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Justtrade-Chef im Interview: “Würden Negativzinsen sofort abschaffen“

Björn König
Autor
Aktualisiert am: 30.09.2019

Auf einen Blick

  • Mit Justtrade geht nach Trade Republic in Kürze ein weiterer provisionsfreier Broker an den Start. Geleitet wird das Unternehmen von den ehemaligen Onvista-Managern Michael Bußhaus und Ralf Oetting.
  • Investoren können neben der LS Exchange auch kostenfrei an Quotrix handeln. Zudem sind unter anderem zahlreiche ETFs und Derivate im Angebot.
  • Es gibt jedoch auch Haken: So fallen Minuszinsen auf dem Verrechnungskonto an, ebenso sind keine eingehenden Depotüberträge möglich.
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Herr Bußhaus, warum besteht aus Ihrer Perspektive in Deutschland der Bedarf an einem weiteren Broker?

Michael Bußhaus: Unsere Branche ist derzeit ja ganz schön im Umbruch. Zum einen kam es in letzter Zeit zu Fusionen beziehungsweise Übernahmen oder es werden strategische Optionen sondiert, bei der es um einen Teil- oder Gesamtverkauf gehen könnte wie bei Flatex. Auf der anderen Seite sind auch Neugründungen wie bei Trade Republic oder Justtrade beziehungsweise Produkterweiterungen bereits etablierter Fintechs wie etwa Revolut mit dabei. In der Tat stellt sich dabei die Frage, ob es noch weitere Broker braucht.

Wenn man sich die aktuelle Broker-Landschaft aber anschaut, stellt man recht schnell fest, dass zum einen die etablierten Broker inzwischen seit 25 Jahren am Markt tätig sind und zum anderen in den vergangenen Jahren wenig bis keine Innovationen passiert sind. Mit dem Markteintritt von Trade Republic und in Kürze von uns ändert sich dieses Bild. Das Trading wird radikal vereinfacht und vom Kunden her neu gedacht. Damit geht eine drastische Gebührensenkung einher, die auch Kundengruppen ansprechen wird, die heute noch kein Wertpapiergeschäft machen. Dies zeigt das Beispiel des Fintechs Robinhood in den USA.

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Insofern glaube ich fest daran, dass es weitere Broker braucht, um den Wettbewerb und die Innovation zu treiben, und der Markt sich perspektivisch somit zweiteilen wird. Zum einen wird es die No- beziehungsweise Low-Cost Broker geben, die mit einem reduzierten Serviceangebot extrem günstige Preise anbieten und zum anderen wird es Anbieter geben, die als Vollsortimenter neben Brokerage auch umfangreiche Servicedienstleistungen zu deutlich höheren Preisen anbieten. Aber das Schöne ist: Der Kunde hat die Wahl und vielleicht wählt er auch einfach beides und splittet seine Orders auf den für ihn passenden Anbieter auf.

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Wie Ihr Mitbewerber Trade Republic, der ebenfalls provisionsfreien Handel anbietet, finanzieren Sie sich unter anderem über eine Rückvergütung von Handelspartnern. Ist dieses Modell nachhaltig?

Bußhaus: Grundsätzlich lässt sich hierzu sagen, dass alle Online-Broker in Deutschland von den Rückvergütungen der Handelspartner leben. Auch wir erhalten eine Rückvergütung von den angeschlossenen Handelspartnern. Der Unterschied dabei ist jedoch, dass wir einen Teil der Rückvergütung dafür verwenden, um die Orderprovision und Depotgebühr dauerhaft auf null Euro zu reduzieren. Den verbleibenden Teil stecken wir in den Ausbau und in die kontinuierliche Verbesserung unseres Angebotes.

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Ich bin fest davon überzeugt, dass dieses Modell nachhaltig und nicht zum Nachteil des Kunden ist. Der wesentliche Unterschied ist, dass wir teure Leistungen nicht anbieten und uns auf das Wesentliche beim Trading fokussieren. Ein Beispiel dabei ist vielleicht die Ablehnung von eingehenden Depotüberträgen. Auch wenn ein Depotübertrag durch das sogenannte Taxbox-Verfahren heute weitestgehend standardisiert und vollautomatisch abgewickelt werden kann, sind Depoteingänge extrem komplex und teuer.

Oftmals bekommt man beispielsweise Gattungen übertragen, die nicht mehr handelbar sind oder nicht mehr verwahrt werden können oder Produkte, die über keine Zulassung in Deutschland verfügen und somit nicht durch Kursfeeds und so weiter abgedeckt sind. All das ist extrem komplex und führt dazu, dass die Verwahrung und Verwaltung sehr teuer wird.

