- Basiszins: 2.1%
- Aktionszins: 3.7% - gültig bis 05.01.2025
- Basiszins: 2.7%
- Aktionszins: 3.7% - gültig bis 05.02.2025
- Basiszins: 1.5%
- Aktionszins: 3.7% - gültig bis 05.01.2025
Auf einen Blick
Geld für sich arbeiten zu lassen, das klingt verlockend. Tatsächlich vermehrt sich das Kapital mit der Zeit. Doch damit daraus ein Vermögen wird, bedarf es Geduld, Wissen, Disziplin und einer geeigneten Strategie. In Zeiten hoher Inflation ist der Vermögensaufbau wichtiger, aber auch schwieriger denn je. Zwar gibt es inzwischen wieder Zinsen für Tages- und Festgeld sowie klassische Sparprodukte, allerdings reicht die Rendite nicht aus, um bei der derzeitigen Teuerung von zuletzt 8,5 Prozent einen realen Ertrag zu erwirtschaften.
Im Folgenden erfahren Sie, wie Sie mit dem Vermögensaufbau starten – unabhängig davon, ob Sie einen großen oder einen kleinen Betrag ansparen und investieren können. Mit der richtigen Strategie kann jeder ein Vermögen aufbauen.
Vermögensaufbau besteht aus drei Komponenten – Sparen, Investieren und Zeit. Bevor man mit dem Aufbau eines Vermögens beginnt, benötigt man dafür Kapital. In der Regel baut man ein Vermögen nicht innerhalb weniger Wochen oder Monate auf, daher braucht man vor allem Zeit und Geduld. Daher ist es sinnvoll, regelmäßig sowie langfristig zu sparen und einen Teil davon in geeignete Anlageinstrumente zu investieren. Der Sinn des Vermögensaufbaus besteht darin, dass das Geld mit der Zeit immer mehr für Sie arbeitet. Zu Beginn erzielen Sie die größte Wirkung über Ihre Sparleistung, später entfaltet sich zusätzlich der Zinseszinseffekt. Seine Rolle erläutern wir weiter unten.
Vermögensaufbau ist vor allem in Zeiten hoher Inflation wichtig. Dadurch können Sie der Entwertung Ihres hart verdienten Geldes entgegenwirken. Aber beim Vermögensaufbau geht es nicht nur um den Erhalt des Kapitals, sondern um dessen Vermehrung. Wer Vermögensaufbau betreibt, kann damit in Zukunft verschiedene finanzielle Ziele oder auch Lebensziele leichter umsetzen. Wenn Sie schon heute mit dem Sparen beginnen und langfristig dabei bleiben, dann eröffnen Sie sich dadurch langfristig mehr Möglichkeiten. Zu Beginn arbeiten Sie für Geld, aber irgendwann arbeitet Ihr Geld für Sie.
Die Ziele des Vermögensaufbaus unterscheiden sich je nach Lebensabschnitt und persönlicher Vorstellung. Unabhängig davon jedoch, welches Ziel Sie verfolgen, ist es wichtig, dass Sie überhaupt Ziele festlegen und diese nach Priorität und Zeithorizont sortieren.
Zur Veranschaulichung eine Auflistung mit möglichen Zielen des Vermögensaufbaus:
Wenn Sie Vermögen aufbauen wollen, sollten Sie sich zuerst einige wichtige Zusammenhänge und Regeln klar machen.
Beim Vermögensaufbau sollten Anlegerinnen und Anleger auf Kredite verzichten und nur das angesparte Kapital einsetzen. Es gibt keine Abkürzung, über die Sie schnell und ohne harte Arbeit ein Vermögen aufbauen können. Auch wenn es verlockend klingen mag, einen Kredit aufzunehmen und mit dem zusätzlichen Geld einen Ertrag zu erwirtschaften, so handelt es sich in vielen Fällen um eine Spekulation mit hohen Verlustrisiken.
Außerdem ist es sinnvoll, bestehende Kredite schnellstmöglich zu tilgen, um dann mit dem Sparen und Investieren zu beginnen. Die eingesparten Kreditzinsen sind ein sicherer Ertrag. Dies gilt vor allem für Konsumentenkredite. Eine Ausnahme sind dagegen Finanzierungen für Immobilien.
