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Geldanlage

Aktiensparplan: Wie funktioniert der Kauf von Aktien per Sparplan?

Max Geißler
Autor
Aktualisiert am: 27.06.2024

Auf einen Blick

  • Mit einem Aktiensparplan investieren Anlegerinnen und Anleger nicht eine große Summe an der Börse, sondern legen kontinuierlich einen gleichbleibenden Betrag an.
  • Auf welche Punkte Sie bei einem Investment in einen Aktiensparplan achten sollten und welche Vor- und Nachteile es dabei gibt, erläutern wir Ihnen in unserem Ratgeber.
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Das erwartet Sie in diesem Artikel

  1. Wie funktioniert ein Aktiensparplan?
  2. Aktiensparpläne: Vorteile und Risiken
  3. Aktiensparplan oder ETF-Sparplan – was sind die Unterschiede?
  4. Was kostet ein Aktiensparplan?
  5. Aktiensparpläne im Vergleich
  6. In welche Aktien kann man investieren?
  7. Worauf muss ich achten?

Sie möchten am Aktienerfolg von Apple, Amazon und Co. teilhaben, trauen sich aber nicht, eine größere Summe an der Börse zu investieren? In diesem Fall kann ein Aktiensparplan eine Alternative sein. Damit investieren Sie regelmäßig einen kleinen Betrag am Aktienmarkt. Das Ratensparen ermöglicht einen behutsamen Einstieg in Wertpapiere und umgeht das Risiko, zum falschen Zeitpunkt zu investieren.

Ohne Tücken sind solche Sparpläne aber nicht. Weil in der Regel nur in eine oder in einige wenige Aktien investiert wird, ist das Anlagerisiko höher als bei einem Investment in einen breit gestreuten Fonds- oder ETF-Sparplan, außerdem ist die Titelwahl nicht einfach. Um Fehler zu vermeiden und Risiken gering zu halten, sollten Anleger die Vor- und Nachteile kennen.

 

Wie funktioniert ein Aktiensparplan?

Mit einem Aktien-Sparplan investieren Sie regelmäßig Geld in Aktien. Je nachdem wie hoch die Sparrate ist beziehungsweise wie viel die Aktie kostet, kaufen Sie pro Sparplanausführung eine oder mehrere Aktien oder Bruchstücke davon. Die Aktien wandern ins Depot der Anlegerin oder des Anlegers und bauen dort peu à peu ein Vermögen auf.

Durch den Kauf einer Aktie wird man Miteigentümer der Aktiengesellschaft. Aktionäre profitieren von Unternehmensgewinnen, die sich zum Beispiel in Form steigender Aktienkurse zeigen oder in Form von Dividendenzahlungen.

Voraussetzungen für einen Aktiensparplan

Um den Sparplan zu starten, benötigen Sie eine Bank, die Aktiensparpläne anbietet. Schauen Sie dazu im Brokersystem Ihrer Bank nach oder suchen Sie im Internet nach einem entsprechenden Anbieter.

Ist die Bank gefunden, müssen Sie sich informieren, ob die gewünschte Aktie auch im Sparplan-Modus verfügbar ist. Das Angebot klafft von Bank zu Bank weit auseinander. Die 40 im deutschen Leitindex DAX versammelten Aktien finden sich als Sparplan praktisch bei allen Banken.

Darüber hinaus ist das Angebot mal mehr, mal weniger weit gestreut. Nicht überall gibt es Technologieaktien oder Titel, die an den großen internationalen Börsen gelistet sind. Vor der Sparplan-Eröffnung sollten Sie also die Produktpalette genau prüfen.

Im nächsten Schritt benötigen Sie ein Wertpapierdepot. Dieses können Sie heute bei fast jeder Bank eröffnen. Eine Anleitung für die Eröffnung am Beispiel der ING finden Sie in einem weiteren Artikel.

Wichtig ist hierbei, die Kosten gut zu vergleichen, denn es bestehen erhebliche Preisunterschiede.

