- Basiszins: 1,25%
- Aktionszins: 3,50% - gültig bis 31.12.2024
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- Aktionszins: 3,40% - gültig bis 08.02.2025
Auf einen Blick
Bekannte Unternehmen haben das Problem, dass Kriminelle deren Namen immer wieder missbrauchen, um Verbraucherinnen und Verbraucher in die Falle zu locken. Dabei machen die Betrüger keinen Halt vor großen Namen wie PayPal, Sparkasse, ING, DKB, Aldi, Edeka, Rossmann oder auch Lidl. Aber auch Versanddienstleister wie die Deutsche Post / DHL oder der DPD sind von dem Problem betroffen.
Allerdings werden bei der Post weniger Gewinne vorgegaukelt. Vielmehr konnten angeblich Pakete nicht zugestellt werden oder wurden einbehalten. Sie sollen dann eine Gebühr bezahlen. Diese ist meist sehr niedrig festgesetzt. Genau die gleiche Masche wird jetzt auch mit DPD durchgeführt. Auch hier erhalten Sie Nachrichten, bei denen Sie am Ende bezahlen sollen. Was hat es damit auf sich?
Nachfolgend zeigen wir Ihnen die uns bekannten Spam-Mails im Namen von DPD. Oft variieren die Betrüger und versenden die Nachrichten mit anderen Betreffzeilen oder Absendern. Sollten Sie eine E-Mail erhalten, die Ihnen komisch vorkommt und hier noch nicht gelistet ist, senden Sie diese gerne an hinweis@biallo-online.de.
DPD
Liebe Kundin, lieber Kunde,
Wir haben versucht, Ihr Paket an die angegebene Adresse zuzustellen. Leider war es uns nicht möglich, Sie anzutreffen. Damit Sie Ihr Paket möglichst bald erhalten, bitten wir Sie, einen neuen Liefertermin zu vereinbaren.
Klicken Sie bitte auf den untenstehenden Button, um einen neuen Termin festzulegen:
Liefertermin Neu Planen
Warum ist das wichtig? Damit wir unnötige Verzögerungen vermeiden und Ihr Paket so schnell wie möglich zugestellt wird, bestätigen Sie bitte jetzt Ihren neuen Liefertermin.
Wenn Sie keinen neuen Termin festlegen, könnte Ihre Lieferung verzögert oder an den Absender zurückgesandt werden. Dies möchten wir gerne verhindern.
Vielen Dank für Ihr Vertrauen in DPD, Ihren zuverlässigen Paketdienstleister.
Freundliche Grüsse,
Ihr DPD-Team
Weitere Betreffzeilen:
Weitere Absender:
Andere Variante:
Andere Variante:
Andere Variante:
Weitere Betreffzeilen:
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Andere Variante:
oder:
Weitere Absender:
Weitere Betreffzeilen:
TEIL DES HEBELAUFHÄNGUNGSPAKETS
dragă client ...,
WIR KÖNNEN IHR PAKET DERZEIT NICHT LIEFEREN 2481505von unserem Lager an Ihre Adresse Aufgrund fehlender Informationen in unserem System. Bitte beheben Sie dieses Problem innerhalb von (5) Werktagen, andernfalls müssen wir das Paket an den Hersteller zurücksenden.
ERHALTEN SIE IHR PAKET
Paketinformationen:
Status: Im Logistikzentrum angehalten (Zoll ausstehend)
Sei und finde
- DPD Abteilung
- Ihre Sendung läuft am 27. Oktober 2023 ab
-WIR WARTEN AUF DEINE ANTWORT
Weitere Betreffzeilen:
Andere Variante:
Wichtige Mitteilung vom 18. Juli 2024
Hallo ...
Wir versuchen, Ihnen das Paket zuzustellen, aber die Informationen waren falsch.
Wenn Sie dieses Paket nicht innerhalb von 2 Tagen abholen, wird es an den Absender zurückgeschickt.
