie viel Sparpotenzial eigentlich in kleinen Geldfressern steckt. Das Ergebnis zeigt den Betrag, der nach zehn Jahren inklusive Zinsen auf dem Konto wäre.

Beispiel: Wöchentliche Ausgaben für den Coffee-to-go und das Sandwich auf dem Weg ins Büro: 50 Euro. Rechnung: 752 x 50 Euro = 37.600 Euro. Die 752-Regel ist allerdings keine akkurate mathematische Formel. Sie geht seit ihrer „Erfindung“ als Modellrechnung von einer Rendite von sieben Prozent aus.

Wer nur überschlagen möchte, kann seine Kostenfresser auch ganz ohne Zinseszins berechnen – auch in diesem Fall ist ein Wow-Effekt garantiert: Wöchentlich 50 Euro für Kaffee & Co. x 52 Wochen x 10 Jahre = 26.000 Euro.

Biallo News

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Frugalismus Tipps: Wie kann ich außerdem meine monatliche Ausgaben reduzieren?

  • Fixkosten reduzieren: Miete, Versicherungen, Smartphone- Verträge, Stromkosten machen einen großen Teil der Ausgaben aus. Angebote vergleichen und wo möglich, günstigere wählen.
  • Impulskäufe meiden: Eine große Falle sind Impulskäufe. Um Kaufimpulse zu steuern, kann man drei Tage warten und sich dann fragen, ob der Gegenstand wirklich nötig ist.
  • Reparieren statt neu kaufen: Statt Kaputtes wegzuschmeißen und neu zu kaufen, lohnt es sich oft zu reparieren. Do-It-Yourself Anleitungen und Videos finden sich im Internet.
  • Wocheneinkauf: Den Wocheneinkauf planen. Rezepte für die ganze Woche zusammenstellen und gezielt einkaufen. Das hat den schönen Nebeneffekt, dass weniger unverbrauchte Lebensmittel im Müll landen.

In einem weiteren Ratgeber erklären wir Ihnen, wie Frugalisten Geld anlegen und wie viel sie investieren, um ihren Weg zur finanziellen Freiheit zu verfolgen.

Ines Baur hat ihre journalistische Karriere beim Fernsehen begonnen. Nach der Geburt ihres dritten Sohnes hat sich die gelernte Bankkauffrau auf Print- und Online-Medien spezialisiert. Schwerpunktmäßig schreibt sie zu den Themen Frauen und Finanzen, finanzielle Bildung, Frauen und Alters-Vorsorge, Frauen und finanzielle Selbständigkeit.

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