So richten Sie den Aktiensparplan ein

Ist das Depot eröffnet, können Sie ihren Aktiensparplan schrittweise anlegen. Dazu gehen Sie wie folgt vor:

  1. Rufen Sie die Internetseite zum Einrichten des Aktiensparplans auf. Bestimmen Sie, in welche Aktie oder welche Aktien Sie investieren möchten.
  2. Legen Sie die Höhe der Sparrate fest. Möchten Sie mehrere Aktien besparen, müssen Sie das Geld auf die einzelnen Titel entsprechend verteilen. Bei einigen Banken können Sie innerhalb eines Sparplans mehrere Aktien besparen (zum Beispiel Comdirect), bei anderen ist jeweils ein separater Sparplan zu eröffnen.
  3. Anschließend entscheiden Sie, ob sie monatlich oder quartalsweise investieren möchten. Der gewünschte Sparbetrag wird dann automatisch vom angegebenen Konto abgebucht.
  4. Geben Sie den Sparplan per TAN frei.

 

Aktiensparpläne: Vorteile und Risiken

Ein Aktiensparplan bietet Vorteile, aber man sollte immer auch die Risiken im Blick behalten. Folgende Vor- und Nachteile eines Sparplanes auf Aktien sollten Sie kennen:

Vorteile

  • Kein falsches Market-Timing: Bei Aktiensparplänen gibt es weder richtige noch falsche Kaufzeitpunkte. Somit besteht nicht die Gefahr, zu einem ungünstigen Zeitpunkt teure Aktien zu kaufen. Da im Rahmen des Sparplans unabhängig vom Markt regelmäßig der gleiche Betrag investiert wird, erhält man bei Niedrigkursen mehr Aktienanteile ins Depot gebucht als bei Hochkursen – das sorgt unterm Strich für günstige Durchschnittskosten.
  • Aktionär auch mit wenig Geld: Sparpläne ermöglichen den Aktienkauf ab sehr kleinen Beträgen, oft ab 25 Euro, bei Consorsbank und Geno-Broker sind Sparpläne ab zehn Euro möglich, bei ING und Scalable Capital schon ab einem Euro. So können Sie selbst mit wenig Geld Aktionär werden und dabei auch teure Aktien erwerben. Damit eignen sich Aktiensparpläne besonders gut für jene Anlegerinnen und Anleger, die von den Renditechancen am Aktienmarkt profitieren wollen, aber noch nicht genug Kapital angespart haben, um per Einmalkauf einen größeren Betrag in Aktien zu investieren.
  • Geringer Zeitaufwand: Einmal eingerichtet, läuft der Aktiensparplan praktisch von selbst. Der Sparbetrag wird automatisch vom Konto abgebucht, die Bank kauft die gewünschten Aktien, bucht sie ins Depot ein und stellt die Abrechnung monatlich ins elektronische Postfach.
  • Flexibel sparen: Die Sparrate ist nicht in Stein gemeißelt. Sie können sie jederzeit kostenlos ändern oder aussetzen. Auch ein zwischenzeitlicher Verkauf bereits angesparter Aktien ist möglich.
  • Überdurchschnittliches Renditepotential: Aktienmärkte besitzen hohes Renditepotential, entsprechend überdurchschnittlich sind die Gewinnchancen für Anleger. Eine Gewinngarantie gibt es aber nicht. Neben Kursgewinnen können Aktionäre von Dividendenzahlungen der Unternehmen profitieren.

Nachteile

  • Hohe Wertschwankungen: Aktien unterliegen hohen Kursschwankungen. Müssen Sie Aktien in einer Börsendurststrecke verkaufen, besteht aufgrund gesunkener Kurswerte die Gefahr von Verlusten. Niels Nauhauser, Leiter Altersvorsorge, Banken und Kredite bei der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg, sieht Aktiensparpläne kritisch: „Wir raten aufgrund des möglichen Totalverlustrisikos vom Erwerb einzelner Aktien ab“, so der Finanzexperte gegenüber biallo.de. Außerdem würden Studien zeigen, dass bei Einzelaktien „unterdurchschnittliche Ertragsaussichten“ bestünden.
  • Hintergrund: Sparpläne auf nur eine oder auf einige wenige Aktien gehen mit einem erhöhten Anlagerisiko einher, da die Diversifikation (Risikoverteilung) im Portfolio sehr gering ist. Anleger sollten bei Börseninvestments stets auf eine breite Risikostreuung durch Investments in unterschiedliche Assetklassen, Anlageregionen und Branchen achten.
  • Höhere Gebühren: Werden Aktien über Jahre im Sparplan-Modus gekauft, laufen mit der Zeit höhere Gebühren auf als beim Einmalkauf. Ein Beispiel: Angenommen Sie zahlen 15 Jahre lang 200 Euro in einen Aktiensparplan ein. Bei 1,5 Prozent Gebühren pro Ausführung entstünden jährlich 36 Euro an Kosten, binnen 15 Jahren 540 Euro. Würden Sie für den gleichen Sparbetrag in Höhe von 36.000 Euro einmalig Aktien kaufen, fielen beim Onlinekauf über eine marktführende Direktbank lediglich zwischen und 50 und 70 Euro an.