Einer der größten Hebel beim Vermögensaufbau ist der Zinseszinseffekt, von dem Anleger und Anlegerinnen profitieren, wenn sie ihr Geld langfristig anlegen und die Erträge reinvestieren. Der Zinseszins ermöglicht im Gegensatz zum herkömmlichen Zins eine überdurchschnittliche Wertentwicklung, weil die Zinsen nicht ausgezahlt, sondern dem Guthaben hinzugefügt werden. Dadurch werden die neuen Zinsen mit verzinst. Diesen Vorgang bezeichnet man als Thesaurierung. Je länger der Anlagezeitraum, desto stärker ist die Wirkung des Zinseszinseffekts. Stellen Sie sich einen kleinen Schneeball vor, der ins Rollen kommt und immer größer wird. Der Unterschied zwischen Zins und Zinseszins ist enorm. Veranschaulichen können Sie sich das mit dem Zinseszinsrechner von biallo.de.
Nicht nur das langfristige Investieren hat seine Vorteile. Sie können auch von kontinuierlichen Investitionen profitieren. Der sogenannte Cost-Average-Effekt (Durchschnittskosten-Effekt) kann langfristig die Kursschwankungen der Finanzmärkte ausgleichen. Bei einem Investment in Aktien, Fonds oder ETFs kommt es regelmäßig zu Kursschwankungen. Das ist völlig normal und kann sogar ein Vorteil sein, wenn Sie zu günstigeren Kursen kaufen. Vom Cost-Average-Effekt profitieren Anleger und Anlegerinnen, wenn Sie regelmäßig den gleichen Anlagebetrag investieren.
Dazu ein Rechenbeispiel:
Den perfekten Zeitpunkt für einen Einstieg an der Börse zu finden, ist nahezu unmöglich. Deshalb sollten Sie am besten langfristig und regelmäßig investieren.
Die Inflation entwertet unser Geld, es verliert durch die Teuerung an Kaufkraft. Sobald die Inflationsrate die Zinsen ihres Investments übersteigt, wird ihr Geld weniger Wert. Man spricht in diesem Zusammenhang von Nominalzins und Realzins. Im Gegensatz zum Nominalzins berücksichtigt der Realzins die Inflation. Wenn Sie die tatsächliche Wertänderung Ihres Vermögens ermitteln wollen, dann benötigen Sie dafür den Nominalzins und die Inflationsrate.
Sie können aber auch einfach die Inflationsrate vom Nominalzins abziehen, um einen Näherungswert zu berechnen. Achten Sie daher nicht zu sehr auf den nominalen Vermögenszuwachs, sondern ermitteln Sie das inflationsbereinigte Ergebnis. Mit dem Inflationsrechner von biallo.de können Sie eine exakte Berechnung durchführen.
Eine der wichtigsten Grundlagen des erfolgreichen Vermögensaufbaus ist die Diversifikation. Bei der Geldanlage zu diversifizieren bedeutet, dass Sie nicht in ein einzelnes Unternehmen oder nur eine Anlageklasse investieren, sondern Ihr Kapital und damit auch Ihr Risiko streuen. Legen Sie also nicht alle Eier in einen Korb. Stattdessen ist es sinnvoll, auf verschiedene Anlageklassen zu setzen, etwa Aktien, Immobilien, Anleihen und Edelmetalle. Jede Anlageklasse hat Vor- und Nachteile und reagiert unterschiedlich je nach Marktlage. daher sollten Sie unbedingt herausfinden, welcher Anlegertyp Sie sind.
Bevor Sie investieren, sollten Sie Ihre Prioritäten bei der Geldanlage klären und Ihren Anlagehorizont und Ihre Risikobereitschaft bestimmen.
Um herauszufinden, welche Geldanlage am besten zu Ihnen passt, sollten Sie einen Blick auf das magische Dreieck der Geldanlage werfen. Bei der Geldanlage und damit auch beim Vermögensaufbau gibt es drei Ziele, die die Richtung der Geldanlage vorgeben:
Hervorzuheben ist, dass es keine Geldanlage gibt, die alle Anlageziele gleichermaßen erfüllt. So besteht beispielsweise ein Konflikt zwischen Sicherheit und Ertrag, denn je mehr Ertrag Anlegerinnen und Anleger wünschen, desto höher ist auch das Risiko bei der Geldanlage. Ebenso kann ein kurzfristiger Anlagehorizont und der Wunsch nach schneller Verfügbarkeit zulasten der Rendite gehen. Wenn man in ETFs, Aktienfonds oder Aktien investiert, benötigt man vor allem Geduld und einen langfristigen Anlagehorizont von zehn, besser noch 20 Jahren. Folglich muss man als Investor Prioritäten setzen und vorab die wichtigsten Anlageziele bestimmen.