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Während Ihre Konditionen auf den ersten Blick attraktiv wirken, fällt doch ein erheblicher Maluspunkt auf: Justtrade berechnet Minuszinsen auf dem Verrechnungskonto. Die Erfahrung zeigt aber, dass Investoren größere Summen auf dem Verrechnungskonto "zwischenparken", um zum richtigen Zeitpunkt investieren zu können. Wollen Sie weiter an Minuszinsen festhalten?

Bußhaus: Die Schwierigkeit ist, dass Banken ab dem ersten Euro Minuszinsen auf die Einlagen bei der Bundesbank zahlen müssen. Wenn dies nicht wäre, würden wir sofort die Negativzinsen abschaffen. Wir reichen hier ausschließlich unsere "Fremdkosten" in gleicher Höhe an den Kunden weiter. Sobald die EZB sich dazu entschließt, an der bestehenden Logik Änderungen, zum Beispiel durch Freigrenzen für Privatkunden und so weiter, vorzunehmen, ändern wir den Zinssatz sofort. Wir selber wollen den Minuszins nicht, sind aber dazu quasi gezwungen.

Die Alternative zu Minuszinsen wäre die Einführung etwa einer Kontoführungsgebühr, so dass ich glaube, dass die Kunden unsere Praxis verstehen werden. Zudem hat die Einführung von Minuszinsen bei Flatex gezeigt, dass die Kunden diesen Schritt verstehen und entsprechend ihre Gelder disponieren.

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Zumal es, im Gegensatz zu Flatex, durch unser kostenfreies Traden sehr leicht möglich ist, Gelder beispielsweise in einem Geldmarkt- oder gegebenenfalls sogar in anderen ETFs zu parken, wenn sie nicht zum Traden verwendet werden. Dies ist bei uns nicht nur kostenfrei, sondern natürlich auch Intraday möglich.

Darüber hinaus können ja im Zeitalter von SEPA und Instant-Payment bei vielen Banken inzwischen sowieso untertägig und neartime disponiert und so die notwendigen Investmentsummen über das Referenzkonto auf das Verrechnungskonto überwiesen werden.

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Ein wesentlicher Unterschied zu Trade Republic ist, dass Sie neben der LS Exchange auch den Handel über Quotrix anbieten. Welche konkreten Vorteile haben Investoren an der Düsseldorfer Börse gegenüber Hamburg?

Bußhaus: Uns war es wichtig, den Kunden neben der sehr guten LS Exchange auch eine adäquate Alternative zu bieten. Da sich das handelbare Universum zwischen den in Frage kommenden Börsen durchaus unterscheidet, ist unsere Wahl – auch aus abwicklungstechnischen Gründen – auf Quotrix gefallen.

So können beispielsweise über Quotrix auch Investmentfonds gehandelt werden, was an der LS Exchange nicht möglich ist. Außerdem sind die gestellten Kurse an den beiden Börsen teilweise auch unterschiedlich. Es lohnt sich also der Vergleich, um das gewünschte Papier zu dem besten Preis zu erwerben. Diesen Vergleich unterstützen wir durch unsere Ordermaske, in der die gestellten Kurse der beiden Börsen direkt untereinander stehen und der Kunde sich durch den entsprechenden Klick für die eine oder die andere Börse entscheiden kann. Abschließend können wir so auch im Falle einer technischen Störung bei einer der beiden Börsen unseren Kunden eine Alternative bieten.

Der Wettbewerb unter den provisionsfreien Brokern kommt zunehmend durch internationale Anbieter in Fahrt. Revolut ist dabei, auch Freetrade aus Großbritannien steht in den Startlöchern, Robinhood hatte vor einiger Zeit ebenfalls seinen Start in Europa angekündigt. Sehen Sie die Gefahr, dass es schon bald zu einer Marktbereinigung kommen könnte?

Bußhaus: Der Nachteil von Europa ist, dass jedes Land eine eigene Sprache hat und somit ein länderübergreifendes Angebot – trotz Passporting – nicht so leicht möglich ist. Darüber hinaus gibt es in vielen Fällen länderspezifische Besonderheiten, die bei Nichtbeachtung das Wachstum erheblich beeinträchtigen.