 

Aktiensparplan oder ETF-Sparplan – was sind die Unterschiede?

Bei einem Aktiensparplan wählt man - im Gegensatz zum ETF-Sparplan - selbst aus, in welche Aktien man regelmäßig investiert. Zwischen einem Aktiensparplan und einem ETF-Sparplan gibt es einige Unterschiede, die Sie kennen sollten. 

Risikoverteilung

Eine gute Diversifikation (Risikoverteilung) ist das A und O beim Wertpapiersparen. Werden Risiken breit gestreut, steigert dies die Robustheit des Portfolios und damit die Widerstandskraft gegen Verluste.

ETFs bieten im Vergleich zu Aktiensparplänen eine deutlich bessere Diversifikation. Während Aktiensparpläne nur in eine oder einige wenige Aktien investieren, legen Aktien-ETFs und damit auch ETF-Sparpläne ihr Geld in ein breites Portfolio unterschiedlicher Aktien an. Die börsengehandelten Indexfonds streuen das Anlagerisiko auf viele Titel, da sie den Wert eines ganzen Börsenindex nachbilden.

Für Finanzexperte Nauhauser ist klar: „Statt nach der sprichwörtlichen Nadel im Heuhaufen zu suchen, kann man besser den ganzen Heuhaufen kaufen, und zwar mit einem ETF-Sparplan.“ Wichtig sei dabei, dass „der ETF die weltweite Aktienentwicklung gut abbildet“, wie dies etwa bei ETFs auf die Indizes MSCI All Country World (ACWI) oder den FTSE All World der Fall sei.

Aktienwerte selbst bestimmen

Andererseits kann man bei einem Aktiensparplan selbst wählen, in welche Aktien man investieren möchte. Sie können sich also gezielt ein Wertpapierdepot mit speziellen Werten aufbauen, etwa mit Dividenden-Aktien oder mit Umwelt-Aktien. Im Gegensatz zum ETF muss man dabei keine unerwünschten Aktiengesellschaften als Nebenfang akzeptieren.

  • Beispiel Nestlé: Der Schweizer Konzern findet sich in vielen nachhaltigen ETFs, obwohl dessen Geschäftspraktiken umstritten sind. Mit einem Aktiensparplan kann man solche Papiere ausschließen.

Zeitaufwand

Investieren in einen Aktiensparplan bedeutet ein hohes Maß an Eigenverantwortung. Dies umfasst neben der eigenständigen Titelauswahl auch die Überwachung der Wertentwicklung. Während bei einem ETF-Sparplan ein Blick genügt, um die Wertentwicklung vieler Aktien zu sehen, erfordern unterschiedliche Aktiensparpläne einen höheren Zeitaufwand.

So muss man zum Beispiel recherchieren und überlegen, ob es sich lohnt, mit den vorhandenen Aktien weiter zu sparen oder ob es nicht besser ist, einzelne Titel gegen aussichtsreichere Kandidaten zu tauschen. Bei einem ETF auf den MSCI World Index, der mehr als 1.500 Aktien umfasst, ist dies nicht nötig, da hier die ETF-Zusammensetzung automatisch optimiert wird.

  • Biallo-Lesetipp: Ausführliche Informationen rund um ETF-Sparpläne finden Sie in einem weiteren interessanten Biallo-Ratgeber.

 

Was kostet ein Aktiensparplan?