Wer eine hohe Rendite erzielen möchte, muss ein höheres Risiko eingehen und die Aktienquote erhöhen. Für defensive Anleger und Anlegerinnen gilt: Aktienquote niedrig halten, aber dennoch eine kleine Beteiligung beimischen, um von der Wertentwicklung der weltweiten Aktienmärkte zu profitieren. Den größten Anteil machen dann schwankungsarme Anlagen wie Rentenfonds, Geldmarktfonds oder Immobilienfonds aus. Das Tagesgeld ist der stets verfügbare Anker im Portfolio.
In einem weiteren Artikel finden Sie drei Biallo-Musterportfolios, an denen Sie sich orientieren können. Es gibt dabei drei Risikostufen:
Die Musterportfolios dienen lediglich als Orientierung für Sie, sie stellen keine Handlungsempfehlung dar.
Beim Vermögensaufbau spielt der Faktor Zeit eine enorm wichtige Rolle. Zur Entfaltung des Zinseszinseffekts und für den Aufbau eines Vermögens mit Aktien und ETFs benötigen Sie Geduld, eine Anlagestrategie sowie einen langfristigen Anlagehorizont. Für den erfolgreichen und nachhaltigen Vermögensaufbau müssen Sie Arbeit und Geld investieren, allerdings ist es nicht erforderlich, dass Sie Unmengen an Zeit für die Recherche oder die Optimierung der Strategie aufbringen. Sobald die Strategie einmal steht, können Sie den gesamten Prozess automatisieren und dadurch sehr viel Zeit sparen.
Legen Sie sich unbedingt einen Notgroschen an, bevor Sie mit dem langfristigen Vermögensaufbau beginnen. Der Notgroschen ist ein finanzielles Polster, das jeder aufbauen sollte. Mit dieser Rücklage kann man finanzielle Engpässe überbrücken oder für unvorhersehbare Ausgaben vorsorgen. Als Faustregel gilt: Mindestens drei Netto-Monatsgehälter sollten es sein, wer etwas vorsichtiger ist, kann auch bis zu sechs Nettogehälter zurücklegen.
Wichtig ist, dass der Notgroschen jederzeit verfügbar ist. Außerdem sollte der ideale Notgroschen sicher angelegt sein und dementsprechend keinen Wertschwankungen unterliegen. Daher eignet sich ein Tagesgeldkonto für diesen Zweck. Das Festgeld ist eher für die kurzfristige Geldanlage geeignet, aber nicht als eiserner Notgroschen, den man im Zweifel sofort abrufen muss.
Sie kennen inzwischen den Cost-Average-Effekt und wissen, dass der langfristige und regelmäßige Vermögensaufbau von Vorteil ist. Daher ist es sinnvoll, mit Sparplänen langsam, aber stetig ein Vermögen aufzubauen. Zudem kann man durch einen Sparplan den Vermögensaufbau automatisieren, was auf Dauer sehr viel Zeit einspart. Einmal eingerichtet, läuft der Sparplan Monat für Monat und man kauft zu unterschiedlichen Kursen.
Aktien sind Anteile an einem Unternehmen. Anleger und Anlegerinnen, die in Aktien investieren, werden zu Miteigentümern des Unternehmens und erhalten in manchen Fällen eine Gewinnbeteiligung in Form von Dividenden. Aktien gelten als die beste Anlageklasse für den langfristigen Vermögensaufbau, denn sie haben in der Vergangenheit die höchste durchschnittliche Rendite erzielt. Entscheidend ist hierbei die langfristige Betrachtung. Außerdem ist es wichtig, breit zu streuen, wenn man in Aktien investiert. Auf lange Sicht erzielte der breite Aktienmarkt eine durchschnittliche Rendite von sieben bis neun Prozent im Jahr. Selbstverständlich wird dieser Ertrag nicht gleichmäßig, Jahr für Jahr erzielt. Es gibt gute und schlechte Jahre, mit mehr oder weniger Ertrag. Mit ETFs oder Aktienfonds besteht die Möglichkeit, diversifiziert in den Aktienmarkt zu investieren.
