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Fake-Mails

ApoBank-Betrug: Sind das Phishing-Mails?

Franziska Baum
Redakteurin
Aktualisiert am: 02.09.2024

Auf einen Blick

  • Betrüger versenden im Namen der ApoBank Fake-Mails.
  • Mit diesen E-Mails werden Sie auf Phishing-Seiten gelockt, wo Ihre Daten ausspioniert werden sollen.
  • Bei uns finden Sie die aktuellen Spam- und Phishing-Mails im Namen der ApoBank.
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Das erwartet Sie in diesem Artikel

  1. So sehen die Phishing-Nachrichten im Namen der ApoBank aus
  2. Wohin führen die Links in den Phishing-Mails und SMS?
  3. Werden die Phishing-Angriffe von Virenscannern erkannt?
  4. Hereingefallen auf die Phishing-Nachricht – Was müssen Sie tun?

Die ApoBank (Deutsche Apotheker- und Ärztebank) ist eine Bank für Ärzte, Apotheker und Heilberufler. Aber auch diese Berufsgruppen sind nicht vor Spam und Phishing-Mails geschützt. Genau wie die Kunden von Sparkassen und anderen Banken werden auch sie das Ziel von Betrügern. Und oft erhoffen sich die Kriminellen, dass es in dieser Berufsgruppe so richtig Geld zu holen gibt.

Demnach sollten Sie nicht nur aufpassen, wenn Sie Kundin oder Kunde bei der PostbankSparkasseING oder Sparda-Bank sind. Auch die Deutsche Apotheker- und Ärztebank ist mittlerweile in das Visier der Kriminellen geraten. Dabei sehen die gefälschten Nachrichten häufig täuschend echt aus. Die Logos und die Farbgebung sorgen dafür, dass viele Verbraucherinnen und Verbraucher auf die Phishing-Mails hereinfallen. Fakt ist eines: Die ApoBank hat mit den Aktionen nichts zu tun. Der Markenname und das Logo werden in den Fake-Mails missbräuchlich verwendet.

Lassen Sie sich durch die Betrüger nicht verunsichern. Dafür sollten Sie die eingehenden E-Mails und SMS kritisch hinterfragen. Nehmen Sie sich die Zeit, die E-Mails und SMS im Vorfeld eingehend zu prüfen, bevor Sie einen Link anklicken. Sollten Sie doch einmal an der Echtheit zweifeln, leiten Sie uns die E-Mail an hinweis@biallo-online.de weiter. Bei Bedarf aktualisieren wir diesen Artikel oder geben eine neue Warnung heraus.

 

So sehen die Phishing-Nachrichten im Namen der ApoBank aus

Betrüger und Kriminelle sind nicht auf den Kopf gefallen. Immer wieder fallen ihnen neue Methoden ein, wie sie ahnungslose Nutzer in die Falle locken können. Dabei werden die Phishing-Mails so gut nachgemacht, dass diese teilweise kaum noch von echten Nachrichten zu unterscheiden sind. Selbst Logo und Impressum sind in den Mails vorhanden. Das sorgt dafür, dass Vertrauen aufgebaut wird. Ist dann auch der Absender perfekt gefälscht, wird es richtig schwer, den Fake zu erkennen.

Wichtig in diesem Zusammenhang ist vor allem der Link. Prüfen Sie im Vorfeld, wohin der Link führt. Fahren Sie dafür am PC mit der Maus über den Link, ohne diesen anzuklicken. So sehen Sie das tatsächliche Ziel. Kommt Ihnen die Webadresse nicht bekannt vor, klicken Sie den Link besser nicht an. Zu groß ist das Risiko, dass Sie in die Phishing-Falle tappen. Doch die meisten Verbraucher fallen am Smartphone auf die falschen E-Mails und SMS herein. Dort ist es nicht so einfach, den Betrug im Vorfeld zu erkennen.

Nachfolgende zeigen wir Ihnen, welche Spam-Mails im Namen der ApoBank aktuell im Umlauf sind:

ApoBank-Fake Mails

Da fast jeden Tag neue Varianten der E-Mails in die Postfächer geflattert kommen, benötigen wir Ihre Hilfe. Haben Sie eine E-Mail mit einem anderen Betreff oder Text bekommen? Dann leiten Sie diese bitte an hinweis@biallo-online.de weiter.