Aktiensparpläne sind vergleichsweise sehr preiswert. Ähnlich wie bei ETFs und anderen Wertpapieren verzichten praktisch alle Banken im Rahmen von Sparplänen auf die Depotgebühr. Außerdem fallen bei Aktien – im Gegensatz zu Fonds und ETFs – keine jährlichen Verwaltungsgebühren an.

Transaktionskosten

Ins Gewicht fallen dagegen die Transaktionskosten. Diese entsprechen bei vielen Banken den Gebühren bei ETF-Sparplänen. In jedem Fall lohnt sich ein ausgiebiger Vergleich, denn die Gebühren können je nach Anbieter und Sparrate um mehr als das Doppelte auseinanderklaffen.

Die Gebührenmodelle der Banken unterscheiden sich teils erheblich. Einige Banken berechnen Festpreise, andere prozentuale Gebühren.

Weit verbreitet sind prozentuale Gebührenmodelle, wie sie die Marktführer ComdirectING und S-Broker anbieten. Dies kann aber insbesondere bei größeren Sparraten zu erheblichen Gebührenunterschieden führen. In diesem Fall ist es vorteilhaft, wenn die Gebühren nach oben gedeckelt sind, wie dies bei der Targobank der Fall ist.

Günstig, vor allem bei höheren Sparraten, fahren Anlegerinnen und Anleger mit Banken, die geringe Festpreise berechnen, wie etwa Genobroker, der Broker der Genossenschaftsbanken.

 

Aktiensparpläne im Vergleich

Wir haben für Sie die Konditionen einzelner Aktiensparpläne vergleichen:

Bank Gebühren je Sparbetrag Kosten in € bei 100 € / 200 €  Mindestsparrate Aktienbruchstücke  Anzahl Sparpläne
 Scalable*  0,00 €  0,00 / 0,00  1 €  ja  über 1.000
 Trade Republic*  0,00 €  0,00 / 0,00  10 €  ja  über 2.500
 Smartbroker  0,20 % mind. 0,80 €  0,80* / 0,80  125 €  nein  101
 Geno-Broker  0,95 €  0,95 / 0,95  10 €  ja  40
 Deutsche Bank (Maxblue)*  1,25 %  1,25 / 2,50  25 €  ja  120
 DKB*  1,50 €  1,50 / 1,50  50 €  ja  40
 Consorsbank*  1,50 %  1,50 / 3,00  10 €  ja  580
 Comdirect*  1,50 %  1,50 / 3,00  25 €  ja  400
 ING*  1,75 %  1,75 / 3,50  1 €  ja  570
 Targobank*  2,50 % mind. 1,50 € max. 3 €  2,50 / 3,00  50 €  nein  76
 S-Broker*  2,50 %  2,50 / 5,00  20 €  ja  1.091

*ab 125 €
Quelle: biallo.de, eigene Recherchen, Stand: April 2022

 

In welche Aktien kann man investieren?

Das Angebot an Aktiensparplänen ist von Bank zu Bank sehr unterschiedlich. Einige konzentrieren sich ausschließlich auf die 40 DAX-Titel (DKB, Genobroker), andere bieten bis zu 2.500 Stück zur Auswahl (Trade Republic).

Die meisten Sparplan-Anbieter richten ihren Fokus auf die gängigen deutschen, europäischen und internationalen Indizes. In Deutschland zählen dazu Aktien aus dem DAX, MDAX, SDAX und TechDAX. Im europäischen Rahmen kommen Aktien aus dem EURO STOXX 50, der Londoner und der Schweizer-Börse hinzu.

International stark vertreten sind Werte aus Nordamerika, etwa aus dem Dow Jones Industrial Index, der Technologiebörse Nasdaq sowie dem S&P 500. Weniger oft finden sich Werte aus Japan, China, Hongkong und den Emerging Markets. Kaum vertreten sind sehr kleine Unternehmen und exotische Aktiengesellschaften.

 

Worauf muss ich achten?

Einige Punkte sollten Sie beachten, wenn Sie darüber nachdenken, in einen Aktiensparplan zu investieren.

Aktienbruchteile kaufen

Viele Banken ermöglichen den Aktienkauf per Sparplan, aber nicht jede erlaubt den Kauf von Bruchstücken. Ist nur der Erwerb ganzer Aktien möglich, wie dies etwa bei Targobank oder Smartbroker der Fall ist, wird der Sparplan nicht ausgeführt, wenn die Sparrate geringer ist als der Preis der zu kaufenden Aktie. In diesem Fall muss erst genügend Geld auf dem Transaktionskonto angesammelt werden, bevor die Aktie gekauft wird.