Anleihen sind festverzinsliche Wertpapiere, die von Staaten oder Unternehmen herausgegeben werden. Sobald Sie eine Anleihe kaufen, sind Sie der Gläubiger des Herausgebers der Anleihe. Der Herausgeber der Anleihe, auch Emittent genannt, ist der Schuldner. Im Gegensatz zu Aktien sind Anleihen mit einem Coupon ausgestattet. Der Coupon bezeichnet die Zinsen, die Sie erhalten. Anleihen haben eine Laufzeit. An deren Ende erhalten Sie den Nennwert der Anleihe zurück. Das ist der Betrag, den der Emittent Ihnen schuldet. Der große Vorteil von Anleihen ist der planbare Zinsertrag. Anleihen oder Rentenfonds eignen sich als Beimischung für den Vermögensaufbau. Aber auch bei Anleihen besteht das Risiko eines Totalverlustes, falls ein Zahlungsausfall beim Herausgeber der Anleihe entsteht.
Man kann entweder direkt in Immobilien investieren oder sich indirekt über Immobilienfonds beteiligen. Auf lange Sicht sind bei Immobilien moderate Wertsteigerungen möglich. Außerdem gelten Immobilien als stabile und sichere Wertanlage. Häufig bezeichnet man diese Anlageklasse als Betongold. Aber auch hier bestehen gewisse Risiken, die man beachten sollte:
Nicht jede selbstgenutzte Immobilie eignet sich für den Vermögensaufbau. Einige Investoren nutzen Fremdkapital als Hebel und vermieten dann das erworbene Wohneigentum. Die Idee dahinter: Die Mieter zahlen den Bankkredit ab und langfristig entsteht ein passives Einkommen für den Vermieter. Hinzu kommen noch mögliche Wertsteigerungen der Immobilie. Allerdings kommt diese Strategie nicht für alle Anlegerinnen und Anleger infrage.
In diesem Fall können Sie auch auf offene Immobilienfonds zurückgreifen.
Beim Vermögensaufbau spielen auch die Steuern eine wichtige Rolle. Denn sie schmälern die Rendite. Wenn man Aktien, Fonds oder ETFs kauft und dann mit einem Gewinn verkauft, fallen Steuern an. Bei Gewinnen, die die Freibeträge übersteigen, wird die Kapitalertragsteuer von 25 Prozent fällig. Hinzu kommen noch Solidaritätszuschlag und gegebenenfalls Kirchensteuer – das macht im schlimmsten Fall insgesamt 28 Prozent.
Zunächst ist es wichtig, dass Sie Jahr für Jahr den Freistellungsauftrag ausnutzen. Der Sparer-Pauschbetrag beträgt seit 2023 1.000 Euro für Alleinstehende und 2.000 Euro für Ehepaare. Das bedeutet, dass Zinsen oder Dividenden in dieser Höhe steuerfrei sind.
Für die zusätzliche Altersvorsorge kommen neben der privaten Altersvorsorge, mit Fonds und ETFs, auch die Riester-Rente und die betriebliche Altersvorsorge infrage. Bei beiden Varianten profitieren Sie von der nachgelagerten Besteuerung. Nachgelagert bedeutet, dass in der Ansparphase Steuerfreiheit besteht. Erst beim Bezug der Alterseinkünfte erfolgt die Besteuerung.
Wenn Sie die fünf nachfolgenden Schritte beachten und konsequent umsetzen, dann steht dem erfolgreichen Vermögensaufbau nichts im Weg.
Welche Ziele wollen Sie mit dem Vermögensaufbau erreichen? Es ist wichtig, dass Sie Ihre finanziellen Ziele nach Priorität und Zeithorizont sortieren. Eine Unterteilung in kurzfristige, mittelfristige und langfristige Ziele ist sinnvoll.
Kurzfristige Ziele können beispielsweise Anschaffungen sein, für die man in den nächsten zwölf bis 24 Monaten Kapital benötigt. Daher sollte die Geldanlage keinen Wertschwankungen unterliegen. Das Geld sollte stets verfügbar sein. Für mittelfristige Ziele mit einem Zeitraum von zwei bis fünf Jahren eignet sich ein Festgeldkonto. Längerfristige Ziele sind dagegen etwa die Altersvorsorge, die eigene Immobilie oder die finanzielle Freiheit. Hier sollten Sie also auch möglichst langfristig investieren. Die Festlegung der Ziele und eines Zeithorizonts hilft Ihnen zu planen, wie viel und wie lange man sparen muss.