02.09.2024 Konto freischalten: So geht’s von ApoBank

 Konto freischalten: So geht’s

16.07.2024  Bitte aktualisieren Sie Ihre Kontaktdaten. von ApoBank

Sehr geehrte, sehr geeherter, ...
Wie Seit 2024 müssen alle Händler aufgrund einer EU-Richtlinie bei Online-Zahlungen mit deiner Identität überprüfen. Trotzdem muss nicht jede Online-Zahlung bestätigt werden.
Während des Bezahlvorganges nutzen wir neueste Technologien, um deine Identität zu bestätigen. Falls es Zweifel gibt – etwa, wenn du ein neues Gerät verwendest oder einen ungewöhnlich großen Einkauf tätigst – wirst du zu einer zusätzlichen Bestätigung der Zahlung aufgefordert.
Klicken Sie auf den folgenden Link, um Aktivieren:
Jetzt aktivieren
Freundliche Grüße

 Bitte aktualisieren Sie Ihre Kontaktdaten.

23.01.2024 Services-Online von ApoBank

Services-Online Services-Online

23.01.2024 info@apo-notiz.de von ApoBank

 Sehr geehrter,
Zugang auf Grund eines Richtlininenverstoßes gesperrt.
wir haben Ihren Zugang mit sofortiger Wirkung gesperrt.
 Laut den neuen DSGVO-Richtlinien müssen sie jedes Jahr Ihre perönlichen Angaben legitimieren.
Sie haben dies bis jetzt nicht gemacht und da es sich hierbei um einen Richtlinienverstoß handelt, mussten wir ihren Zugang vorübergehend sperren.
Damit die Sperre aufgehoben wird und Sie Ihr Konto wie gewohnt weiternutzen können, sollten Sie unverzüglich Ihre Daten aktualisieren und bestätigen.
 Jetzt legitimieren
Mit freundlichen Grüßen
Ihre Apo-Bank
Matthias Bayer
Leiter Service
Frank Leitermann
Leiter Kundenbetreuung
 Wenn Sie diesen Service nicht innerhalb von 48 Stunden aktivieren, ist die Aktivierung nur per Post gegen eine Gebühr von 78,80 € möglich*
 Viele Grüße von
Ihrem APO-BANK-Team.

Zugang auf Grund eines Richtlininenverstoßes gesperrt.

08.03.2023 Neues Sicherheitsupdate von Apo Bank

Sie sollen Ihre Telefonnummer überprüfen.

08.03.2023 Wichtiges Sicherheitsupdate von APOBANK

Sehr geehrter Kunde,
Wir haben Ihren Vertrag vorübergehend eingeschränkt, nachdem Ihr Kundenbereich nicht mit Ihrer Agentur synchronisiert werden konnte.

Bitte füllen Sie das folgende Sicherheitsformular aus und beginnen Sie mit dem Entsperrvorgang:

SICHERHEITSFORMULAR

* Wenn Sie diesen Hinweis ignorieren, riskieren Sie eine vorübergehende Sperrung Ihrer Zahlungsmittel.

Gemäß den Bestimmungen von Artikel 33 „Änderungen des Vertrags und der Dienstleistung“ werden Ihnen diese Änderungen zwei Monate vor ihrem Inkrafttreten mitgeteilt. Im Falle eines Widerspruchs können Sie die Kündigung Ihres Fernbankvertrags mit einem einfachen Brief verlangen, der an Ihre Filiale gesendet oder zugestellt wird.

Ihr Vertrag wurde eingeschränkt.

08.03.2023 Ihr apoВaոk-Konto wurde wegen Nichteinhaltung der Regeln gesperrt.!! von apoВaոk

Guten Morgen,
Sehr geehrter Kunde, aufgrund der Nichteinhaltung von Sicherheitsregeln haben wir Ihr Konto gesperrt, bis das Update abgeschlossen ist.

Notiz:
_*Diese letzte Aktualisierung ist sehr wichtig.
_*Sehr geehrter Kunde, vielen Dank, dass Sie unser neuestes Update verfolgen.


Wir empfehlen den Besuch der direkten Seite, um Ihren Dienst zu aktivieren

https//apօВank.de/login/aktivieren

Denken Sie daran, lieber Kunde, wir tun dies alles zu Ihrer vollständigen Sicherheit.

Sicherheitsdienst apօВank,,

© 2023 АpօВank,

Ihr Konto ist gesperrt. Sie sollen ein Update machen.

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Wohin führen die Links in den Phishing-Mails und SMS?

Da die Kriminellen in der Regel nichts Gutes um Schilde führen, landen Sie nach einem Klick auf den Link in derartigen Fake-Nachrichten auf einer gefälschten Webseite. Auf der sogenannten Phishing-Seite werden Ihre Daten für das Online-Banking und oft auch die persönlichen Daten abgefragt. Farbgebung und Logos auf den nachgemachten Seiten wirken echt und geben ein trügerisches Sicherheitsgefühl.

