- Basiszins: 1.3%
- Aktionszins: 3.3% - gültig bis 09.04.2025
- Basiszins: 1.25%
- Aktionszins: 3.3% - gültig bis 09.04.2025
- Basiszins: 0.6%
- Aktionszins: 3.1% - gültig bis 09.04.2025
Auf einen Blick
Tagesgeld mit deutscher Einlagensicherung erfreut sich bei Sparerinnen und Sparern größter Beliebtheit. Anleger schätzen den Komfort sowie die Sicherheit deutscher Banken. Ein Blick in den Biallo-Tagesgeld-Vergleich zeigt: In der Spitze sind bis zu 3,30 Prozent Zinsen für Neukunden drin.
Ein Tagesgeldkonto eignet sich besonders für den Teil Ihres Geldes, der stets flexibel verfügbar sein soll. Dafür kann es in Ordnung sein, etwas weniger Zinsen als etwa beim Festgeld zu bekommen. Bei der Sicherheit sollten Sie aber keine Abstriche machen.
Haben Sie Ihr Tagesgeldkonto bei einer deutschen Bank, profitieren Sie von der als besonders zuverlässig geltenden deutschen Einlagensicherung. Dazu ist die Besteuerung denkbar einfach. Fällige Steuern zieht die Bank automatisch ein. Ihren Freibetrag nutzen Sie, indem Sie einen Freistellungsauftrag einreichen.
Gerade bei den Top-Anbietern unterscheiden sich die Aktionszinsen recht deutlich von den Zinsen für Bestandskunden. Trotzdem kann es sich lohnen, die Neukunden-Angebote wahrzunehmen – gerade wenn Geld ohnehin nur kurzfristig angelegt werden soll oder Sie zu einem weiteren Kontowechsel nach Ablauf der Zinsgarantie bereit sind.
Wichtig: Die obige Tabelle zeigt Tagesgeldanbieter, zu denen Sie von unserer Internetseite aus direkt wechseln können. Weitere Anbieter können Sie im Tagesgeld-Vergleich von biallo.de sehen, wenn Sie unseren Newsletter abonnieren. Dann können Sie den gesamten Tages- und Festgeld-Vergleich mit über 1.000 Anbietern freischalten.
Die Tabelle geht von einer Laufzeit für Ihr Tagesgeld von sechs Monaten aus. Die Angebote sind nach der Zinshöhe sortiert. Wichtig für Ihren Vergleich ist aber auch der Zinsertrag, den Sie ebenfalls in der Tabelle sehen. Er berücksichtigt, dass Sie nach Ablauf der Garantie die aktuellen Zinsen für Bestandskunden erhalten würden. Wenn Sie also eine längere Anlagedauer als die Garantiezeit für den Aktionszins wählen, sollten Sie auch auf den Zinsertrag schauen.
In unserem Tagesgeld-Vergleich können Sie weitere Laufzeiten einstellen – etwa drei oder sechs Monate. Die Angebote im Vergleich sind automatisch nach Zinsertrag geordnet, so dass Sie auf einen Blick sehen, bei welchem Anbieter Sie für den angelegten Betrag das meiste an Zinsen herausholen.
Wer bei deutschen Banken nach dem besten Tagesgeld für Bestandskunden sucht, muss sich zwar mit etwas niedrigeren Sätzen anfreunden. Dafür sinken die Zinsen nicht automatisch nach Ablauf der ersten Monate. Eine Garantie für dauerhaft hohe Zinsen gibt es allerdings beim Bestandskundenzins nicht. Denn der Zinssatz ist variabel, er kann sich also täglich ändern.
Gute Zinsen für Bestandskunden mit deutscher Einlagensicherung zahlt derzeit beispielsweise die Merkur Privatbank* mit 3,00 Prozent. Hier müssen Sie bei der Kontoeröffnung allerdings mindestens 10.000 Euro einzahlen. Wer etwas weniger einzahlen möchte, findet beispielsweise bei der Umweltbank *(2,77 Prozent)ein gutes Angebot.
Nutzen Sie den Tagesgeld-Vergleich von biallo.de, um sich einen Überblick über alle Angebote am deutschen Markt zu verschaffen. Wählen Sie im Filter „Kundenkreis“ den Basiszins, damit Aktion- und Neukundenangebote nicht berücksichtigt werden.
Sparkassen und Genossenschaftsbanken sind auch heute noch oft der erste Ansprechpartner, wenn es um die Geldanlage geht. So unterscheiden sie sich in Sachen Sicherheit und Zinsen beim Tagesgeld von den überregionalen Banken:
Die großen deutschlandweit tätigen Geldhäuser stehen in direkter Konkurrenz zueinander – auch wenn es um Spareinlagen geht. Das lässt sich auch an den Tagesgeldzinsen absehen, die bei ihnen oft höher sind als bei der Sparkasse oder Volksbank vor Ort. Das gilt besonders für die reinen Online-Banken wie die ING* oder die Comdirect*, die sich bei Sparern seit Jahren großer Beliebtheit erfreuen.
Zusätzlich zur gesetzlichen Einlagensicherung Deutschlands haben sich einige dieser Banken auch dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbands deutscher Banken (BdB) angeschlossen. Auf diese Weise können sie auch Kundengelder schützen, die über die gesetzliche Sicherungsgrenze von 100.000 Euro je Bank und Kunde hinausgehen. So sind über den BdB Einlagen bis zu einer Höhe von maximal fünf Millionen Euro pro Privatanleger abgesichert (drei Millionen ab 2025).
In Deutschland gibt es eine Vielzahl kleiner, regionaler Banken, allen voran die Sparkassen und Genossenschaftsbanken wie die Volks- und Raiffeisenbanken. Diese Institute akzeptieren meist nur Kunden aus ihrer jeweiligen Region und sind bei den Tagesgeldzinsen vergleichsweise zurückhaltend.
Es gibt aber interessante Ausnahmen. Dazu gehört etwa die 1822direkt, die Direktbank-Tochter der Frankfurter Sparkasse, oder auch "Meine Bank*", eine Marke der Raiffeisenbank im Hochtaunus. Beide Institute bieten gerade für ihre Neukunden vergleichsweise gute Zinsen.
Zur Sicherung ihrer Kundengelder haben Sparkassen und Genossenschaftsbanken über ihre jeweiligen Instituts-Sicherungen vorgesorgt. Hier gilt das Prinzip, dass sich die Geldhäuser gegenseitig stützen und mögliche Insolvenzen dadurch ganz vermeiden. Daher können auch Einlagen oberhalb der gesetzlich vorgeschriebenen Grenze von 100.000 Euro als sicher gelten, falls ein einzelnes Institut in Schieflage gerät.
Geben Sie im Tagesgeld-Vergleich von Biallo Ihre Postleitzahl an, um neben den überregionalen Banken auch die Angebote zu sehen, die nur in Ihrer Region verfügbar sind.