Auf einen Blick
  • Eine spanische Direktbank erhöht ihren Tagesgeldzins um 20 Basispunkte auf 2,40 Prozent – garantiert bis Ende Mai 2023.

  • Damit belegt das Geldhaus derzeit den zweiten Platz im Tagesgeld-Ranking auf biallo.de. Nur die Einlagensicherung trennt die Spanier vom ersten Platz.

  • Eine irische Bank schraubt ihren Tagesgeldzins nach oben und schiebt sich so auf den dritten Platz im Tagesgeld-Vergleich von biallo.de.

  • Alles Wichtige von der Zinsfront erfahren Sie in diesem Artikel.
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Gleich zwei Banken kämpfen um den ersten Platz im Tagesgeld-Vergleich von biallo.de. So bieten sowohl die schwedische TF Bank als auch die spanische Suresse Direkt Bank Neukunden 2,40 Prozent Tagesgeldzinsen für eine bestimmte Zeit garantiert. Die TF Bank garantiert ihren Aktionszins die ersten vier Monate lang, die Suresse Direkt Bank spricht eine Zinsgarantie bis zum 31. Mai 2023 aus. Der Maximalanlagebetrag liegt bei der TF Bank bei 100.000 Euro, während Anlegerinnen und Anleger bei der Suresse Direkt Bank bis zu einer Million Euro parken können.

Auch bei der Einlagensicherung unterscheiden sich beide Offerten. Denn die spanische Einlagensicherung kann bezüglich der Sicherheit nicht ganz mit der exzellenten Einlagensicherung aus Schweden mithalten.

Wichtig: Bei beiden Angeboten handelt es sich um Aktionszinsen. Läuft die Garantiezeit aus, fällt der Tagesgeldzins auf das Bestandskundenniveau. Bei der TF Bank sind das 1,01 Prozent, bei der Suresse Direkt Bank 1,10 Prozent pro Jahr.

 

Hohe Zinsen aus Irland

Die Barclays Bank aus Irland hebt ihren Tagesgeldzins um 30 Basispunkte auf 2,30 Prozent an – für die ersten vier Monate garantiert. Ab dem fünften Monat gibt es allerdings nur noch 0,90 Prozent pro Jahr. Die Maximalanlage für den Aktionszins ist auf 250.000 Euro gedeckelt. Beträge darüber werden nicht mehr verzinst. Sparguthaben sind über die irische Einlagensicherung bis zu einer Summe von 100.000 Euro pro Person abgesichert. Zudem ist die Barclays Bank dem Einlagensicherungsfonds des Bundesverbandes deutscher Banken angeschlossen. Dadurch ergibt sich eine freiwillige Einlagensicherung von maximal fünf Millionen Euro je Anleger. Doch hier liegt die Betonung auf „freiwillig“, denn einen Rechtsanspruch wie bei der gesetzlichen Einlagensicherung gibt es in diesem Fall nicht.

 

Klarna – die Nummer eins beim Festgeld

Der schwedische Finanzdienstleister Klarna hat sein Festgeld-Angebot zum 24. Februar 2023 noch einmal deutlich verbessert. So stiegen die Festgeldzinsen bei einjähriger Laufzeit von 2,56 auf 2,65 Prozent pro Jahr. Damit belegt das Geldhaus bei dieser Laufzeit den ersten Platz im Festgeld-Vergleich von biallo.de, knapp vor der SWK Bank sowie der Pbb direkt, die 2,55 beziehungsweise 2,50 Prozent bei einem Jahr bieten.

 

Tagesgeldzinsen um 40 Prozent gestiegen

Auch im laufenden Jahr kennen die Tagesgeldzinsen bislang nur eine Marschrichtung – steil nach oben. So sind die Zinsen, die im Schnitt für Tagesgelder bezahlt werden, in den ersten beiden Monaten von 0,85 Prozent auf im Schnitt 1,19 Prozent pro Jahr gestiegen, was Sie auch dem Biallo-Index entnehmen können. Das ist ein Zuwachs von 40 Prozent. Zur Erinnerung: Noch Mitte 2022 lagen die durchschnittlichen Tagesgeldzinsen noch auf einem Allzeittief von 0,05 Prozent pro Jahr.

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Viele Bankkunden vergessen auslaufende Bonuszinsen oder das Ende der Festgeldanlage. Das hat oft zur Folge, dass das Geld viel schlechter verzinst weiterhin bei der Bank bleibt. Darüber freuen sich nur die Banken, aber nicht die Bankkunden.

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Über den Autor Kevin Schwarzinger
Jahrgang 1988, studierte Geschichte und Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München und war währenddessen bereits als Werkstudent bei biallo.de angestellt. Seit 2016 ist er Mitglied der Redaktion und verfasst dort überwiegend Artikel zu Geldanlagethemen. Daneben publiziert er regelmäßig in Tageszeitungen, wie Münchner Merkur, Rhein Main Presse, Frankfurter Neue Presse oder Donaukurier.
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