Ein Beispiel hierfür ist vielleicht die deutsche Abgeltungsteuer, die so komplex ist, dass Ausländer diese für deutsche Kunden nicht berücksichtigen. Aber welcher Deutsche will sich schon am Jahresende selbst um die Steuer kümmern? Insbesondere aktive Trader wissen es zu schätzen, dass deutsche Broker das Thema Steuer vollumfänglich für sie erledigen.

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Neben Robinhood, Revolut oder Freetrade.io wäre vielleicht auch noch Evarvest zu nennen. Alle haben gemeinsam, dass es keine echten Null-Euro-Angebote sind beziehungsweise die Angebote im Hinblick auf die handelbaren Produkte und Services deutlich limitiert sind. Zudem ist insbesondere bei den Brokern mit einer UK-Lizenz fraglich, was nach dem Brexit passiert.

Auch stehen ja Anbieter in den Startlöchern, die den Aktienhandel über CFDs mit Hebel eins synthetisch nachbilden wollen. Natürlich handelt man dann aber einen CFD und nicht die tatsächliche Aktie, eben mit dem entsprechenden Emittentenausfallrisiko. Wir scheuen diesen Wettbewerb nicht und glauben, mit unserem breiten Produktangebot zum Marktstart optimal für den deutschen Markt und den deutschen Kunden aufgestellt zu sein.

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Mit dem Verkauf der Fintech-Group und deren Tochter Flatex kommt weitere Bewegung in den Brokerage-Markt. Es wird kolportiert, dass Goldman Sachs und Morgan Stanley Interesse zeigen. Wie beurteilen Sie diese Entwicklung?

Bußhaus: In Bezug auf Flatex gibt es ja schon lange Jahre immer wieder Gerüchte über mögliche Veränderungen. Der CEO Frank Niehage hat es aber letztendlich auf der letzten Flatex-Hauptversammlung passend zusammengefasst: Vom Management wird von Zeit zu Zeit erwartet, dass strategische Optionen geprüft werden. Nichts anderes passiert dort gerade. Wenn ich überlege, mit wie vielen M&A-, Private-Equity- oder Venture-Firmen aus dem In- und Ausland ich alleine zum Thema Flatex beziehungsweise dem europäischen Brokerage Markt gesprochen habe, war das Interesse an Flatex in jedem Fall sehr groß.

Goldman Sachs selbst hat ja immer wieder den Eintritt in das Endkundengeschäft mit seiner Plattform "Marcus" für Deutschland angekündigt. So wie man lesen kann, fehlt Marcus das gesamte Thema Brokerage. Es wird in jedem Fall spannend, ob und was passiert. So wie man hört, ist der Bieterprozess schon zu Ende. Ich wünsche Flatex in jedem Fall, dass die gewünschte Lösung gefunden wird.

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Ein wichtiges Alleinstellungsmerkmal Ihres früheren Arbeitgebers Onvista war über lange Zeit die große Auswahl an kostenfreien ETF-Sparplänen. Zwar hat sich auch dies mittlerweile geändert, dennoch spielt das Thema ETFs nach wie vor eine große Rolle für Investoren. Welche Pläne liegen diesbezüglich bei Justtrade in der Schublade?

Das Thema Sparpläne und dabei insbesondere ETF-Sparpläne haben wir in jedem Fall in der Schublade. Wir sprechen hierzu auch bereits mit allen relevanten ETF-Anbietern, ob sich ein entsprechendes Angebot mit uns realisieren lässt. Als ich 2009 bei Onvista angefangen habe, gab es in Summe circa 350 Sparpläne. Ich glaube im Juli hat der deutsche Gesamtmarkt die magische Grenze von einer Million ETF-Sparplänen überschritten. Daran sieht man, wie bedeutend das Thema – insbesondere in Zeiten eines fortwährenden Niedrigzinsumfeldes – geworden ist.

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Aktien und ETFs sind sinnvolle Investitionen, Derivate oftmals eher riskante Spekulationen. Trade Republic hat diesen Bereich jedoch in Kooperation mit HSBC kürzlich stark ausgebaut. Werden Sie dieser Entwicklung folgen?

Bußhaus: Wir werden direkt mit einem Angebot von mehr als 500.000 Zertifikaten, Optionsscheinen und Hebelprodukten von namhaften in- und ausländischen Emittenten starten. Uns war es wichtig, von Anfang ein vollumfassendes Angebot für Einsteiger, Fortgeschrittene und Trader zu bieten. Und auch hier gehen wir den Weg, wie bei den Börsen, nicht nur mit einem Anbieter zusammenzuarbeiten, sondern gleich mit drei bis vier.

