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Auf einen Blick
Frauen studieren oder machen eine Ausbildung, Frauen arbeiten, Frauen ziehen Kinder groß, Frauen bekommen Quoten. Und Frauen haben ein großes Risiko, in die Altersarmut zu rutschen. Gründe dafür gibt es viele, und irgendwie hängen sie alle zusammen. Viele Frauen arbeiten in schlecht bezahlten Berufen, Arbeitnehmerinnen verdienen weniger als ihre männlichen Kollegen. Frauen unterbrechen für die Kinder ihre Erwerbstätigkeit. Steuerlich ist das Ehegattensplitting für die einen ein Instrument zur Familienförderung, für die anderen ein veraltetes Steuersystem, das Hausfrauenehen subventioniert.
Die Politik ist seit Jahren dran, es gibt immer wieder gute Ansätze: Partnerschaftsbonus, bessere Bezahlung in typischen Frauenberufen, ein Ausbau von Kita- und Krippenplätzen. Das Ehegattensplitting ist immer wieder in der Diskussion. Doch ganz ehrlich: Frauen sollten nicht warten, bis sich etwas ändert. Sie müssen sich selbst gut aufstellen – im Job, ihrer Biografie und bei der Geldanlage.
Auf der Suche nach dem Grund für die weibliche Altersarmut kommt man an einem Vergleich zwischen den Geschlechtern nicht vorbei. Die geschlechtsspezifische Lohnlücke (Gender Pay Gap) ist nur eine von vielen "Lücken", die sich da auftun. Auch bei der durchschnittlichen Arbeitszeit (Gender Time Gap), beim berufsspezifischen Lebenserwerbseinkommen (Gender Lifetime Earnings Gap) oder beim Alterssicherungseinkommen (Gender Pension Gap) gibt es deutliche Unterschiede und Ungleichbehandlungen. Bei all diesen Kennzahlen schneiden Frauen schlechter ab als Männer. Lediglich bei Kindererziehung, Hausarbeit, Ehrenamt und Pflege von Angehörigen (Gender Care Gap) verbuchen Frauen ein Plus von 52 Prozent unbezahlter Sorgearbeit (87 Minuten täglich) auf ihrer Seite.
Der Begriff "Gender Pay Gap" beschreibt den geschlechtsspezifischen Lohnunterschied zwischen Frauen und Männern. Laut Statistischem Bundesamt verdienen Frauen hierzulande durchschnittlich 20,84 Euro pro Stunde und damit rund ein Fünftel weniger als Männer (25,30 Euro). Für jeden Euro, den ein Mann im Jahr 2023 an Lohn erhielt, bekam eine Frau 82 Cent. Ein unbereinigter Wert, der den Durchschnittsverdienst aller Arbeitnehmer und Arbeitnehmerinnen vergleicht. Das gibt Kritikern Grund zum Meckern. Der Wert sage wenig aus, man vergleiche Äpfel mit Birnen. "Klar, ein Chefarzt verdient nun mal mehr als eine Altenpflegerin", schreibt Journalistin Birgit Wetjen in ihrem Finanzratgeber für Frauen "Just Money". Aber warum nur gäbe es so viele Chefärzte und so wenig Chefärztinnen? Erfreulich ist es daher zu lesen, dass seit Januar 2023 die bundesweit agierende GLS Bank einen überwiegend weiblichen Vorstand hat.
Frauen arbeiten überdurchschnittlich häufig in schlecht bezahlten Jobs. Das ist das eine. Das andere ist, dass selbst bei gleicher Qualifikation und gleichen Jobanforderungen Frauen schlechter bezahlt werden. Der bereinigte Gender Pay Gap (bereinigte Entgeltlücke), welcher auf Basis vergleichbarer Tätigkeiten und Qualifikationen ermittelt wird, liegt bei sechs (alte Bundesländer) bis sieben Prozent (neue Bundesländer). "Ist unsere Arbeit wirklich so wenig wert?" schreibt Wetjen.
Rechnet man den Wert des Gender Pay Gaps in Tage um, arbeiteten Frauen vom 1. Januar bis zum 6. März 2024 (Equal Pay Day) umsonst. Das sind ganze 66 Tage. Im Jahr zuvor fand er am 7. März statt, also einen Tag später. Wer jetzt meint, dass dieser Sachverhalt eine Besserung widerspiegle, der irrt. 2024 war ein Schaltjahr. Nur deswegen wurde der Equal Pay Day in diesem Jahr einen Tag früher begangen.
Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die bereinigte Entgeltlücke in ausgewählten Berufsfelder und verdeutlicht den Lohnunterschied:
Fußball | ||
Bestverdienender: Christiano Ronaldo: 211 Mio. Euro | Bereinigte Entgeltlücke: 99,8 % | Bestverdienende: Sam Kerr: 507.000 Euro |
Medien | ||
Redakteur: 49.700 € | Bereinigte Entgeltlücke: 9,66 % | Redakteurin: 44.900 € |
Altenpflege | ||
Altenpfleger: 41.300 € | Bereinigte Entgeltlücke: 5,81 % | Altenpflegerin: 38.900 € |
Quelle: statista, Kununu
Mit dem internationalen Aktionstag für Entgeltgleichheit zwischen den Geschlechtern, dem Equal Pay Day, soll auf die bestehende Lohnlücke zwischen Männern und Frauen aufmerksam gemacht und über seine Ursachen aufgeklärt werden – mit dem Ziel, langfristig die geschlechtsspezifische Entgeltungleichheit abzubauen. Er kennzeichnet rechnerisch den Tag, bis zu dem oder ab dem Frauen unentgeltlich arbeiten würden, wenn sie ab oder bis zu dem Tag (gesamtgesellschaftlich) die gleiche Lohnsumme wie die Männer bekommen würden. Der Equal Pay Day bezieht sich auf den unbereinigten Gender-Pay-Gap des Statistischen Bundesamts und wird vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend mit Fördermitteln unterstützt.
Einkommen und Job hängen zusammen. Es liegt an jedem selbst, das Gehalt zu verhandeln. Da geht es schon los. Nicht selten bewirbt sich eine Frau unterhalb ihres Qualifikationsniveaus. Bescheidenheit an der falschen Stelle, meint Karrierecoach und Verhandlungsexpertin Claudia Kimmich. "Während Frauen noch darüber nachdenken – `soll ich oder soll ich nicht´ – und das mit ihren Freundinnen diskutieren, haben die männlichen Kollegen längst `hier´gerufen."
Geht es um Gehaltsverhandlungen, hat die Expertin ebenfalls Tipps für Frauen. Etwa, wenn von Arbeitgeberseite ein Gehalt genannt wird, das nicht den eigenen Vorstellungen entspricht. Frauen sollten auf lange Erklärungen und Rechtfertigungen verzichten. "Im Zweifel sagen Sie einfach Nein, lehnen sich ich zurück und warten ab", rät Kimmich. "`Nein´ ist ein ganzer Satz."
Wer sich über berufs-, branchen- oder unternehmensübliche Gehälter informieren will, kann das bei diesen Internetportalen tun:
Zur Verdeutlichung, in welchen Berufsfeldern der höchsten Frauenanteil besteht, hilft ein Blick in die folgende Tabelle. Das sind die Top 6 Berufsgruppen:
1. | Gesundheits- und Sozialwesen | 77 % |
2. | Erziehung und Unterricht | 72 % |
3. | Öffentliche Verwaltung, Verteidigung, Sozialversicherung | 65 % |
4. | Sonstige Dienstleistungen, Private Haushalte | 64 % |
5. | Finanz- und Versicherungsdienstleistungen | 54 % |
6. | Gastgewerbe | 52 % |
Je eher Frauen mit dem Aufbau von Vermögen und der Altersvorsorge starten, desto besser sind sie später aufgestellt. Je nach Lebensphase eignen sich wiederum unterschiedliche Anlageformen. Grundsätzlich gibt es passende Produkte für jedes Budget, jedes Alter oder jede Lebenslage einer Frau. Was junge Frauen unternehmen können, wie Geringverdienerinnen vorsorgen und warum eine Beratung unumgänglich ist, erklärt uns Cindy Mergener, Senior Financial Consultant bei finmarie GmbH, einer Vermögensberatung für Frauen, im Interview.
Wer wenig verdient, bekommt wenig Rente. Zum Vergleich: Männer, die 2023 neu in Rente gegangen sind, bekommen im Durchschnitt eine Altersrente von 1.308 Euro monatlich, Frauen dagegen nur 942 Euro. Fast 400 Euro Unterschied! Bei der Altersrente klafft die nächste Lücke: der Gender Pension Gap. Auch wenn diese Altersvorsorgelücke in den letzten Jahren geringer geworden ist – 2017 waren es 53 Prozent, 2023 nach Angaben des Statistischen Bundesamtes noch knapp 27 Prozent – ist das noch lange kein Grund zum Jubeln. Die geschlechtsspezifische Rentenlücke hierzulande ist eine der größten innerhalb der Europäischen Union.
Wie Sie im Alter leben möchten, diese Frage sollten Sie sich rechtzeitig stellen. Ob Senioren-WG, Mehrgenerationenhaus oder Gemeinschafts-Dorf – die Möglichkeiten altersgerechten Wohnens sind heute so spannend und vielfältig wie noch nie. Wir geben einen Überblick über die wichtigsten alternativen Wohnformen fürs Alter und zeigen Ihnen, mit welchen Kosten und Förderungen dabei zu rechnen ist.