Denn geben Sie Ihre Daten auf den Phishing-Seiten ein, werden diese nicht an die ApoBank, sondern an unbekannte Dritte übermittelt. Diese können damit weitere Straftaten begehen oder Ihr Konto leer räumen. Beides sollten Sie verhindern.

Wir empfehlen Ihnen, Ihre Zugangsdaten für das Online-Banking und persönliche Daten auf dem Smartphone nie über den Browser einzugeben. Zu groß ist die Gefahr, dass Sie auf eine Phishing-Seite hereinfallen. Nutzen Sie lieber die Banking-App der ApoBank, um die Daten einzugeben.

 

Werden die Phishing-Angriffe von Virenscannern erkannt?

Die neusten Phishing-Angriffe werden in der Regel noch nicht mit den Virenscannern erkannt. Deshalb ist die Gefahr besonders groß, dass Sie auf diese Fälschungen hereinfallen. Trotzdem sollten Sie sowohl Ihren Computer als auch das Smartphone mit einem Virenscanner ausstatten. Übrigens: Kostenlose Virenscanner bieten oft nicht den vollständigen Schutz.

Die Wahl des Browsers kann ebenfalls von Bedeutung sein. So erkennt der Webbrowser Google Chrome die Phishing-Seiten oft zuverlässiger als die Antiviren-Software.

 

Hereingefallen auf die Phishing-Nachricht – Was müssen Sie tun?

Sie haben eine Nachricht im Namen der ApoBank erhalten und Ihre Daten auf der Webseite eingegeben? Dann müssen Sie umgehend aktiv werden. Zunächst sollten Sie sich mit der ApoBank in Verbindung setzen und den Vorfall erklären. Unter Umständen müssen Sie den Onlinebanking-Zugang für Ihr Konto und die Kreditkarten sperren lassen. Das ist über den Sperrnotruf rund um die Uhr telefonisch möglich.

Auf jeden Fall sollten Sie Anzeige bei der Polizei erstatten. Denn mit Ihren gestohlenen Daten können weitere Straftaten begangen werden. Außerdem ist eine Anzeige oftmals die Voraussetzung, dass die Kreditkartengesellschaft oder Versicherungen einen entstandenen Schaden ersetzen. Für Opfer eines Phishing-Angriffs oder Datenmissbrauchs raten wir generell zu einer Anzeige.

Bei Phishing-Mails werden gelegentlich auch dubiose Anhänge versendet. Die angehängten Dateien enthalten oft Schadsoftware, die den Computer oder das Smartphone beschädigen oder ausspionieren. Da sich Trojaner und Viren auch über das Netzwerk verteilen, sollten Sie die Geräte möglichst schnell ausschalten beziehungsweise vom Netzwerk trennen und anschließend von einem Spezialisten überprüfen lassen.

Auf biallo.de informieren wir Sie regelmäßig über neue Betrugsmaschen rund um das Thema Finanzen und Geld. Denn nur gut informierte Verbraucher sind ein Problem für die Kriminellen. Wenn Sie die Betrugsmaschen, Phishing-Mails und SMS im Namen der ApoBank kennen, haben die Betrüger keine Chance mehr. Deshalb sollten Sie unseren Newsletter* abonnieren. So verpassen Sie keine Warnung. Auch unsere anderen Warnungen und Ratgeber aus unserer Verbraucherwelt sollten Sie sich ansehen.

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Über die Redakteurin Franziska Baum

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Bereits in ihrer Schulzeit war Franziska für die Jugendredaktion der Sächsischen Zeitung tätig. Nach ihrem Germanistik-Studium in Dresden sammelte sie weitere Erfahrungen als Online-Redakteurin bei führenden Technik-Magazinen und später im Verbraucherschutz. Seit 2016 war Franzi (so ihr Spitzname) als Redakteurin am Aufbau des Onlineportals verbraucherschutz.com (früher onlinewarnungen.de) beteiligt. Dort betreute sie unter anderem den Social Media Bereich, plante und verfasste eigene Tipps, News und Anleitungen zu aktuellen Themen. Durch diese Arbeit hat Franzi sich ein ausgeprägtes Wissen im Bereich Verbraucherschutz angeeignet. Bei biallo.de bringt sie genau dieses Wissen ein. Außerdem ist Franziska in der Leserbetreuung tätig. Ihr Ziel ist es, den Leserinnen und Lesern zu helfen und ein gutes Gefühl zu geben. 

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