Wir möchten unseren Kunden ein breites Spektrum an Möglichkeiten bieten, an denen er sich das richtige und vor allem am besten bepreiste Produkt aussuchen kann.

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Häufig wird an provisionsfreien Brokern kritisiert, dass sich diese die entgangenen Gebühren womöglich über den Spread, also die Differenz zwischen Geld- und Briefkurs, bei den Anlegern zurückholen. Trifft dies auf Justtrade zu?

Bußhaus: Dies kann ich für uns ganz klar verneinen. Kunden von Justtrade erhalten exakt die gleichen Kurse beziehungsweise Spreads, wie bei allen anderen Banken und Brokern in Deutschland. Das wäre regulatorisch für eine deutsche Börse beziehungsweise einen Emittenten im außerbörslichen Direkthandel auch gar nicht anders möglich. Wir verkaufen auch nicht den Orderflow an Hedgefonds oder erlauben Marktteilnehmern gegen Gebühr Einblick in die offenen Kundenorders.

Natürlich sind wir hier auch durch den Anschluss von mehreren Handelspartnern abgesichert, denn nichts fördert eine faire Preisstellung so wie der direkte Wettbewerb. Mit nur einem Anbieter zusammenzuarbeiten, käme für uns alleine aus diesem Gesichtspunkt nicht in Frage.

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Gibt es mittelfristige Pläne, mit Justtrade ins europäische Ausland zu expandieren?

Bußhaus: Wir starten jetzt zunächst in Deutschland und schauen dann, wo sich weitere interessante Optionen bieten. Ausschließen wollen wir eine ausländische Expansion jedoch nicht.

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Noch halten sich große Institute, wie die BNP Paribas-Tochter Consorsbank, ING oder Comdirect beim Thema provisionsfreier Wertpapierhandel sehr zurück. Dennoch wird man die neue Konkurrenz wohl kaum auf Dauer ignorieren können. Sie stehen dann als Start-up den etablierten Konkurrenten gegenüber. Wer hat hier den längeren Atem?

Bußhaus: Wir haben keine Angst vor Konkurrenz. Unser Setup ist so angelegt, dass wir mit jedem Trade Geld verdienen. Insofern betreiben wir ein nachhaltiges und kein defizitäres Geschäft. Wir konnten auf der oft zitierten "grünen Wiese" die gesamte Technik und Prozesskette neu und ohne Friktionen konzipieren.

Im Vergleich zu den doch oftmals mehr als 30 Jahre alten Banksystemen unserer Wettbewerber ist dies ein immenser Wettbewerbsvorteil, der uns einen enormen Kosten- und auch Geschwindigkeitsvorteil bietet. Zudem überlegen wir uns auch sehr genau, welches Produkt und welchen Service wir anbieten werden.

Aus unserer langjährigen Erfahrung wissen wir ziemlich gut, was Kunden wünschen und was nicht. Hier sind wir gefordert, für die Zielgruppe einen sehr guten Produkt- und Leistungsmix zu finden. Darüber hinaus melden sich auch sehr viele Heavytrader bei mir, mit denen ich mich bereits intensiv über unser Setup austausche.

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Insofern geht es meiner Meinung nach nicht um den längeren Atem, sondern um rund zwei Millionen Kunden, die heute als Selbstentscheider schon ihre Geldgeschäfte in die eigene Hand nehmen und dabei rund 100 Millionen Transaktionen pro Jahr ausführen. Hier findet sich somit genügend Platz für alle. Wie vorhin schon erwähnt, glauben wir fest an eine zukünftige Zweiteilung des Marktes – dies lässt sich auch sehr schön am Mobilfunkmarkt ablesen.

Herr Bußhaus, vielen Dank für das Gespräch.

Björn König ist bei biallo.de Experte für Kapitalmarktanlagen. Als Investmentanalyst schrieb er bislang unter anderem für die deutsche Ausgabe von "The Motley Fool", einem der bekanntesten US-amerikanischen Finanzanlageberater für Privatinvestoren. Seine Interessenschwerpunkte liegen insbesondere im Bereich Einzelaktien und Indizes mit Fokus auf dem US-amerikanischen und deutschen Kapitalmarkt. Auch privat ist er seit vielen Jahren erfolgreicher Investor und gibt seine vielfältigen Erfahrungen gerne an interessierte Anleger weiter. Björn König studierte Politikwissenschaften und Germanistik an der Ruhr-Universität Bochum sowie der Universität zu Köln.

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