Nicht nur Frauen mit Teilzeitjobs sind von Altersarmut bedroht. Jede dritte Frau mit einer Vollzeitstelle in Deutschland soll auf eine Rente von weniger als 1.000 Euro netto zusteuern. Das geht aus einer Antwort des Bundesarbeitsministeriums auf eine Anfrage der Partei Die Linke hervor, die dem Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) vorliegt. Rund 2,7 Millionen Frauen seien betroffen. Bei insgesamt 7,1 Millionen Vollzeitarbeitnehmerinnen ist das ein Anteil von rund 38 Prozent. "Mehr als die Hälfte aller Vollzeitarbeitnehmerinnen wird nach 40 Jahren Plackerei weniger als 1.200 Euro erhalten", sagt Linken-Politiker Dietmar Bartsch gegenüber dem RND. Er sprach von einer Respektlosigkeit gegenüber Frauen. "Für Millionen Frauen droht eine Rutschbahn in die Altersarmut."
Um überhaupt auf eine Monatsrente von 1.000 Euro netto zu kommen, müssen Angestellte in Deutschland momentan 45 Jahre lang durchgehend rund 2.000 Euro brutto im Monat verdienen.
Einkommen pro Monat | Einkommen pro Jahr | Mögliche Brutto-Rente nach 45 Beitragsjahren |
---|---|---|
2.600 € | 31.200 € | 1.251 € |
4.100 € | 49.200 € | 1.973 € |
5.090 € | 61.080 € | 2.449 € |
Quelle: Finanzfluss Rentenrechner
Dieser Begriff beschreibt die Lücke im Lebenserwerbseinkommen. Der Wert wurde im Jahr 2016 erstmals für Deutschland berechnet und beträgt im Durchschnitt 49,8 Prozent. Nach einer Analyse der Bertelsmann-Stiftung verdient in Westdeutschland ein Mann im Lauf seines Lebens rund 1,5 Millionen Euro, eine kinderlose Frau 1,3 Millionen Euro, eine Frau mit Kindern 579.000 Euro. "Verdienen klingt komisch", findet Journalistin Wetjen. "Leisten Männer denn mehr? Nein! Sie übernehmen kaum unbezahlte Arbeit, sie machen Karriere und werden für ihren Job besser bezahlt."
Doch halt. War da nicht was mit Rentenpunkten für Erziehungszeiten? Mütterrente? Diese Leistung ist keine eigenständige Rente oder gilt nur für Mütter. Vielmehr wird damit die Verlängerung der Kindererziehungszeit von zwölf auf 24 Kalendermonate für vor 1992 geborene Kinder in der Rente bezeichnet. Seit 2019 gibt es zudem die Mütterrente II. Einem Elternteil, der vor 1992 geborene Kinder erzogen hat, wird ein weiteres halbes Jahr Kindererziehungszeit – das entspricht rund einem halben Entgeltpunkt – angerechnet. Das macht im Jahr 2024 ein Plus von 18,80 Euro Rente pro Monat aus.
Was Kinder sonst noch für die Rente bringen, können Sie in diesem Ratgeber nachlesen.
Die Ehe als Institution ist grundsätzlich nicht schlecht. Verheiratete sind bei der Schenkungssteuer oder Erbschaftssteuer besser gestellt. Sind Kinder da, haben Mütter, die mit dem Vater des Kindes verheiratet sind, immerhin ein Minimum an Absicherung. Im Trennungsfall erhalten sie Rentenausgleich. Stirbt der Partner, können sie die sogenannte Witwenrente beantragen.
Ein sicherer Hafen ist die Ehe deshalb aber nicht. "Die Ehe wird für viele Frauen aufgrund bestehender Anreizwirkungen in ihren Folgen und Risiken abhängigkeitsfördernd und kann sich existenzbedrohend auswirken", so ein zentraler Befund der Untersuchung des Münchner Soziologie-Professors Carsten Wippermann im Auftrag des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend. "Ein Mann ist keine Altersvorsorge", heißt der oft zitierte Titel des gleichnamigen Buchs von Helma Sick. Die Feministin und Pionierin der Frauenfinanzberatung predigt seit über dreißig Jahren, dass Frauen sich nicht finanziell abhängig machen sollen. Dass eigenes Geld zur Würde jedes Menschen gehöre und "Teilzeit-Arbeit auch Teilzeit-Rente" bedeute.