Beispiel: Bei einer Tesla-Aktie zum Preis von rund 850 Euro (Stichtag 27. April) dauert es bei einer monatlichen Sparrate von 100 Euro etwa neun Monate bis die Sparrate ausgeführt werden kann. Vorausgesetzt, der Aktienkurs legt während dieser Zeit nicht weiter zu. Steigt der Kurs, verschiebt sich der Kauf weiter. Dies führt das Prinzip des Sparplans ad absurdum, denn hier sollen ja gerade regelmäßig Anteile gekauft und angesammelt werden, um kontinuierlich von Kurssteigerungen und Dividenden zu profitieren.

Kein punktgenaues Sparplanende

Aktiensparpläne eignen sich nicht für kurzfristige Sparvorgänge. Gute Aktienrenditen erfordern Ausdauer und Geduld. Planen Sie nicht mit einem punktgenauen Sparende. Sind die Börsen zum anvisierten Ausstiegszeitpunkt auf Talfahrt, kann dies zu Renditeverlusten, im schlimmsten Fall zu Totalverlusten führen.

Passende Aktien auswählen

Eine besondere Herausforderung besteht darin, die richtige Aktie für den Sparplan zu finden. Für Anlegerinnen und Anleger mit schmalem Budget kann es interessant sein, eine teure Aktie, in die sie ansonsten nicht investieren würden, Stück für Stück per Sparplan zu erwerben. Wichtiger für die Aktienwahl und den nachhaltigen Sparerfolg sind aber Gesichtspunkte, die die Entwicklung der Aktiengesellschaft und damit der Aktie betreffen.

So finden Sie eine aussichtsreiche Aktie:

  • Informieren Sie sich über die aktuellen Geschäftszahlen und über die Gewinnprognosen der Aktiengesellschaft, checken Sie die Zukunftsaussichten der Branche.
  • Vergleichen Sie die Firmendaten mit denen der Konkurrenz, um ein Gespür für die weitere Geschäftsentwicklung zu bekommen. Nur wenn das Geschäft floriert und die Aussichten gut sind, wird der Kurs der Aktie weiter steigen.
  • Lesen Sie Analystenkommentare und deren Empfehlungen.

Weder Einzelaktie noch bunter Haufen

Setzen Sie nicht alles auf eine Karte! Um Börsenrisiken gering zu halten, empfiehlt sich eine Risikoverteilung auf mehrere Aktien. Finanzexperten raten häufig zu acht bis zehn Titeln für ein ausgewogenes Depot. Im Sparplan-Verfahren kann der Kauf vieler Aktien aber hohe Gebühren verursachen, außerdem ist ihre Überwachung zeitaufwendig.

  • Biallo-Lesetipp: Statt Titel selbst auszuwählen können Sie dies auch Anlagerobotern überlassen. Bei uns erfahren Sie mehr zum Thema Robo-Advisor.
nach dem Studium der Politikwissenschaft in München arbeitete ich als Redakteur im ökom-Verlag. Zeitgleich begann ich freiberuflich über Wirtschafts- und Finanzthemen für verschiedene Tageszeitungen zu schreiben. Über mehrere Lektoratsstellen in verschiedenen Bucherverlagen (u.a. Meister Verlag, Gerling Akademie Verlag) kam ich 1998 zu biallo.de. Für das Finanzportal bearbeite ich seither die Themen Geldanlage, Vorsorge, Immobilien und Steuern. Im Rahmen der Zusammenarbeit erschienen die Biallo-Bücher: „Immobilienfinanzierung“ und „Tages- und Festgeld“. 2006 veröffentliche ich das Fachbuch: „Börse für jedermann“ (Linde Verlag, Wien). Darüber hinaus berichte ich regelmäßig in Tageszeitungen über Finanz- und Wirtschaftsthemen, u.a. für Süddeutsche Zeitung, Münchner Merkur, Westdeutsche Zeitung, Kölner Stadtanzeiger, Ruhrnachrichten und Badische Zeitung.

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