Zum myDPD ePortal
Wir danken Ihnen, dass Sie sich für unsere Dienstleistungen entschieden haben.
Freundliche Grüße
DPD Deutschland
Der Markenname DPD wird nicht zum ersten Mal missbräuchlich verwendet. Schon seit mehreren Jahren landen immer wieder gefälschte E-Mails in den Postfächern von Verbraucherinnen und Verbrauchern. Doch was bezwecken die Betrüger mit dieser Nachricht? Am Ende kann die Aktion vom Datendiebstahl bis zu Schadsoftware auf verschiedene Dinge hinauslaufen – je nachdem, auf welche Webseiten Sie von dem Initiator geleitet werden.
Aktuell (Stand 7. Oktober 2022) führen die Nachrichten zu einem vermeintlichen Chat, wo Sie lediglich Antwortmöglichkeiten anklicken können. Anschließend werden Sie zu einem Formular weitergeleitet. Dort sollen Sie Ihre Kreditkartendaten eingeben und 1,99 Euro Gebühr bezahlen. Doch genau hier lauert die Falle. Mit der Übermittlung der Daten schließen Sie ein Abo ab. Zunächst zahlen Sie für die ersten drei Tage nur den geringen Preis von 1,99 Euro. Doch danach wird ordentlich zugeschlagen. Anschließend müssen Sie nämlich 45 Euro pro Monat und mehr bezahlen. Natürlich wird alles vollautomatisch von Ihrer Kreditkarte abgebucht.
Selbst bei genauem Lesen finden wir in unserem Test nicht heraus, bei wem das Abo abgeschlossen wird. Lediglich, dass es um E-Books geht, wird klar. Auch die Geld-zurück-Garantie in den Bedingungen bringt Ihnen nicht viel, da Sie nicht wissen, bei wem Sie das Geld zurückfordern sollen.
Aus diesem Grund sollten Sie in E-Mails, die Ihnen unaufgefordert zugesendet werden und Ihnen merkwürdig vorkommen (vielleicht weil Sie gar nichts bestellt haben), die Links nicht anklicken.
Sie haben zu spät gemerkt, dass es sich bei Ihrer E-Mail von DPD um eine Fälschung handelt? Sie haben den Link bereits angeklickt und getan, was von Ihnen verlangt wurde? Dann sollten Sie schnell reagieren.
Haben Sie sensible Konto- oder Kreditkartendaten herausgegeben, sollten Sie sich sofort mit Ihrer Bank in Verbindung setzen. Unter Umständen müssen Sie Ihr Konto und die Karte sperren lassen. Damit kann auch kein Beitrag für das Abo mehr abgebucht werden.
Sobald Sie die Log-in-Daten für Ihren DPD-Account eingegeben haben, sollten Sie mit DPD Kontakt aufnehmen. Allerdings können Sie vorher probieren, sich bei Ihrem DPD-Account einzuloggen. Geht dies, ändern Sie so schnell wie möglich das alte Passwort in ein sicheres Passwort. Falls möglich, aktivieren Sie noch die Zwei-Faktor-Authentifizierung. Können Sie sich nicht mehr einloggen, ist der Kontakt zum Unternehmen Pflicht. Zudem sollten Sie wissen, was bei einem gehackten Konto zu tun ist.
Sobald Sie Ihre Daten auf einer gefälschten Webseite eingegeben haben, sind diese in die Hände von unbekannten Dritten gelangt. Die Betrüger können nun selbst Straftaten damit begehen oder die Daten im Darknet verkaufen. Deshalb raten wir auch zu einer Anzeige bei der Polizei.
Ebenso gemein, wie diese Spam-Mails, sind die SMS im Namen verschiedener Paketdienstleister, die Ihnen ein Paket ankündigen. Mit der gefälschten SMS zur Sendungsverfolgung soll ein Trojaner auf Ihr Gerät geschleust werden. Auch hier sollten Sie keine Links anklicken. Die Schadsoftware kann das Onlinebanking anzapfen und Geld umleiten.
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