Gibt eine Frau ihre Erwerbstätigkeit für die Familie auf, kann sie bei einer Scheidung eine finanzielle, wenn nicht gar existentielle Bruchlandung erleben. Seit der Unterhaltsreform 2008 gilt, dass geschiedene Partner selbst für den Lebensunterhalt aufkommen müssen, hat das jüngste Kind das dritte Lebensjahr vollendet. "Einmal Zahnarztgattin, immer Zahnarztgattin – das gilt nicht mehr", sagte 2008 die damalige Justizministerin Brigitte Zypries zur Unterhaltsreform.
Wie können Frauen vorbeugen? Auf Kinder verzichten und gar nicht heiraten? Das ist auch keine Lösung. Besser ist es, mit dem zukünftigen Gatten zu besprechen, wie die Lebensplanung aussieht. Wie teilt man partnerschaftlich Erziehungszeiten und Care-Arbeit? Wie wird eine berufliche Auszeit finanziell kompensiert? Solche Themen gehören diskutiert und gegebenenfalls in einem Ehevertrag festgehalten.
Über Geld spricht man nicht – diese Verhaltensweise ist nicht nur im beruflichen Alltag, sondern auch bei Paaren verbreitet. Dies kann sich jedoch zum Problem entwickeln – insbesondere bei sehr unterschiedlichen Einkommens- und Vermögensverhältnissen. Spricht man in der Partnerschaft regelmäßig offen über Geld, kann man gemeinsam faire Lösungen finden. In einem weiteren Ratgeber auf biallo.de lesen Sie mehr zum Thema Geld in der Beziehung und wie sich ein Ungleichgewicht vermeiden lässt.
Mit dem sogenannten Drei-Konten-Modell behalten Sie den Überblick und die Kontrolle über Ihre Finanzen. Mittels Budgetierung, also einer Art Finanzplanung, teilt man das zur Verfügung stehende Geld besser ein und gibt es bewusster aus. Auf diese Weise lassen sich individuelle Sparziele besser erreichen. Zwei Varianten machen dabei Sinn:
Lesen Sie auch: Schwanger – was kann ich beantragen? Alle Familienleistungen im Überblick finden Sie in einem weiteren Ratgeber von uns.
Einer Aktie ist es egal, ob sie von einem Mann oder einer Frau gekauft wird. Hauptsache, sie wird gekauft. Frauen legen Geld an und machen das nicht schlechter oder besser als Männer. Sie seien weniger risikofreudig, heißt es, nehmen lieber eine Beratung in Anspruch und bevorzugen ETFs oder aktiv gemanagte Fonds, etwa von Anbietern wie Fidelity* oder Einzelwerte.
Relativ neu in der Geldanlage sind Robo-Advisor. In dem Zusammenhang hört man immer wieder Namen wie Smavesto, Ginmon oder Solidvest. Robos sind für Menschen gedacht, die sich nicht selbst um ihre Geldanlage kümmern wollen. Robo-Advisor waren schon immer die Vermögensanlage für den kleinen Mann beziehungsweise die kleine Frau, denn damit kann man auch schon mit geringen Beträgen und niedrigen Kosten einsteigen. Lysa aus Schweden will mit niedrigen Kosten am Robo-Markt punkten. Inklusive Fondskosten liegen die Gebühren bei 0,34 Prozent der Anlagesumme pro Jahr. Zum Vergleich: Bei Robin, dem Robo-Advisor der Deutschen Bank, belaufen sich die Gesamtkosten auf 1,00 Prozent.
Nachhaltigkeit ist angesagt: Wer "nachhaltige Geldanlage" googelt, bekommt in Sekundenschnelle um die vier Millionen Ergebnisse ausgespuckt. Viele Anbieter im Finanzuniversum setzen daher auf den Megatrend. Birgit Wetjen empfiehlt, sich selbst zu überlegen, welche Themen einem wichtig sind. Infos über die Nachhaltigkeit einzelner Investmentfonds liefert beispielsweise faire-fonds.info oder ecoreporter.de.
Eine nachhaltige Geldanlage, die auf den UN-Nachhaltigkeitszielen basiert, hat zum Beispiel die Liechtensteinische Landesbank (LLB) im September 2022 in Deutschland gestartet. Bei der digitalen Vermögensverwaltung "wiLLBe*" können Anleger ab einem Euro (Sparplan) beziehungsweise 200 Euro (Einmalanlage) einsteigen. Mit einer Vermögensverwaltungsgebühr von 0,49 Prozent pro Jahr zählt sie hierzulande zu den günstigen Anbietern. Wer auch bei der Wahl der Bank auf Nachhaltigkeit Wert legt, kann von einem konventionellen zu einem grünen Geldinstitut wechseln. Bei den nachhaltigen Banken sind unter anderem Triodos und die GLS zu nennen.