Nach der Zielsetzung folgt die Bestimmung des Budgets. Sobald Sie den Notgroschen von drei bis sechs Monatseinkommen angelegt haben, können Sie das monatliche Budget für die regelmäßigen Investitionen bestimmen. Mit einer Haushaltsrechnung können Anleger und Anlegerinnen die Einnahmen und die Ausgaben gegenüberstellen und dabei Einsparpotenziale identifizieren.
Für den Anfang sind zehn Prozent des Nettoeinkommens ein Richtwert. Nach Gehaltssteigerungen kann die Sparrate erhöht werden, vorausgesetzt die Ausgaben bleiben auf dem gleichen Niveau.
Nach den ersten Schritten folgt eine zentrale Frage: Wie viel Risiko möchten Sie eingehen oder wie viel Risiko ertragen Sie? Bei dieser Frage nach der Risikobereitschaft geht es um die Höhe der zumutbaren Wertschwankungen: Wann ist es zu viel Risiko? Oder anders gesagt: Wann können Sie nicht mehr ruhig schlafen?
Ein hoher Verlust kann also nur durch überproportional hohe Gewinne ausgeglichen werden. Ab einem gewissen Niveau wird es immer schwieriger, die Verluste aufzuholen. Daher ist es wichtig, dass Sie sich mit den potenziellen Risiken der Geldanlage beschäftigen.
Die höchste Sicherheit bieten Spareinlagen, Tagesgelder und Festgeldkonten. Diese Sicherheit geht jedoch zulasten des Ertrags. Etwas riskanter sind Anlagen wie Rentenfonds, Immobilienfonds oder defensive Mischfonds. Dafür bieten die genannten Produkte in der Regel auch eine höhere Rendite. Die höchste Rendite bieten Aktienfonds, ETFs und Aktien. Sie haben aber auch ein erhöhtes Risiko: Aktien unterliegen dabei üblicherweise den stärksten Schwankungen.
Über die Aufteilung Ihres Portfolios können Sie das Risiko steuern. Die Biallo-Musterportfolios dienen dabei als Orientierung und als beispielhafter Anlage-Mix.
Achten Sie auf eine breite Streuung in Ihrem Portfolio! Eine gute Diversifikation reduziert das Risiko. Wenn Sie mehrere Anlageklassen kombinieren und dabei Ihre Risikobereitschaft berücksichtigen, erhalten Sie einen geeigneten Anlage-Mix.
Sollten Sie sich bezüglich der Gewichtung der einzelnen Anlageklassen unsicher sein, so besteht die Möglichkeit, eine automatisierte und digitale Vermögensverwaltung zu nutzen. Ein sogenannter Robo-Advisor kann anhand Ihrer Risikobereitschaft ein passendes Portfolio zusammenstellen.
Manche Anleger und Anlegerinnen möchten ein Vermögen aufbauen und haben dabei einen bestimmten Betrag vor Augen. Es lässt sich nicht pauschal beantworten, wie lange es dauert, ein Vermögen von einer Million Euro aufzubauen. Es hängt vor allem davon ab, wie viel und wie lange man investiert. Außerdem spielt die durchschnittliche jährliche Rendite eine enorm wichtige Rolle.
Für den erfolgreichen Vermögensaufbau benötigt man vor allem Zeit, Geduld und Disziplin. Nur mit regelmäßigen und langfristigen Investitionen können Sie sich nachhaltig ein Vermögen aufbauen. Achten Sie stets auf einen ausgewogenen Anlage-Mix und eine breite Streuung in Ihrem Depot. Zusätzlich ist es wichtig, die eigene Risikobereitschaft zu kennen und zu akzeptieren.
Dabei gilt grundsätzlich: Überschätzen Sie nicht Ihre Risikobereitschaft und unterschätzen Sie nicht die Risiken einzelner Anlageklassen. Wenn Sie das berücksichtigen, dürfte Ihrem erfolgreichen Vermögensaufbau nichts im Wege stehen.
Mit der 50-30-20-Regel stellen wir Ihnen eine interessante Möglichkeit vor, wie Sie Ihre Finanzen dauerhaft in den Griff bekommen.